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Works Zosimus (historian) (460-520) Historia nea

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Histoire Romaine

21.

Constantin ayant appris que les Sarmates, qui habitent près ta Méotide, avaient traversé le Danube et qu’ils faisaient le dégât sur ses terres, mena ses troupes contre eux. Les Barbares vinrent au devant de lui sous la conduite de Rausimode, leur roi, et attaquèrent une ville, où il y avait assez bonne garnison, et dont les murailles étaient de pierres par le bas et de bois par le haut. ils s’imaginaient qu’il leur serait aisé de s’en rendre maîtres s’ils pouvaient brûler le haut des murailles, qui était de bois, et pour cet effet ils approchèrent du feu et tirèrent sur ceux qui les défendaient. Ceux-ci de leur côté lancèrent de haut en bas un grand nombre de traits et de pierres, dont ils tuèrent un grand nombre de Barbares. Constantin étant survenu dans le même temps en fit passer plusieurs par le fil de l’épée, en fit encore prisonniers un plus grand nombre et mit le reste en fuite. Rausimode ayant ainsi perdu la plus grande partie de ses gens, remonta sur ses vaisseaux et repassa le Danube, dans la résolution de faire une autre fois du dégât sur les terres de l’empire. Constantin en ayant été averti, les suivit, passa le Danube après eux, les attaqua sur une hauteur couverte d’une épaisse forêt, en tua un grand nombre, et entre autres Rausimode. Les autres lui ayant demandé composition, il les fit prisonniers, et s’en retourna dans son palais.

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Neue Geschichte (BKV)

Ein und zwanzigstes Kapitel.

1. Auf die Nachricht, daß die an dem See Mäotis wohnenden Sarmaten1 mit Schiffen S. 156 über die Donau sezten, und die ihm unterwürfigen Gegenden plünderten, führte er seine Kriegsmacht gegen dieselbigen. 2. Da ihm aber die Barbaren nebst ihrem Könige Rausimodus begegneten, griffen die Sarmaten zuerst eine mit hinreichender Besatzung versehene Stadt an. Die Mauer dieser Stadt war von der Erde bis zu einer gewissen Höhe von Steinen erbaut; der oberste Theil war von Holz. 3. In Hoffnung, daß man die Stadt, wenn nur der hölzerne Theil abgebrannt wäre, leichtlich einnehmen werde, brachten die Sarmaten Feuer an die Mauer, und schossen Pfeile auf diejenigen, so auf derselben stunden. 4. Diese aber erlegten von den Barbaren viele mit Steinen und Wurfwaffen, welche sie von ihrem günstigen Standpunkte auf sie herabwarfen, und überdies kam Konstantinus den Barbaren in den Rücken, machte deren viele nieder, und nahm einen größern Theil gefangen, so daß der Rest mit der Flucht sich rettete. 5. Rausimodus,2 der den größten Theil der Seinigen verloren hatte, kehrte über den Ister zurück, des Vorhabens, ein andersmal die Römische Landschaft zu plündern. 6. Diese Nachricht bewog den Konstantinus, sie zu verfolgen; er S. 157 holte auch wirklich die Flüchtlinge bei einem waldichten Hügel ein, und griff sie an. Viele von ihnen erlegte er; unter andern auch den Rausimodus; 7. viele bekam er gefangen, und was noch übrig war, ergab sich mit aufgehobenen Händen dessen Schutze. Und auf solche Art kehrte er in sein Hauptquartier zurück.


  1. Gothen, neml. Karpier und Geten waren es eigentlich, welche über die nachläßig besezte Grenzen eindrangen, und in Thracien und Mösien Verwüstungen anrichteten. J. 321. ↩

  2. Er wird für einen König der Gothen angesehen; um so mehr, da man Münzen hat, vom J. 321. mit der Aufschrift: Sarmatia devicta, und andere ebenfalls von Konstantin, welche ihm den Beinamen geben: Victor Gothorum. Auch wurden J. 322. im Monat Februar Gothische Spiele gefeiert. ↩

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