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The Epitome of the Divine Institutes
Chap. XXVI.--Of the Worship of the Elements and Stars.
Now let us refute those also who regard the elements of the world as gods, that is, the heaven, the sun, and the moon; for being ignorant of the Maker of these things, they admire and adore the works themselves. And this error belongs not to the ignorant only, but also to philosophers; since the Stoics are of opinion that all the heavenly bodies are to be considered as among the number of the gods, since they all have fixed and regular motions, by which they most constantly preserve the vicissitudes of the times which succeed them. They do not then possess voluntary motion, since they obey prescribed laws, and plainly not by their own sense, but by the workmanship of the supreme Creator, who so ordered them that they should complete unerring 1 courses and fixed circuits, by which they might vary the alternations of days and nights, of summer and winter. But if men admire the effects of these, if they admire their courses, their brightness, their regularity, their beauty, they ought to have understood how much more beautiful, more illustrious, and more powerful than these is the maker and contriver Himself, even God. But they estimated the Divinity by objects which fall under the sight of men; 2 not knowing that objects which come within the sight cannot be eternal, and that those which are eternal cannot be discerned by mortal eyes.
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Auszug aus den göttlichen Unterweisungen (BKV)
21. Die Elemente und Gestirne.
Gehen wir nun auch an die Widerlegung derer, welche die Grundbestandteile der Welt, d. h. Himmel, Sonne und Mond für Götter halten, und die aus Unkenntnis des Schöpfers die Werke der Schöpfung bewundern und anbeten. Diese Verirrung findet sich nicht nur bei der ungebildeten Menge, sondern auch bei den Weltweisen; so versetzen die Stoiker sämtliche Gestirne am Himmel unter die Zahl der Götter, weil sie bestimmte und vernunftgemäße Bewegungen haben, durch die sie den Wechsel und die Aufeinanderfolge der Zeiten in unveränderlicher Gleichmäßigkeit bewahren. Aber die Gestirne haben keine freiwillige Bewegung; sie richten sich nach vorausbestimmten Gesetzen, und zwar nicht aus eigener Einsicht, sondern nach der weisen Anordnung des höchsten Schöpfers; denn dieser hat sie so eingerichtet, daß sie unabänderliche Bahnen und festbestimmte Räume durchmessen und so die Abwechslung von Tag und Nacht, von Sommer und Winter herbeiführen. Wenn nun die Stoiker die Wirkungen der Himmelskörper, wenn sie die Bahnen, die Helligkeit, die Gleichmäßigkeit und Schönheit der Gestirne bewundern, so hätten sie zur Einsicht kommen sollen, wie S. 151 überragend an Schönheit, Herrlichkeit und Macht der Schöpfer und Meister der Welt sein muß. Aber sie haben das Göttliche nach menschlichem Anblick geschätzt, ohne zu erkennen, daß das nicht ewig sein kann, was sichtbar ist, und daß man das Ewige mit sterblichem Auge nicht wahrnehmen kann.