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Works Zosimus (historian) (460-520) Historia nea

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Histoire Romaine

24.

Le parti contraire à celui de Sébastien ayant conseillé à l’empereur de donner une bataille générale, et lui ayant promis une victoire signalée, le mauvais avis l’emporta par un effet du pouvoir de la fortune qui travaillait à la ruine de l’empire, et Valens ayant fait avancer ses troupes en désordre, les Barbares s’avancèrent hardiment et les défirent. Valens s’enfuit avec peu de gens dans un bourg qui n’était point fermé de murailles. Les Barbares entourèrent de toutes parts cette retraite de bois à laquelle ils mirent le feu, et brûlèrent ainsi l’empereur avec ceux de sa suite et tous les habitants, sans que personne pût arriver jusqu’à lui pour le secourir. Dans cet état désastreux des affaires, Victor, général de la cavalerie Romaine, se sauva en Macédoine et Thessalie, puis en Moesie et en Pannonie, où il apprit à Gratien la mort de Valens, et la perte de son armée.

Gratien ne fut pas fort fâché de la mort de Valens, son oncle, parce qu’il y avait longtemps qu’ils étaient en mauvaise intelligence, et qu’ils se défiaient l’un de l’autre. Ne se sentant pas capable de gouverner seul pendant que les Scythes étaient maîtres de la Thrace, que d’autres Barbares ravageaient la Moesie et la Pannonie, et que les peuples qui habitent sur les bords du Rhin incommodaient incessamment les villes de la Gaule, il associa à la souveraine puissance Théodose, homme assez expérimenté dans la guerre, natif de Cauca, ville de Gallice en Espagne, et lui ayant confié les affaires de Thrace et d’Orient, il s’en alla dans les Gaules pour y établir le meilleur ordre qu’il lui serait possible.

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Neue Geschichte (BKV)

Vier und zwanzigstes Kapitel. Niederlage und Tod des Valens ― Gratianus wählt den Theodosius zum Mitkaiser im Oriente.

S. 40 1. Je mehr er warnte, desto mehr ermunterten diejenigen, die von der Gegenpartei waren, den Kaiser, mit dem ganzen Heere in den Krieg zu ziehen: die Barbaren seyen ja fast gänzlich zu Grunde gerichtet, und der Kaiser dürfe zum Siege ohne Schwerdtstreich sich nur zeigen. 2. Da das Schicksal den Staat immer zum Schlimmeren hinriß, so behielt auch die schlimmere Meinung die Oberhand, und der Kaiser führte das ganze Heer ohne einige Ordnung ins Treffen. 3. Die Barbaren kamen ihm ohne Verweilen entgegen, erhielten einen entscheidenden Sieg, und richteten fast das ganze Heer zu Grunde; und als Valens mit Wenigen in einen Flecken floh, der nicht ummauert war, so umlegten sie ihn ringsum mit Holze, warfen Feuer darein, und verbrannten diejenigen, die dahin geflüchtet waren, nebst den Einwohnern, so daß schlechterdings niemand zum Leichname des Kaisers gelangen konnte.

5. Indem nun der Staat auf schwachen Hoffnungen ruhete, eilte Victor, der Befehlshaber der Römischen Reiterei, der mit wenigen Reitern dem Treffen entronnen war, nach Makedonien und Thessalien, zog von da nach Mösien und Pannonien, und berichtete dem sich daselbst aufhaltenden Gratianus, was vorgefallen war, den Untergang des S. 41 Heers und des Kaisers. 6. Gratianus war über den Tod seines Oheims nicht sehr betrübt: denn es herrschte Mistrauen zwischen beiden. 7. Da er nun der Staatsverwaltung sich nicht gewachsen fühlte, weil Thrakien von den daselbst aufgetretenen Barbaren besetzt war, Mösien und Pannonien von den Barbaren jener Gegenden beunruhigt wurden, die Völker am Rheine aber die Städte ohne Hindernis anfielen: so wählte er zum Reichsgenossen den Theodosius, der von Cauca, einer Calläcischen1 Stadt in Iberien, abstammte, selbst ein guter Krieger, und in der Anführung des Kriegs erfahren war. 8. Ihn bestellte er über Thrakien und die Angelegenheiten des Orients; er selbst aber begab sich zu den westlichen Galliern, um, wo möglich, alles dorten wieder in Ordnung zu bringen.


  1. Gallicischen. ↩

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