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Works Origen († 253/54) Contra Celsum

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Contra Celsum

32.

Προείρηται δ' ἡμῖν ὅτι οὔτ' ἀλαζὼν οὔτε γόης δύναται εἶναι ὁ Ἰησοῦς· διὸ οὐκ ἀναγκαῖον ἐπαναλαμβάνειν τὰ εἰρημένα, ἵνα μὴ πρὸς τὰς ταυτολογίας Κέλσου καὶ ἡμεῖς ταυτολογῶμεν. Ἐγκαλῶν δὲ τῇ γενεαλογίᾳ τὰ μὲν καὶ παρὰ Χριστιανοῖς ζητούμενα καὶ ὑπό τινων ὡς ἐγκλήματα προσαγόμενα τῇ διαφωνίᾳ τῶν γενεαλογιῶν οὐδαμῶς ὠνόμασεν. Οὐ γὰρ ᾔδει ὁ ὡς ἀληθῶς ἀλαζὼν Κέλσος καὶ ἐπαγγελλόμενος εἰδέναι πάντα τὰ Χριστιανῶν φρονίμως ἐπαπορῆσαι τῇ γραφῇ. Φησὶ δὲ ἀπηυθαδῆσθαι τοὺς γενεαλογήσαντας ἀπὸ τοῦ πρώτου φύντος καὶ τῶν ἐν Ἰουδαίοις βασιλέων τὸν Ἰησοῦν. Καὶ οἴεταί τι εἰσφέρειν γενναῖον, ὅτι οὐκ ἂν ἡ τοῦ τέκτονος γυνὴ τηλικούτου γένους τυγχάνουσα ἠγνόει. Τί γὰρ τοῦτο πρὸς τὸν λόγον; Ἔστω ὅτι οὐκ ἠγνόει· τί λυπεῖ τὰ προκείμενα; Ἀλλὰ ἀγνοείτω· πόθεν, ὅτι ἠγνόει, οὐκ ἦν ἀπὸ τοῦ πρώτου ἀνθρώπου καὶ οὐκ ἀνήγετο αὐτῆς τὸ γένος ἐπὶ τοὺς ἐν Ἰουδαίοις βασιλεύσαντας; Ἢ ἀναγκαῖον οἴεται ὁ Κέλσος τοὺς πενεστέρους ἐκ πάντων πενεστέρων προγόνων γεγονέναι ἢ τοὺς βασιλεῖς ἐκ βασιλέων; Διατρίβειν οὖν περὶ τὸν λόγον δοκεῖ μοι εἶναι μάταιον, φανεροῦ ὄντος ὅτι καὶ κατὰ τοὺς ἡμετέρους χρόνους ἐκ πλουσίων καὶ ἐνδόξων γεγόνασί τινες τῆς Μαρίας πενέστεροι καὶ ἐξ ἀσημοτάτων ἡγούμενοι ἐθνῶν καὶ βασιλεῖς.

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Gegen Celsus (BKV)

32.

Wir haben bereits erwiesen1, dass Jesus weder „ein Marktschreier“ noch „ein Zauberer“ sein kann; es ist deshalb nicht nötig, dass wie das Gesagte ein zweites Mal vorbringen und den Wiederholungen des Celsus die unsrigen entgegenstellen. Wenn er dann den Stammbaum (Jesu) angreift, so erwähnt er die hierüber unter den Christen selbst bestehenden Streitfragen und die Einwürfe einiger Leute, die wegen der Verschiedenheit der Stammbäume2, deren Richtigkeit anfechten, mit keinem Wort. Denn als wahrhafter „Marktschreier“, der „alle Lehren der Christen zu kennen“ vorgibt, verstand es Celsus nicht, in verständiger Weise Bedenken gegen die Schrift vorzubringen. „Mit großer Dreistigkeit“, sagt er, „haben die Verfasser der Geschlechtsregister die Abstammung Jesu auf den ersten Menschen und die jüdischen Könige zurückgeführt.“ Er meint dann etwas ganz Besonderes vorzubringen, wenn er sagt: „Die Frau des Zimmermannes hätte es doch wissen müssen, wenn sie von einem so erlauchten Geschlecht abstammte.“ Was hat denn S. 147 dies mit der Sache zu tun? Gesetzt, sie kannte ihre Abstammung: Sind wir damit widerlegt? Angenommen aber, sie kannte ihre Herkunft nicht, folgt hieraus, dass sie nicht vom ersten Menschen abstammte und ihr Geschlecht sich nicht auf die jüdischen Könige zurückführen ließ? Oder hält es Celsus für notwendig, dass die Armen von lauter armen Vorfahren, oder die Könige nur von Königen herstammen? Länger hierbei zu verweilen, scheint mir zwecklos zu sein; ist es doch bekannt, dass es auch in unseren Tagen Leute gibt, die einem reichen und angesehenen Geschlecht entstammen und doch ärmer sind, als Maria war, während andere von niedrigster Herkunft über Völker gebieten und als Könige herrschen.


  1. Vgl. oben II 7. ↩

  2. Vgl. Mt 1,1-17; Lk 3,23-38. ↩

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