Inhalt.
S. 229 Nachdem der Redner sich entschuldigt hat, daß er ein gleiches Thema zu behandeln wage, wie es sein Bruder Basilius behandelt habe, weist er die Verwerflichkeit des Zinswuchers aus Vernunftgründen und aus der heiligen Schrift alten und neuen Testamentes nach. Er schildert einerseits das sorgenvolle Leben des Wucherers selbst, andererseits den Druck und das Unrecht, das er gegen seinen dürftigen Mitbruder ausübe, den er manchmal zum Selbstmord treibe. Er räth in erster Linie, dem dürftigen Nebenmenschen Etwas zu schenken, dann aber, ihm zu leihen ohne Zinsen. Am Schluß erzählt er von einem Geizhalse, der sein Geld versteckte, so daß es nach seinem Tode von seinen Kindern nicht mehr aufgefunden werden konnte, die den Vater, statt ihm dankbar zu sein, nur verwünschten.