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Works Eusebius of Caesarea (260-339) Vita Constantini et Oratio ad coetum sanctorum

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Vita Constantini et Constantini imperatoris oratio ad coetum sanctorum

XXI.

αὐτίκα δ’ οὖν ἐπειδὴ τῶν ἐπιβούλων τὰς μηχανὰς διαδρὰς σπεύδων ἀφίκετο πρὸς τὸν πατέρα, ὁμοῦ μὲν αὐτὸς χρόνιος παρῆν, κατὰ τὸ αὐτὸ δὲ τῷ πατρὶ τὰ τῆς τοῦ βίου τελευτῆς ἐπὶ ξυροῦ ἵστατο. ὡς δ’ ἀπροσδόκητον εἶδεν ὁ Κωνστάντιος παρεστῶτα τὸν παῖδα, ἐξαλλόμενος τῆς στρωμνῆς περιβαλών τε αὐτὸν τὼ χεῖρε καὶ τὸ μόνον λυπηρὸν αὐτῷ μέλλοντι τὸν βίον ἀποτίθεσθαι (τοῦτο δ’ ἦν ἡ τοῦ παιδὸς ἀπουσία) τῆς ψυχῆς ἀποβεβληκέναι εἰπών, εὐχάριστον ἀνέπεμπε τῷ θεῷ τὴν εὐχήν, νῦν αὐτῷ τὸν θάνατον ἀθανασίας κρείττονα λογίσασθαι φήσας, καὶ δὴ τὰ καθ’ ἑαυτὸν διετάττετο, υἱοῖς θ’ ἅμα καὶ θυγατράσι συνταξάμενος χοροῦ δίκην αὐτὸν κυκλοῦσιν, ἐν αὐτοῖς βασιλείοις ἐπὶ βασιλικῇ στρωμνῇ, τὸν κλῆρον τῆς βασιλείας νόμῳ φύσεως τῷ [τῇ ἡλικίᾳ] προάγοντι τῶν παίδων παραδούς, διανεπαύσατο.

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Vier Bücher über das Leben des Kaisers Konstantin und des Kaisers Konstantin Rede an die Versammlung der Heiligen (BKV)

21. Tod des Konstantius, der seinem Sohne Konstantin die Herrschaft hinterläßt.

Kaum war Konstantin so den Nachstellungen und Anschlägen seiner Feinde glücklich entronnen und zu seinem Vater geeilt, den er so lange nicht mehr hatte sehen können, als auch schon dessen Lebensende zu erwarten stand. Wie aber Konstantius wider Erwarten seinen Sohn an seinem Lager stehen sah, da richtete er sich rasch empor, umarmte ihn und sagte, von dem einzigen Schmerz, den er beim Scheiden aus diesem Leben gehabt halte, von dem Schmerz über die Abwesenheit seines Sohnes, sei jetzt sein Herz befreit. So schickte er ein Dankgebet zu Gott empor, weil ihm jetzt der Tod S. 21besser scheine als ewiges Leben auf Erden. Sodann ordnete er noch seine Angelegenheiten, nahm Abschied von seinen Söhnen und Töchtern, die ihn wie ein feierlicher Chor umringten, und entschlief sanft im kaiserlichen Palaste, auf kaiserlichem Lager, nachdem er, wie das Gesetz der Natur es verlangte, zum Erben seiner kaiserlichen Würde den ältesten von seinen Söhnen eingesetzt hatte1 .


  1. Konstantin hatte seinen Vater noch in Gallien getroffen und war mit ihm nach Britannien gezogen; nach einem Sieg über die Pikten und Skoten starb Konstantius zu Eboracum und Konstantin wurde bald darauf, am 25. Juli 306, vom Heer wohl zum Augustus ausgerufen. ↩

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