11. Um das Geld aufzubewahren, sucht man die Wohnungen von Frauen auf.
Einige, die so in das jähe Verderben gefallen sind, stürzen sich in unaufhaltsamem Sturze in den Tod. Nicht zufrieden, das Geld, das sie einst gehabt oder aus sündhaften Beweggründen zurückgelegt hatten, zu besitzen, suchen sie die Wohnungen von Frauen auf, welche das sündhaft Erworbene oder Zurückbehaltene aufbewahren sollen. In Folge davon kommen sie zu so gefährlichen und verderblichen Beschäftigungen, daß sie in die Tiefe der Hölle hinabrollen; und S. 159 anstatt das Wort des Apostels1 zu befolgen, man solle mit Nahrung und Kleidung sich begnügen, welcher Vorschrift auch die klösterliche Genügsamkeit nachkommt, wollen sie reich werden und fallen so in die Versuchungen und Schlingen des Teufels und in viele unnütze und schädliche Begierden, welche den Menschen in Untergang und Verderben stürzen.
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I. Timoth. 6, 8. ↩