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Works Athanasius of Alexandria (295-373) Apologia de fuga sua

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Apologie de Saint Athanase sur sa fuite

10.

Qui ne comprend leur scélératesse? Pour qui n’est-il pas évident qu’ils ne m’adressent pas ce reproche de lâcheté par vertu, mais qu’altérés de sang ils se servent de ces artifices comme de filets pour prendre ceux qu’ils veulent mettre à mort? Tels les montrent leurs actes, telle ils prouvent qu’est leur nature, plus farouche que celle des bêtes féroces, plus cruelle que celle des Babyloniens.

Ce qui précède suffirait pour les convaincre; néanmoins, comme à l’exemple de leur père, le grand calomniateur, ils simulent la bonté avec leurs tendres propos sur ma lâcheté, plus lâches eux-mêmes que les lièvres, examinons ce que, dans de telles circonstances, disent les divines Ecritures. On verra qu’ils ne sont pas moins acharnés à les combattre et à calomnier les vertus des saints. S’ils insultent ceux qui se dérobent aux coups des assassins, s’ils calomnient ceux qui fuient devant la persécution, que feront-ils à la vue de Jacob fuyant devant son frère Esaü, de Moïse se retirant dans la terre de Madian par peur de Pharaon? Futiles discoureurs, comment justifieront-ils David, lorsqu’il se sauve de sa maison devant les sicaires de Saül, se cache dans une caverne et change son visage, jusqu’à ce qu’il ait échappé à Abimélech et à ses embûches? Que diront-ils, ces habiles parleurs, quand le grand Elle, qui voyait Dieu répondre à son appel et ressuscitait les morts, se dérobe à la fureur d’Achab et fuit devant les menaces de Jézabel? Car, alors aussi, recherchés par les persécuteurs, les fils des prophètes se cachaient dans le secret des cavernes avec le secours d’Abdias.1


  1. On sent ici une allusion à la retraite où se tenait caché Athanase et au dévoué fidèle qui veillait sur lui. ↩

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Rechtfertigung wegen seiner Entweichung (BKV)

10.

Wer sieht also nicht ein, wie verrucht sie sind? Wem ist dieses nicht einleuchtend, daß sie mir nicht aus Liebe zur Tugend Feigheit vorwerfen, sondern daß sie aus Blutdurst ihrer Ränke wie großer Netze sich bedienen, in der Hoffnung, mit diesen diejenigen zu fangen, welche sie aussuchen, um sie zu ermorden? Dann daß sie so beschaffen sind, beweisen ihre Handlungen, und diese zeigen auch, daß ihr Betragen unbändiger, als das der wilden Thiere, und grausamer, als das der Babylonier ist. Und obwohl dieses hinreichend ist, um sie zu widerlegen; so wollen wir doch, weil sie nach der Sitte ihres Vaters, des Teufels, bei ihrer Verstellung gelinder Worte sich bedienen, so daß sie mir Feigheit vorwerfen, obwohl sie selbst feiger sind, als die Hasen, wohlan! auch dasjenige, was in den göttlichen Schriften über diesen Gegenstand geschrieben steht, in Erwägung ziehen. Denn es wird sich zeigen, daß sie eben so sehr auch gegen diese kämpfen, und die Tugenden der Heiligen verleumden. Wenn sie nämlich diejenigen schmähen, welche sich vor denen verbergen, die sie aufsuchen, um sie zu ermorden, und wenn sie diejenigen verleumden, welche vor ihren Verfolgern fliehen; was werden sie thun, wenn sie den Jakob vor seinem Bruder Esau fliehen, und den Moses aus Furcht vor dem Pharao in das Land Madiam entweichen sehen? Was werden sie, da sie solches schwätzen, zur Vertheidigung des David sagen, welcher vor dem Saul, als dieser Einige zu seiner Ermordung absandte, aus dem Hause floh, sich in einer Höhle verbarg, und die Farbe des S. 389 Gesichtes veränderte, bis er dem Abimelich1 und seinen Nachstellungen entgangen war? Was werden sie, die Alles ohne Ueberlegung herausschwätzen, wohl sagen, wenn sie den großen Elias sehen, wie er Gott anruft und einen Todten erweckt, und doch vor dem Achab sich verbirgt, und wegen der Drohungen der Jezabel flieht? denn damals hielten sich auch die Söhne der Propheten, als sie aufgesucht wurden, mit Hülfe des Abdias in Höhlen verborgen.


  1. Dieser wird im griechischen Texte der Schrift Anchus und in der Vulgata (1. Kön. XXI, 13) Achis genannt. ↩

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