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The Life of Antony
89.
It is worth while that I should relate, and that you, as you wish it, should hear what his death was like. For this end of his is worthy of imitation. According to his custom he visited the monks in the outer mountain, and having learned from Providence that his own end was at hand, he said to the brethren, ‘This is my last visit to you which I shall make. And I shall be surprised if we see each other again in this life. At length the time of my departure is at hand, for I am near a hundred and five years old.’ And when they heard it they wept, and embraced, and kissed the old man. But he, as though sailing from a foreign city to his own, spoke joyously, and exhorted them ‘Not to grow idle in their labours, nor to become faint in their training, but to live as though dying daily. And as he had said before, zealously to guard the soul from foul thoughts, eagerly to imitate the Saints, and to have nought to do with the Meletian P. 220 schismatics, for you know their wicked and profane character. Nor have any fellowship with the Arians, for their impiety is clear to all. Nor be disturbed if you see the judges protect them, for it shall cease, and their pomp is mortal and of short duration. Wherefore keep yourselves all the more untainted by them, and observe the traditions of the fathers, and chiefly the holy faith in our Lord Jesus Christ, which you have learned from the Scripture, and of which you have often been put in mind by me.’
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Leben des heiligen Antonius (BKV)
89. Kapitel. Das Lebensende des Antonius. Seine letzte Rede an die Mönche auf dem äußeren Berge.1
Wie sein Lebensende war, das ist wert, daß ich es erzähle und daß ihr es hört, wo ihr euch doch danach sehnt; denn auch darin ist er nachahmenswert. Nach seiner Gewohnheit besuchte er die Mönche auf dem S. 772 äußeren Berg, und da er von der Vorsehung über sein Lebensende belehrt worden war, sprach er zu den Brüdern: "Das ist der letzte Besuch, den ich euch mache, und es soll mich wundern, wenn wir uns in diesem Leben noch einmal sehen. Denn es ist Zeit, daß auch ich nunmehr scheide; denn ich bin fast einhundertundfünf Jahre alt." Nachdem die Mönche diese Worte vernommen, brachen sie in Tränen aus und umarmten und küßten den Greis. Er aber, wie wenn er aus einer fremden in seine Heimatstadt weggehe, sprach mit ihnen voll Freude. Er ermahnte sie, in den Mühen nicht lässig zu werden, noch in der Askese nachzugeben, sondern zu leben, als ob sie jeden Tag sterben könnten; und, wie ich schon sagte - sich zu bemühen, die Seele vor unreinen Gedanken zu bewahren; den Heiligen nachzueifern und den schismatischen Meletianern nicht zu nahen; "denn ihr kennt ihre schlechte und unheilige Sekte"; keine Gemeinschaft zu halten mit den Arianern. "Denn auch ihre Gottlosigkeit ist allen wohlbekannt. Lasset euch nicht beirren, wenn ihr auch seht, daß sie die Richter beschützen; denn es wird verschwinden, und vergänglich und nichtig ist ihre Erscheinung. Bewahret euch vielmehr rein vor ihnen und behütet das Erbe der Väter und besonders den frommen Glauben an unseren Herrn Jesus Christus, den ihr aus der Heiligen Schrift kennen gelernt habt, und an den ihr von mir oft erinnert worden seid."
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Im Alter von etwa 105 Jahren. ↩