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De la jalusie et de l'envie
II.
Oui, il tourne sans cesse, et, semblable à l’ennemi qui assiège une ville, il explore les murs, cherchant un endroit faible pour pénétrer dans la place. Il offre aux yeux des formes séduisantes et des voluptés faciles, afin de détruire la chasteté par la vue. Il flatte les oreilles par les accords de la musique, afin d’amollir la vigueur chrétienne par des chants efféminés. Il provoque la langue par l’injure ; il pousse la main au meurtre par la provocation; il entraîne l’homme à la fraude en lui offrant des profits injustes. Pour perdre une âme, au moyen de l’argent, il lui souffle des calculs frauduleux. Il promet les honneurs de la terre pour enlever ceux du Ciel; il montre l’erreur pour ravir la vérité. Quand il ne peut tromper en secret, il menace ouvertement et suscite contre nous les fureurs de la persécution. Ainsi, il fait toujours la guerre aux serviteurs de Dieu, artificieux dans la paix, violent dans la guerre.
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Über Eifersucht und Neid (BKV)
Kap. 2. Denn um uns ins Verderben zu stürzen, schlägt unser Widersacher die verschiedensten Wege ein.
Er schleicht um jeden, von uns herum, und wie ein Feind, der die wohlverwahrten Mauern [einer Stadt] belagert, forscht und sucht er, ob nicht vielleicht irgendein S. 316 Teil unserer Glieder weniger stark und weniger zuverlässig ist, um hier Zugang zu finden und ins Innere einzudringen. Unseren Augen bietet er verführerische Bilder und lockende Genüsse dar, um durch ihren Anblick die Keuschheit zu zerstören1 . Die Ohren bezaubert er durch liebliche Musik, um durch das Anhören der allzu süßen Töne den starken christlichen Sinn zu entkräften und zu verweichlichen. Die Zunge reizt er durch Beschimpfung, die Hand treibt er durch herausfordernde Kränkungen zu unbedachtem Mord an. Um den Menschen zum Betrüger zu machen, stellt er ihm ungerechten Gewinn in Aussicht, um seine Seele durch Geld zu berücken, überhäuft er ihn mit unheilvollen Schätzen. Irdische Ehren verheißt er ihm, um ihm die himmlischen zu rauben. Er spiegelt ihm Falsches vor, um ihm unvermerkt die Wahrheit zu entziehen, und wenn er nicht heimlich täuschen kann, dann droht er ganz frei und offen, indem er den Schrecken stürmischer Verfolgung schickt, stets voll Unruhe und Feindschaft darauf bedacht, die Diener Gottes zu bekriegen, voll Tücke im Frieden, voll Gewalttätigkeit in der Verfolgung.
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Gemeint sind offenbar die oft recht zweifelhaften theatralischen Darbietungen. Vgl. 'Ad Donatum', Kap. 8 ↩