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Vita Constantini et Constantini imperatoris oratio ad coetum sanctorum
XXVII.
Εὖ δ’ ἐννοήσας ὡς κρείττονος ἢ κατὰ στρατιωτικὴν δέοι αὐτῷ βοηθείας διὰ τὰς κακοτέχνους καὶ γοητικὰς μαγγανείας τὰς παρὰ τῷ τυράννῳ σπουδαζομένας, θεὸν ἀνεζήτει βοηθόν, τὰ μὲν ἐξ ὁπλιτῶν καὶ στρατιωτικοῦ πλήθους δεύτερα τιθέμενος (τῆς γὰρ παρὰ θεοῦ βοηθείας ἀπούσης τὸ μηθὲν ταῦτα δύνασθαι ἡγεῖτο), τὰ δ’ ἐκ θεοῦ συνεργίας ἄμαχα εἶναι καὶ ἀήττητα λέγων. ἐννοεῖ δῆτα ὁποῖον δέοι θεὸν βοηθὸν ἐπιγράψασθαι, ζητοῦντι δ’ αὐτῷ ἔννοιά τις ὑπεισῆλθεν, ὡς πλειόνων πρότερον τῆς ἀρχῆς ἐφαψαμένων οἱ μὲν πλείοσι θεοῖς τὰς σφῶν αὐτῶν ἀναρτήσαντες ἐλπίδας, λοιβαῖς τε καὶ θυσίαις καὶ ἀναθήμασι τούτους θεραπεύσαντες, ἀπατηθέντες τὰ πρῶτα διὰ μαντειῶν κεχαρισμένων χρησμῶν τε τὰ αἴσια ἀπαγγελλομένων αὐτοῖς τέλος οὐκ αἴσιον εὕραντο, οὐδέ τις θεῶν πρὸς τὸ μὴ θεηλάτοις ὑποβληθῆναι καταστροφαῖς δεξιὸς αὐτοῖς παρέστη, μόνον δὲ τὸν ἑαυτοῦ πατέρα τὴν ἐναντίαν ἐκείνοις τραπέντα τῶν μὲν πλάνην καταγνῶναι, αὐτὸν δὲ τὸν ἐπέκεινα τῶν ὅλων θεόν, διὰ πάσης τιμήσαντα ζωῆς, σωτῆρα καὶ φύλακα τῆς βασιλείας ἀγαθοῦ τε παντὸς χορηγὸν εὕρασθαι. ταῦτα παρ’ ἑαυτῷ διακρίνας εὖ τε λογισάμενος, ὡς οἱ μὲν πλήθει θεῶν ἐπιθαρρήσαντες καὶ πλείοσιν ἐπιπεπτώκασιν ὀλέθροις, ὡς μηδὲ γένος μηδὲ φυὴν μὴ ῥίζαν αὐτοῖς, μηδ’ ὄνομα μηδὲ μνήμην ἐν ἀνθρώποις ἀπολειφθῆναι, ὁ δὲ πατρῷος αὐτῷ θεὸς τῆς αὐτοῦ δυνάμεως ἐναργῆ καὶ πάμπολλα δείγματα εἴη δεδωκὼς τῷ αὐτοῦ πατρί, ἀλλὰ καὶ τοὺς ἤδη καταστρατεύσαντας πρότερον τοῦ τυράννου διασκεψάμενος σὺν πλήθει μὲν θεῶν τὴν παράταξιν πεποιημένους αἰσχρὸν δὲ τέλος ὑπομείναντας· ὁ μὲν γὰρ αὐτῶν σὺν αἰσχύνῃ τῆς συμβολῆς ἄπρακτος ἀνεχώρει, ὁ δὲ καὶ μέσοις αὐτοῖς τοῖς στρατεύμασι κατασφαγεὶς πάρεργον ἐγένετο θανάτου· ταῦτ’ οὖν πάντα συναγαγὼν τῇ διανοίᾳ, τὸ μὲν περὶ τοὺς μηθὲν ὄντας θεοὺς ματαιάζειν καὶ μετὰ τοσοῦτον ἔλεγχον ἀποπλανᾶσθαι μωρίας ἔργον ὑπελάμβανε, τὸν δὲ πατρῷον τιμᾶν μόνον ᾤετο δεῖν θεόν.
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Vier Bücher über das Leben des Kaisers Konstantin und des Kaisers Konstantin Rede an die Versammlung der Heiligen (BKV)
27. Konstantin beherzigt das traurige Ende der Götzendiener und entscheidet sich für das Christentum.
S. 24Er bedachte aber wohl, daß er einer mächtigeren Hilfe bedürfe, als sie Heere ihm zu bieten imstande wären, weil der Tyrann eifrig allen schlimmen Künsten und trughaften Zaubereien oblag; darum suchte er an Gott einen Helfer und baute erst in zweiter Linie auf seine gute Ausrüstung und die Größe seines Heeres, weil er überzeugt war, daß dieses alles nichts zu leisten vermöge, wofern Gottes Hilfe fehle; den göttlichen Beistand hielt er aber für unbezwinglich und unbesiegbar. Da er nun ernst bedachte, welchen Gott er annehmen solle, kam ihm der Gedanke, daß ehedem, als mehrere Männer die Herrschaft ergriffen hatten, die einen davon, die ihre Hoffnung auf mehrere Götter gesetzt und diese mit Weinspenden, Opfern und Weihegeschenken geehrt hatten, erst durch gefällige Weissagungen und glückverheißende Orakelsprüche getäuscht wurden, dann aber ein unglückliches Ende fanden, ohne daß einer von ihren Göttern ihnen hilfreich zur Seite gestanden wäre, um sie vor dem vom Himmel verhängten Untergang zu bewahren. Einzig sein Vater habe den entgegengesetzten Weg eingeschlagen, ihren Irrtum verworfen und Gott selber, den über der Welt thronenden Herrn, in seinem ganzen Leben geehrt und an ihm einen Retter und Schutzer des Reiches und einen Spender alles Guten gefunden. Dieses alles überlegte er bei sich und er bedachte es wohl, daß jene ihr Vertrauen auf die große Zahl der Götter gesetzt hatten und dafür auch in um so größeres Verderben gestürzt waren, so daß von ihrem Geschlechte und Stamm keine Wurzel, ja nicht einmal ihr Name oder ihr Gedächtnis unter den Menschen erhalten geblieben war, während der Gott seines Vaters diesem überaus viele und klare Zeichen seiner Macht gegeben hatte. Dazu erwog er auch, daß denen, welche schon früher gegen den Tyrannen zu Felde gezogen waren und im Vertrauen auf ihre vielen Götter das Treffen gewagt hatten, ein schmähliches Ende beschieden wurde; der eine von ihnen mußte sich nämlich schmählich nach dem Treffen zurückziehen, der andere aber wurde gar mitten unter S. 25seinen Soldaten niedergemetzelt und so auch eine Beute des Todes1 . Da nun Konstantin dieses alles in seinem Geiste überlegte, hätte er es für eine Torheit gehalten, die Götter, die es gar nicht gibt, in so alberner Weise zu verehren und auch noch nach einem solch augenscheinlichen Beweise vom Irrtum sich berücken zu lassen; er glaubte vielmehr nur den Gott seines Vaters verehren zu müssen.
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Vgl. Kap. 26. ↩