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Theophilus to Autolycus
Chapter XIV.--The World Compared to the Sea.
Consider, further, their variety, and diverse beauty, and multitude, and how through them resurrection is exhibited, for a pattern of the resurrection of all men which is to be. For who that considers it will not marvel that a fig-tree is produced from a fig-seed, or that very huge trees grow from the other very little seeds? And we say that the world resembles the sea. For as the sea, if it had not had the influx and supply of the rivers and fountains to nourish it, would long since have been parched by reason of its saltness; so also the world, if it had not had the law of God and the prophets flowing and welling up sweetness, and compassion, and righteousness, and the doctrine of the holy commandments of God, would long ere now have come to ruin, by reason of the wickedness and sin which abound in it. And as in the sea there are islands, some of them habitable, and well-watered, and fruitful, with havens and harbours in which the storm-tossed may find refuge,--so God has given to the world which is driven and tempest-tossed by sins, assemblies 1 --we mean holy churches 2
--in which survive the doctrines of the truth, as in the island-harbours of good anchorage; and into these run those who desire to be saved, being lovers of the truth, and wishing to escape the wrath and judgment of God. And as, again, there are other islands, rocky and without water, and barren, and infested by wild beasts, and uninhabitable, and serving only to injure navigators and the storm-tossed, on which ships are wrecked, and those driven among them perish,--so there are doctrines of error--I mean heresies 3 --which destroy those who approach them. For they are not guided by the word of truth; but as pirates, when they have filled their vessels, 4 drive them on the fore-mentioned places, that they may spoil them: so also it happens in the case of those who err from the truth, that they are all totally ruined by their error.
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Literally, synagogues. ↩
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[The ports and happy havens beautifully contrasted with rocks and shoals and barren or inhospitable isles.] ↩
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[The ports and happy havens beautifully contrasted with rocks and shoals and barren or inhospitable isles.] ↩
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That is, as the Benedictine edition suggests, when they have filled them with unsuspecting passengers. ↩
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An Autolykus (BKV)
14. Allegorische Erklärung der Pflanzen und des Meeres.
Betrachte nun die bunte Mannigfaltigkeit, die verschiedenartige Schönheit und Vielfältigkeit dieser Pflanzenwelt, und besonders wie sich in ihr die Wiedererstehung zeigt, als Beweis für die zukünftige Auferstehung des gesamten Menschengeschlechtes. Denn wer wird bei einer solchen Betrachtung nicht bewundern, daß aus einem Feigenkerne ein Feigenbaum wird, oder daß aus den übrigen kleinsten Samen die größten Bäume erwachsen? Das Meer aber können wir füglich ein Bild der Welt nennen. Denn gleichwie das Meer, wenn es nicht durch den reichlichen Zufluß der Ströme und Quellen gespeist würde, wegen seines Salzgehaltes längst ausgetrocknet wäre, so wäre auch die Welt, wenn sie nicht Gottes Gesetz und die Propheten hätte, die ihr gleich Flüssen und Quellen Süße, Milde, Gerechtigkeit und Belehrung durch die göttlichen Gebote zuführen, wegen ihrer Bosheit und der in ihr überwuchernden Sünde schon längst zugrunde gegangen. Und wie sich im Meere Inseln befinden, zum Teil bewohnt, gut bewässert und fruchtbar, mit Buchten und Häfen, daß die Schiffer im Sturme dort eine Zufluchtsstätte finden, so hat Gott der Welt, die infolge der Sünden von wilden Stürmen bewegt wird, Sammelplätze gegeben, heilige Kirchen genannt, in welchen sich S. 45 gleichsam als in sicheren Inselhäfen die Lehrstühle der Wahrheit finden. Zu diesen flüchten nun diejenigen, die gerettet werden wollen, indem sie die Wahrheit lieben und dem Zorne und Gerichte Gottes zu entfliehen trachten. Und wie es wieder andere Inseln gibt, felsig, wasserlos, unfruchtbar, voll wilder Tiere und unbewohnbar, gefährlich für die Seefahrer und vom Sturme Überfallenen, an denen die Fahrzeuge zerschellen und die darauf Befindlichen umkommen, so finden sich auch die Lehrstühle des Irrtums, ich meine der Ketzereien, welche diejenigen ins Verderben bringen, die zu ihnen hingeraten. Denn diese haben nicht die Wahrheit zum Wegweiser, sondern wie Seeräuber, wenn sie ihre Schiffe mit Reisenden gefüllt, dieselben an den obenbezeichneten Stellen zerschellen lassen, um sie zugrunde gehen zu lassen1, so ergeht es auch denen, die von der Wahrheit abirren, daß sie nämlich vom Irrtum ins Verderben gestürzt werden.
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Um Hab und Gut der Reisenden von dort verborgenen Spießgesellen rauben zu lassen. ↩