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Traité de la virginité
72.
Mais l'homme lui-même n'est point privilégié contre ces dangers; et si le pauvre qui se contente de peu , ne redoute point les caprices de la fortune, le riche qui vit parmi les aises et les délicatesses du luxe, préférerait la mort à une indigence qu'il ne saurait supporter. Aussi l'Apôtre dit-il en parlant des époux : Qu'ils souffriront des tribulations dans leur chair. Or, ajoute-t-il, je voudrais vous les épargner, car le temps est court. (I Cor. VII, 28, 29.)
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Vom jungfräulichen Stande (BKV)
72. Die Schwelgerei führt nebst andern Uebeln einen Wechsel der Dinge herbei.
Doch warum nenne ich die Frauen, da selbst die Männer diesen Dingen jämmerlich unterliegen? Denn wer nüchtern lebt, fürchtet keinen Wechsel; wer dagegen an jenem schwelgerischen und reichlichen Leben ein Behagen findet, der wird, wenn er durch einen Zufall oder eine Nothwendigkeit in Armuth versetzt werden sollte, eher sterben als diesen Wechsel ertragen, weil er unvorbereitet und ungeübt ist. Darum sagt der heilige Paulus: „Solche werden Drangsale des Fleisches haben; ich aber schone eurer“,1 und fügt dann hinzu: „Die Zeit ist kurz.“
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I. Kor. 7, 28. 29. ↩