38. Die Danksagung am Morgen.
Gott der Geister1 und alles Fleisches, der du unvergleichlich bist und Nichts bedarfst, der du die Sonne geschaffen, damit sie den Tag, den Mond aber und die Sterne, damit sie die Nacht beherrschen: schaue du selbst auch jetzt auf uns mit gnädigen Augen und nimm auf unsere Danksagungen am Morgen und erbarme dich unser! Denn2 wir strecken unsere Hände nicht aus zu einem fremden Gott: unter uns wohnt ja kein neuer Gott, sondern du, o Ewiger und Unsterblicher, der du uns durch Christus das Dasein gegeben und durch eben denselben uns geschenkt hast S. 304 gut zu sein, würdige uns durch ihn des ewigen Lebens, mit welchem dir Ruhm, Ehre, Anbetung sei sammt dem hl. Geiste in Ewigkeit. Amen. Dann spreche der Diakon: Verneiget euch zur Auflegung der Hände! Und der Bischof bete mit folgenden Worten: