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The Epistle of S. Polycarp to the Philippians (Loeb)
VII.
1. Πᾶς γὰρ ὃς ἂν μὴ ὁμολογῇ Ἰησοῦν Χριστὸν ἐν σαρκὶ ἐληλυθέναι, ἀντιχριστός ἐστιν. καὶ ὃς ἂν μὴ ὁμολογῇ τὸ μαρτύριον τοῦ σταυροῦ, ἐκ τοῦ διαβόλου ἐστίν· καὶ ὃς ἂν μεθοδεύῃ τὰ λόγια τοῦ Κυρίου πρὸς τὰς ἰδίας ἐπιθυμίας καὶ λέγῃ μήτε ἀνάστασιν μήτε κρίσιν, οὗτος πρωτότοκός ἐστι τοῦ σατανᾶ. 2. διὸ ἀπολιπόντες τὴν ματαιότητα τῶν πολλῶν καὶ τὰς ψευδοδιδασκαλίας ἐπὶ τὸν ἐξ ἀρχῆς ἡμῖν παραδοθέντα λόγον ἐπιστρέψωμεν, νήφοντες πρὸς τὰς εὐχὰς καὶ προσκαρτεροῦντες νηστείας, δεήσεσιν αἰτούμενοι τὸν παντεπόπτην Θεὸν μὴ εἰσενεγκεῖν ἡμᾶς εἰς πειρασμόν, καθὼς εἶπεν ὁ Κύριος· Τὸ μὲν πνεῦμα πρόθυμον, ἡ δὲ σὰρξ ἀσθενής.
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Der Brief des Polykarp von Smyrna an die Gemeinde von Philippi (BKV)
7. Kap. Warnung vor den Doketen; Mahnung, in der alten, guten Lehre zu verharren.*
1. Denn jeder, der nicht bekennt, dass Christus im Fleische erschienen ist, ist ein Antichrist1; und wer das Zeugnis des Kreuzes nicht bekennt, ist aus dem Teufel; und wer die Reden des Herrn verkehrt nach seinen eigenen Begierden und die Auferstehung und das Gericht leugnet, der ist der Erstgeborene Satans. 2. Deshalb wollen wir das leere Gerede der großen Menge und die falschen Lehren beiseite lassen und uns der von Anfang uns überlieferten Lehre zuwenden, andächtig beim Gebete2, ausdauernd im Fasten, mit Bitten den allsehenden Gott bestürmend, er möge uns nicht in Versuchung führen3, gemäß dem Worte des Herrn: „Der Geist ist zwar willig, aber das Fleisch ist schwach“4.