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Contra Celsum
65.
Εἴρηται δὲ ἐν τοῖς ἀνωτέρω περὶ Περσῶν πρὸς τὸ νεὼς μὲν αὐτοὺς μὴ ἱδρύεσθαι σέβειν δὲ τὸν ἥλιον καὶ τὰ τοῦ θεοῦ δημιουργήματα· ὅπερ ἡμῖν ἀπαγορεύεται, διδασκομένοις μὴ λατρεύειν «τῇ κτίσει παρὰ τὸν κτίσαντα» ἀλλ' εἰδέναι μὲν ὅτι «Ἡ κτίσις ἐλευθερωθήσεται ἀπὸ τῆς δουλείας τῆς φθορᾶς εἰς τὴν ἐλευθερίαν τῆς δόξης τῶν τέκνων τοῦ θεοῦ» καὶ ὅτι «Ἡ ἀποκαραδοκία τῆς κτίσεως τὴν ἀποκάλυψιν τῶν υἱῶν τοῦ θεοῦ ἀπεκδέχεται» καὶ ὅτι «Τῇ ματαιότητι ἡ κτίσις ὑπετάγη, οὐχ ἑκοῦσα ἀλλὰ διὰ τὸν ὑποτάξαντα ἐπ' ἐλπίδι», καὶ μὴ μὴν καὶ δεῖν τὰ ἐπὶ τῇ δουλείᾳ «τῆς φθορᾶς» καὶ ἐπὶ «τῇ ματαιότητι» ὑποτεταγμένα καὶ «ἐπ' ἐλπίδι» κρείττονι ταῦτα πράττοντα ἐν χώρᾳ τιμᾶν θεοῦ τοῦ ἀνενδεοῦς ἢ τοῦ υἱοῦ αὐτοῦ καὶ πρωτοτόκου «πάσης κτίσεως». Ἀρκεῖ τοίνυν πρὸς ἐκείνοις καὶ ταῦτα περὶ τοῦ Περσῶν ἔθνους, βωμοὺς καὶ ἀγάλματα ἐκτρεπομένων λατρευόντων δὲ «τῇ κτίσει παρὰ τὸν κτίσαντα».
Ἐπεὶ δὲ καὶ τὴν Ἡρακλείτου παρέθετο λέξιν, ὑποδιηγησάμενος αὐτὴν ὑποσημαίνουσαν ἠλίθιον εἶναι τὸ «τοῖς ἀγάλμασιν» εὔχεσθαι, ἐὰν μὴ γινώσκῃ τις «θεοὺς καὶ ἥρωας, οἵτινές εἰσι», λεκτέον ὅτι γινώσκειν μὲν ἔστι θεὸν καὶ τὸν μονογενῆ αὐτοῦ καὶ τοὺς τετιμημένους ὑπὸ θεοῦ τῇ θεὸς προσηγορίᾳ καὶ μετέχοντας τῆς θεότητος αὐτοῦ, ἑτέρους ὄντας παρὰ πάντας τοὺς θεοὺς «τῶν ἐθνῶν», «οἵτινές εἰσι» «δαιμόνια»· οὐ μὴν δυνατόν ἐστι καὶ γινώσκειν τὸν θεὸν καὶ «τοῖς ἀγάλμασιν» εὔχεσθαι.
Translation
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Gegen Celsus (BKV)
65.
Schon oben ist von den "Persern" gesagt worden, dass sie zwar keine "Tempel errichten", aber "die S. 724 Sonne" und die [andern] Werke Gottes "verehren". Dies wird uns verboten, da wir belehrt werden, dass wir nicht "dem Geschöpfe statt dem Schöpfer dienen dürfen"1 , sondern wissen müssen, dass "die Schöpfung soll befreit werden von der Knechtschaft der Verwesung zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes"2 , und dass "das sehnsüchtige Harren der Schöpfung auf die Offenbarung der Söhne Gottes erwartet"3 , ferner, dass "die Schöpfung der Vergänglichkeit unterworfen wurde, nicht freiwillig, sondern um deswillen, der sie unterwarf, auf Hoffnung hin"4 . Wir glauben deshalb, dass wahrlich Dinge, die "dem Dienste der Verwesung" und "der Vergänglichkeit unterworfen" sind und "im Hinblick auf eine bessere Hoffnung"5 in diesem Zustand verharren, in unserer Verehrung nicht die Stelle Gottes der nichts bedarf, oder seines Sohnes, "des Erstgeborenen aller Schöpfung"6 , einnehmen dürfen. Es genügt also, diese Bemerkungen zu unseren früheren über "das Volk der Perser" hinzuzufügen, die "Altäre und Götterbilder" verschmähen, aber "dem Geschöpfe statt dem Schöpfer dienen"7 Celsus hat auch den Ausspruch "des Heraklit" angeführt, der nach seiner Erklärung das Beten zu den Götterbildern" als "einfältig" bezeichnet, "wenn man nicht erkenne, von welcher Art Götter und Halbgötter seien". Wir haben darauf zu sagen: Es ist wohl möglich zu erkennen, dass Gott und sein eingeborener Sohn und die von Gott mit der Benennung "Gott"8 Geehrten, die Anteil an seiner Gottheit haben, verschieden sind von allen Göttern "der Heiden, welche Dämonen sind"9 ; freilich ist es nicht möglich, "Gott zu erkennen" und zugleich "den Götterbildern seine Gebete darzubringen".