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Werke Theresia von Jesu (1515-1582) Berichte und Gunstbezeigungen der hl. Theresia
II. Gunstbezeigungen Gottes

29.

Hätte mir der Herr nicht so viele Gnaden verlieben, so würde ich meines Erachtens nicht so viel Mut gehabt haben, um die Werke zu unternehmen, die vollbracht wurden, noch auch die nötige Kraft, um die Mühseligkeiten, Widersprüche und Verleumdungen zu ertragen, die über mich hereinbrechen. Seit dem Beginne meiner Gründungen sind die früheren Befürchtungen, ich möchte ein Opfer der Täuschung sein, verschwunden. Ich habe die Sicherheit gewonnen, daß Gott selbst es war, der in mir wirkte. Und so unternahm ich die schwierigen Werke, jedoch immer auf den Rat meiner Beichtväter hin und im Gehorsam. Es ist darum klar, daß seine Majestät, wenn sie unseren Orden zu seinem früheren Eifer wieder zurückführen und sich dazu meiner als Mittel bedienen wollte, mir auch alle Eigenschaften verleihen mußte, die mir mangelten, da ich sonst unfähig gewesen wäre, dieses Werk gut zu Ende zu führen. Der Herr mußte seine Macht um so wunderbarer offenbaren, je unvollkommener ich war.

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Übersetzungen dieses Werks
Berichte und Gunstbezeigungen der hl. Theresia

Inhaltsangabe

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