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Works Theophilus of Antioch (183) Ad Autolycum

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Ad Autolycum

16.

Τῇ δὲ πέμπτῃ ἡμέρᾳ τὰ ἐκ τῶν ὑδάτων ἐγενήθη ζῶα, δι’ ὧν καὶ ἐν τούτοις δείκνυται <ἡ πολυποίκιλος σοφία τοῦ θεοῦ>. τίς γὰρ δύναιτ’ ἂν τὴν ἐν αὐτοῖς πληθὺν καὶ γονὴν παμποίκιλον ἐξαριθμῆσαι; ἔτι μὴν καὶ εὐλογήθη ὑπὸ τοῦ θεοῦ τὰ ἐκ τῶν ὑδάτων γενόμενα, ὅπως ᾖ καὶ τοῦτο εἰς δεῖγμα τοῦ μέλλειν λαμβάνειν τοὺς ἀνθρώπους μετάνοιαν καὶ ἄφεσιν ἁμαρτιῶν διὰ ὕδατος καὶ <λουτροῦ παλιγγενεσίας> πάντας τοὺς προσιόντας τῇ ἀληθείᾳ καὶ ἀναγεννωμένους καὶ λαμβάνοντας εὐλογίαν παρὰ τοῦ θεοῦ.

Ἀλλὰ καὶ τὰ κήτη καὶ τὰ πετεινὰ τὰ σαρκοβόρα ἐν ὁμοιώματι τυγχάνει τῶν πλεονεκτῶν καὶ παραβατῶν. ὥσπερ γὰρ ἐκ μιᾶς φύσεως ὄντα τὰ ἔνυδρα καὶ τὰ πετεινά, ἔνια μὲν μένει ἐν τῷ κατὰ φύσιν μὴ ἀδικοῦντα τὰ ἑαυτῶν ἀσθενέστερα, ἀλλὰ τηρεῖ νόμον τοῦ θεοῦ καὶ ἀπὸ τῶν σπερμάτων τῆς γῆς ἐσθίει, ἔνια δὲ ἐξ αὐτῶν παραβαίνει τὸν νόμον τοῦ θεοῦ σαρκοβοροῦντα, καὶ ἀδικεῖ τὰ ἑαυτῶν ἀσθενέστερα, οὕτως καὶ οἱ δίκαιοι φυλάσσοντες τὸν νόμον τοῦ θεοῦ οὐδένα δάκνουσιν ἢ ἀδικοῦσιν, ὁσίως καὶ δικαίως ζῶντες, οἱ δὲ ἅρπαγες καὶ φονεῖς καὶ ἄθεοι ἐοίκασιν κήτεσιν καὶ θηρίοις καὶ πετεινοῖς τοῖς σαρκοβόροις· δυνάμει γὰρ καταπίνουσιν τοὺς ἀσθενεστέρους ἑαυτῶν.

Ἡ μὲν οὖν τῶν ἐνύδρων καὶ ἑρπετῶν γονή, μετεσχηκυῖα τῆς εὐλογίας τοῦ θεοῦ, οὐδὲν ἴδιον πάνυ κέκτηται.

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An Autolykus (BKV)

16. Der fünfte Schöpfungstag.

Am fünften Tage wurden die Tiere des Wassers geschaffen, durch welche wieder die vielgestaltige Weisheit Gottes auch in diesen Dingen ins hellste Licht tritt. Denn wer könnte die Menge und die mannigfaltigen Arten derselben aufzählen? Auch wurden ferner die Geschöpfe des Wassers von Gott gesegnet, daß auch dieses zum Vorbild werde dafür, daß die Menschen dereinst Buße und Nachlassung der Sünden erlangen sollten durch das Wasser und das Bad der Wiedergeburt, daß alle, die der Wahrheit folgen, wiedergeboren werden und Segen erlangen von Gott. Aber auch die Seeungeheuer und die fleischfressenden Vögel sind ein Bild, nämlich habsüchtiger und frevelhafter Menschen. S. 47 Wie nämlich von den Wassertieren und Vögeln, die des nämlichen Wesens (mit den übrigen ihrer Art) sind, ein Teil bei der natürlichen Ordnung bleibt, sich an den schwächeren Geschöpfen nicht vergreift, sondern das Gesetz Gottes beobachtet und sich von den Samen der Erde nährt, ein anderer Teil aber das Gesetz Gottes verletzt, indem sie Fleisch fressen und so sich an den schwächeren Geschöpfen vergreifen: so beobachten auch die Gerechten das Gesetz Gottes, verletzen und beschädigen niemanden und führen ein heiliges und gerechtes Leben. Die Räuber, Mörder und Gottlosen aber gleichen den Wasserraubtieren, den reißenden Vierfüßlern und den fleischfressenden Raubvögeln; denn sie fressen sozusagen die Schwächeren auf. Das Geschlecht der Wasser- und Kriechtiere also hat, wenn es auch den Segen Gottes erhalten hat, durchaus keinen eigentlichen Vorzug1.


  1. Sondern der Segen ist nur Vorbild der Taufe. ↩

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