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Works Zosimus (historian) (460-520) Historia nea

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Histoire Romaine

7.

Il y avait parmi les Barbares un homme d’une taille extraordinaire, et d’un courage égal à sa taille, qui avait accoutumé de courir et de piller avec eux. Cet homme ayant quitté sa nation pour s’établir chez les Gaulois, sujets des Romains, demeurait à Trêves, la plus grande ville qui soit au-delà des Alpes. Ayant vu, avant que Julien eût reçu le pouvoir de commander en ces pays là, que les Barbares couraient et pillaient les terres qui sont au-delà du Rhin, il avait en envie de réprimer leur insolence; mais comme il n’était point autorisé, il se cachait au commencement dans les bois, et lorsque les Barbares étaient accablés de vin et de sommeil, il coupait la tête au plus grand nombre qu’il pouvait, et les apportait dans la ville. Les Barbares étaient étonnés de voir diminuer leurs troupes, sans savoir d’où venait celle diminution. D’astres voleurs s’étant joints à Charjetton, car c’est ainsi qu’il s’appelait, et sa troupe s’étant fort grossie, il déclara son secret, qui n’était su auparavant que de fort peu de personnes. Julien ayant considéré combien il lui était difficile d’empêcher les brigandages que les Barbares exerçaient durant la nuit, parce qu’ils se dispersaient de côté et d’autre, et que dès la pointe du jour ils se cachaient dans les bois pour y manger ce qu’ils avaient amassé, se trouva obligé d’employer contre eux cette troupe de voleurs, aussi bien qu’une milice réglée. Ayant donc reçu Charjetton et sa suite, et ayant joint à eux quelques Saliens, il les envoya réprimer durant la nuit les brigandages des Quades, et il posa des soldats en embuscade durant le jour, pour tuer ceux qui ne seraient échappés des mains de Charjeuon. On continua longtemps de la sorte; alors les Quades voyant leur multitude réduite à un petit nombre, et n’ayant plus aucun moyen de se maintenir, se rendirent avec leur roi. Rien que Julien eût entre ses mains quantité de prisonniers, et principalement le fils de ce roi que Charjetton avait pris; il ne laissa pas de leur demander en otage quelques personnes des plus illustres de leur nation et le fils du roi. Ce prince affligé et réduit à la déplorable nécessité de supplier son ennemi, lui ayant juré avec larmes qu’il avait été assez malheureux pour le perdre, aussi bien que plusieurs de ses sujets, alors Julien, touché de sa douleur, le lui montra plein de santé et de vigueur, le retint en otage, reçut avec lui des premiers de la nation, et leur accorda la paix, à la charge qu’ils n’exerceraient plus aucun acte d’hostilité contre les Romains.

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Neue Geschichte (BKV)

Siebentes Kapitel. Charietto hilft dem Julian die Quaden (Chamaver) bezwingen.

1. Es war ein gewisser Mann, der an Größe des Körpers und einer, dem Körper entsprechenden Tapferkeit alle andere übertraf. Dieser, ein Barbar von Geburt und mit seinen Landsleuten zu rauben gewohnt, faßte den Entschluß, sein Land zu verlassen, und zu den, den Römern untergebenen Galliern überzugehen. 2. Er hielt sich eine Zeit lang in Treviri1 auf, welches die größte Stadt unter den Völkern jenseits der Alpen ist. Da er nun die über dem Rheine wohnenden Barbaren zur Zeit, als Julian die Statthalterschaft noch nicht hatte, die Städte jener Gegenden durchstreifen, und unverwehrt überall plündern sah, so sann er darauf, den Städten zu helfen. 3. Weil er aber keine Vollmacht dazu hatte, indem keine Gesetze es ihm zu thun erlaubten, so verbarg er sich anfangs allein in die dichtesten Wälder, und erwartete da die Einfälle der Barbaren. Waren sie nun Nachts von Trunkenheit und Schlafe überwältigt, so überfiel er sie, hieb so viele Köpfe S. 233 den Barbaren ab, als er konnte, brachte sie in die Stadt, und zeigte sie vor. 4. Dadurch, daß er dieses oft that, setzte er die Barbaren in keine geringe Verlegenheit, da sie nicht wußten, wie ihnen geschahe, und doch den Schaden fühlten, sich, so zu sagen, mit jedem Tage vermindert zu sehen. Izt sammelten sich mehrere Räuber zu ihm, und wurden durch diese Vereinigung stark. Nun erst stellte sich Charietto ― dies war der Name des Mannes, der zuerst diesen Angriff der Barbaren ausdachte ― dem Cäsar vor, und eröfnet ihm, was vorher noch nicht vielen bekannt gewesen war. 5. Dem Cäsar schien es schwer, sich den geheimen Einfällen der Barbaren bei Nacht mit dem Heere2 zu widersetzen. Denn sie plünderten in kleiner Anzahl und in mehrere Haufen zertheilt; mit anbrechendem Tage aber sahe man niemanden mehr, weil sie sich im Dickicht nahe am angebauten Lande aufhielten, und das, was sie durch Raub erhalten hatten, sogleich verzehrten. 6. Julian bedachte daher, wie schwer den Feinden beizukommen sey, und sahe sich in die Nothwendigkeit versetzt, die Feinde nicht mit seinen Soldaten allein, sondern auch mit Hülfe jener Räuberbande anzugreifen, nahm also den Charietto nebst seinen Gehülfen auf, und gab ihnen noch viele Salier zu. Sie, die selbst ans Rauben gewöhnt waren, schickte er Nachts gegen die raubenden Quaden aus, am Tage aber stellte er seine S. 234 Soldaten in offene Oerter, und tödtete alle, denen es seinen Räubern zu entfliehen geglückt war. 8. Diese Art des Angriffs setzte er so lange fort, bis die Quaden in die äußerste Noth geriethen, und ihre Menge so sehr abgenommen hatte, daß sie endlich, nebst ihrem Anführer, sich zum Cäsar begaben, der in den vorhergehenden Anfällen schon eine Menge derselben, und unter andern auch den von Charietto ergriffenen Sohn des Königs zum Gefangenen gemacht hatte. 9. Da sie aber auf eine klägliche Art Friedenszweige darboten, und Julian einige der Vornehmsten als Geisel forderte, unter andern den Sohn des Königs, so brach der Anführer der Barbaren in die erbärmlichsten Klagen aus, und schwur unter Thränen, nebst den übrigen sey ihm auch sein Sohn umgekommen. 10. Izt hatte der Cäsar Mitleiden mit den Thränen des Vaters, zeigte ihm seinen wohl genährten Sohn, sagte, er wolle ihn als Geisel behalten, empfieng nebst ihm noch andere der Edeln, und schenkte ihm den Frieden unter der Bedingung, daß er sich gegen die Römer nicht mehr erhübe.


  1. Trier. ↩

  2. Mit regulirten Völkern. ↩

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Vorrede zum zweiten Band

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