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Werke Makarios Magnes Kritik des Neuen Testaments

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Kritik des Neuen Testaments

III, 34.

Ἴδε γὰρ , ἴδε τοῦ σοφοῦ τὴν ἀφήγησιν· μετὰ μυρίας φωνάς, ἃς ἐκ τοῦ νόμου πρὸς σύναριιν ἔλαβε, καὶ τῶν οἰκείων ῥημάτων [25] τὴν ψῆφον ἠκύρωσε λέγων· Νόμος γὰρ παρειςῆλθεν, ἵνα1 S. 66πλεονάsῃ τὸ παράπτωμα, καὶ πρὸ τούτων· Τὸ κέντρον τοῦ θανάτου ἡ ἁμαρτία, ἡ δὲ δύναμις τῆς ἁμαρτίας ὁ νόμος, μονονουχὶ μάχαιραν καθάπερ τὴν οἰκείαν ἀπακονήσας γλῶτταν ἀφειδῶς μεληδὸν τεμαχίζει τὸν νόμον ὁ πείθεσθαι τῷ νόμῳ [5] πολλαχῶς προτρεπόμενος καὶ τὸ ζῆν κατ᾿ αὐτὸν λέγων ἐπαινετόν. ὥσπερ δὲ ἐκ συνηθείας ταύτην ἀναλαβὼν τὴν ἀπαίδευτον γνώμην τάς οἰκείας πανταχοῦ ψήῳους καταβέβληκεν.2


  1. 25 ἐκύρωσε Cod ff Gal. 5, 3 (ἐγὼ Παῦλος ex 5, 2; Paulus scripsit μαρτύρομαι δὲ πάλιν παντὶ ἀνθρώπῳ περιτεμνομένῳ, ὅτι ὀφειλέτης κτλ. ; anonymus textum falsavit)

    25 f Rom. 5, 20 (γὰρ cum uno cod. L, cett. δὲ)  ↩

  2. 1f I Kor. 15, 56

    3 μάχαιραν καθάπερ Cod, καθάπερ μαχ. Blondel, non muto, cf. III, 22 αὐτὸν μυρίοις ἐσφιγμένον ὥσπερ ἀτοπήμασιν — ἀπακονήσας: ἁπ. λεγ.

    4 τεμμαχίζει Cod  ↩

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Die Quästionen des griechischen Philosophen

III, 34.

Denn siehe da, sieh den Ausspruch des weisen Mannes! Nach unzähligen Citaten, die er dem Gesetz zur festen Verbindung mit ihm entnommen hat, setzt er auch die Bedeutung seiner eigenen Reden außer Kraft, indem er spricht: »Denn das Gesetz ist neben eingekommen, damit die Sünde sich mehre«, und vorher: »Der Stachel des Todes ist die Sünde, die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz«. Beinahe wie ein Schwert wetzt er seine Zunge und zerstückelt ohne Schonung die Glieder des Gesetzes, er, der an vielen Stellen den Gehorsam gegen das Gesetz eingeschärft und das Leben nach demselben für lobenswert erklärt hat. Aber wie eine Gewohnheit hat er S. 67die jeder Bildung bare Weise angenommen, überall seine eigene Urteile wieder umzustoßen.

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