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Works Gregory Thaumaturgus (213-270) In Origenem oratio panegyrica Lobrede auf Origenes (BKV)

18.

Ich nun will damit meine Rede schließen. Es war zwar kühn, daß sie in Gegenwart eines Mannes erging, vor dem es am allerwenigsten angezeigt gewesen wäre, sie war aber vom besten Willen beseelt und hat, wie ich glaube, meinem Danke einigen Ausdruck verliehen nach Maßgabe meiner Kräfte, und habe ich darin auch nichts den Anforderungen Entsprechendes vorgebracht, so habe ich doch nicht völlig geschwiegen. Ja sie war auch noch mit Tränen verbunden, wie es beim Abschied von lieben Freunden zu sein pflegt, ob kindisch und nicht frei von Schmeichelei, von Unbeholfenheit und Schwulst, das weiß ich nicht; aber nichtsdestoweniger trägt sie auch den Charakter des Ungekünstelten an sich, so viel weiß ich gewiß, und durchweg den Stempel der Wahrheit in unverdorbener Gesinnung und aufrichtiger, rückhaltsloser Ergebenheit.

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Translations of this Work
Lobrede auf Origenes (BKV)
The Oration and Panegyric Addressed to Origen Compare
Commentaries for this Work
Elucidations - The Oration and Panegyric Addressed to Origen
Introductory Note to Gregory Thaumaturgus

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