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Werke Hilarius von Poitiers (315-367) Liber in Constantium Imperatorem Schreiben des heiligen Hilarius gegen den Kaiser Konstantius (BKV)
Gegen den Kaiser Konstantius

Vierundzwanzigstes Hauptstück.

Wir tadeln es nicht, daß das aufgehoben wurde, über dessen Einführung nach der nicänischen Synode wir vielmehr uns beklagen. Denn obwohl man behauptet, es liege diesem allem nichts Fehlerhaftes zu Grunde, so möchte doch kein von einer religiösen Gesinnung ausgegangener Grund dabei Statt finden; denn das Nachsinnen über das Böse bringt eine Veränderung in den Guten hervor; und eine unnöthige Verbesserung gibt Gelegenheit zur Verkehrtheit. Ich schweige darüber, warum du das, was die Väter zu Nicäa gethan haben, aufhebest, denn du stimmst mit diesen nicht überein; nur darum frage ich, warum du das Deinige verwirfst? Denn Einen Glauben und Eine Taufe prediget der Apostel; was nun bei dir ausser den Einen Glauben fällt, das ist Unglaube, nicht Glaube. Denn du, der du den Glauben durch Verbessern verwirfst, behauptest dadurch, daß es eine Verwerfung des Glaubens gebe; indem bei dir ein Glaubensbekenntniß durch ein anderes aufgehoben wird, welches durch ein anderes wieder vernichtet werden soll.

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Übersetzungen dieses Werks
Schreiben des heiligen Hilarius gegen den Kaiser Konstantius (BKV)

Inhaltsangabe

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