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Werke Theresia von Jesu (1515-1582) Weg der Vollkommenheit
Viertes Hauptstück

13.

Bedenket wohl, wieviel an der Befolgung dieser Mahnung gelegen ist! Denn es handelt sich um eine gefährliche Sache, um etwas, das die Hölle selbst ist und Schaden bringt für alle. Ich sage noch: Wartet nicht, bis ihr etwas sehr Böses wahrnehmt, sondern steuert dem Übel gleich anfangs auf alle mögliche Weise, wie ihr es mit gutem Gewissen tun zu können glaubt! Ich hoffe aber zum Herrn, er werde nicht zulassen, daß jene, die sich immer mit Gebet beschäftigen müssen, zu einem anderen als zu einem eifrigen Diener Gottes eine Zuneigung fassen können. Dies ist ganz gewiß, und wäre es anders, so würden sie sich weder dem Gebetsleben noch der Vollkommenheit hingeben, wie man sie bei uns anstrebt. Sehen sie jedoch, daß ein Beichtvater ihre Sprache nicht versteht und nicht gern von Gott redet, so können sie ihn doch wohl nicht lieben, weil er ihnen nicht ähnlich ist. Ist er es aber, so müßte er bei den wenigen Gelegenheiten, die bei uns vorkommen können, entweder sehr einfältig sein, oder aber, er wird weder sich selbst noch die Dienerinnen Gottes beunruhigen wollen.

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Vorwort und Einführung in den Weg der Vollkommenheit

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