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Werke Makarios Magnes Kritik des Neuen Testaments

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Kritik des Neuen Testaments

ΙV, 5.

[5] Ἔνι καὶ ἕτερον ἐκ τοῦ φανεροῦ λαβεῖν ἀμφίβολον ὧδε ῥημάτιον, ἔνθα φηςὶν ὁ Χριστός· Βλέπετε μή τις ὑμᾶς πλανήσῃ; πολλοὶ γὰρ ἐλεύσονται ἐπὶ τῷ ὀνόματί μον λέγοντες· ἐγώ εἰμι ὁ Χριστός, καὶ πολλοὺς πλανήσουσι. καὶ ἰδοὺ [10] τριακόσια ἢ καὶ περαιτέρω διΐππευσεν ἔτη καὶ οὐδεὶς οὐδαμοῦ τοιοῦτος ἐπέστη· μή τί γε Ἀπολλώνιον τὸν Τυανέα φήσετε ἄνδρα φιλοσοφίᾳ πάςῃ κεκοσμημένον; ἕτερον δ' οὐκ εὕροιτε· ἀλλ᾿ οὐ περὶ ἑνὸς ἀλλὰ περὶ πολλών λέγει· ἐγερθήσονται.1


  1. 7 ἡμᾶς Cod

    7 ff Matth. 24, 4 f

    10 διΐππευσεν non corrigo ↩

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Die Quästionen des griechischen Philosophen

IV, 5.

S. 77Aber auch noch ein anderes kurzes Wort Christi muß man als ein dem Sinne nach offenbar zweifelhaftes in Anspruch nehmen : »Sehet zu, daß euch nicht jemand verführe; denn viele werden kommen auf meinen Namen hin und sagen: Ich bin der Christus, und sie werden viele verführen«. Siehe, schon sind 300 Jahre oder noch mehr vergangen, und nirgendwo ist so einer aufgestanden. Wolltet ihr etwa Apollonius von Tyana nennen, einen Mann, der durch jegliche Art von Weisheitsliebe ausgezeichnet war? Einen anderen werdet ihr nicht finden. Aber nicht von einem, sondern von vielen sagt er: »Sie werden auftreten«.

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