41.
Wenn wir durch den Übergang vom Unglauben zum Glauben "aus dem Tode zum Leben übergegangen sind1", so wollen wir uns nicht wundern, "wenn uns die Welt haßt2". Denn keiner, der nicht "aus dem Tode zum Leben übergegangen ist", sondern "im Tode bleibt", kann die "lieben3", die von dem finstern Todeshause - um diesen Ausdruck zu gebrauchen - zu den mit "Lebenslicht4" erfüllten und aus "lebendigen Bausteinen" (errichteten) Gebäuden5 "übergegangen sind". "Für uns hat Jesus sein Leben eingesetzt6", also wollen auch wir es "einsetzen", ich will nicht sagen: für ihn, sondern für uns selbst, ich glaube aber, wohl auch für die, welche sich an unserem Martyrium erbauen werden. Für uns Christen ist die Zeit des Rühmens gekommen. "Nicht das allein," sagt nämlich (der Apostel), S. 202 "sondern wir rühmen uns auch der Drangsale, wissend, dass die Drangsale Geduld bewirkt, die Geduld aber Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung; die Hoffnung aber läßt nicht zu Schanden werden7", nur soll die Liebe Gottes ausgegossen sein in unsern Herzen durch den Heiligen Geist8", Paulus mag sprechen: "Wenn ich nach Menschenart mit wilden Tieren gekämpft habe in Ephesus9", wir dagegen (wollen sagen): "Wenn ich nach Menschenart" getötet worden bin in Germanien.