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Works John Chrysostom (344-407) In epistulam ad Galatas commentarius Kommentar zu den Briefen des hl. Paulus an die Galater (BKV)
III. Kapitel

4.

Wie er nun, indem er den Tod auf sich nahm, die dem Tode Verfallenen dem Rachen des Todes entriß, S. 95 so hat er auch, indem er den Fluch auf sich lud, sie vom Fluche befreit.

V. 14: „Damit den Heiden der Segen Abrahams zuteil werde.“

Inwiefern den Heiden? „In deinem Samen“, heißt es, „sollen gesegnet werden alle Völker“1 d. h. in Christus. Denn wenn dies von den Juden gesagt wäre, wie könnte man dann vernünftigerweise annehmen, daß Menschen, die selber wegen der Übertretung dem Fluche verfallen waren, daß diese anderen den Segen zubringen sollten? Kein Verfluchter teilt einem anderen Segen mit, da er desselben selbst beraubt ist. Daraus folgt klar, daß alles von Christus zu verstehen ist. Er war Same Abrahams, durch ihn werden die Völker gesegnet, und so hat sich die Verheißung des Geistes genaht; was er selber mit den Worten verkündet: „Damit sie die Verheißung des Geistes empfingen durch den Glauben.“ Denn die Gnade des Geistes konnte nicht über undankbare Sünder kommen; darum werden sie zuerst gesegnet durch Hinwegnahme des Fluches, sodann gerechtfertigt durch den Glauben und hierauf der Gnade des Geistes teilhaftig. Also löste das Kreuz den Fluch, der Glaube brachte die Gerechtigkeit, die Gerechtigkeit aber zog nach sich des Geistes Gnade.

V. 15: „Brüder — nach Menschenweise rede ich —, eines Menschen rechtsgültig gemachtes Testament setzt niemand außer Kraft oder verordnet hinzu.“

Was heißt das: „nach Menschenweise rede ich?“ Soviel als: ich nehme ein Beispiel aus dem Menschenleben. Nachdem er seine Behauptung aus der Schrift, aus den bei ihnen selbst geschehenen Wundern, aus dem Leiden Christi, aus dem Leben des Patriarchen begründet hat, kommt er zum Schlusse auch auf den allgemeinen Brauch zu sprechen. Er pflegt dies immer zu tun, einerseits um S. 96 seine Worte zu versüßen, anderseits um sie auch weniger hellen Köpfen begreiflicher und faßlicher zu machen. So spricht er auch im Briefe an die Korinther: „Wer weidet eine Herde und ißt nicht von ihrer Milch? Wer pflegt einen Weinberg und ißt nicht von dessen Frucht?“2 Und im Briefe an die Hebräer wieder: „Denn ein Testament ist erst beim Tode rechtskräftig, da es doch nicht gilt, solange der Erblasser am Leben ist.“3 Und noch gar oft könnte man finden, daß er mit Vorliebe bei solchen Gründen verweilt. Auch Gott tut es ja fortwährend im Alten Testamente. Da heißt es: „Mag wohl ein Weib eines Kindleins vergessen?“4 Und wiederum: „Darf wohl das Gebilde zum Töpfer sagen: Was beginnst du?“5 Und bei Osee ahmt er einen Mann nach, der von seinem Weibe verschmäht wird.6 Auch bei den Vorbildern könnte man Beispiele aus dem Alltagsleben finden; so z. B. wenn der Prophet den Gürtel nimmt7 und in die Hütte des Töpfers tritt.8 — Was will Paulus also mit seinem Beispiele zeigen? Daß der Glaube älter war, das Gesetz aber jünger und zeitweilig, gegeben zu dem Zwecke, um für den Glauben Bahn zu schaffen. Deshalb sagt er: „Brüder, nach Menschenweise rede ich.“ Vorhin nannte er sie Unverständige, hier heißt er sie Brüder, in einem Atem sie scheltend und tröstend. — „Eines Menschen rechtsgültig gemachtes Testament“. Wenn ein Mensch, sagt er, sein Testament macht, wagt einer dann nachträglich es umzustoßen oder durch Zusätze zu verändern? Denn letzteres besagen die Worte „oder verordnet hinzu“. Also gilt dies um so mehr bei Gott. — Und auf wen lautete Gottes Testament?

V. 16: „Dem Abraham“, heißt es, „sind zugesagt worden die Verheißungen und seinem Samen.“

Er sagt nicht: „und seinen Samen“, wie auf viele be- S. 97 züglich, sondern wie auf einen: „und seinem Samen“, welcher ist Christus.

V. 17: „Dies aber sage ich: Ein Testament, welches rechtsgültig gemacht worden ist von Gott in bezug auf Christus, 9 setzt das nach vierhundertunddreißig Jahren zustande gekommene Gesetz nicht außer Geltung, so daß es abtun würde die Verheißung. V. 18: Denn wenn das Erbbesitztum aus dem Gesetze, dann ist es schon nicht mehr aus der Verheißung. Dem Abraham aber hat es Gott durch Verheißung geschenkt.“

Sieh also, Gott selber hat zu Frommen Abrahams ein Testament10 errichtet, indem er versprach, daß durch seinen Samen die Fülle des Segens auf die Heidenvölker kommen werde. Wie kann also das Gesetz denselben zunichte machen? Freilich konnte der Apostel das Beispiel nicht in allweg auf seinen Gegenstand beziehen. Auch deswegen sagte er vorhin: „Nach Menschenweise rede ich.“ Mögest du also vom Beispiele in Hinblick auf Gottes Majestät keinen Schaden nehmen! — Doch betrachten wir das Beispiel von vorne an! Gott hatte dem Abraham versprochen, daß durch seinen Samen die Völker gesegnet werden würden. Sein Same dem Fleische nach aber ist Christus. Nach 430 Jahren kam das Gesetz. Wenn also das Gesetz den Segen vermittelt und das Leben und die Gerechtigkeit, dann ist jene Verheißung außer Kraft gesetzt. Wie? Eines Menschen Testament setzt niemand außer Kraft, aber Gottes Testament sollte nach 430 Jahren außer Kraft gesetzt werden? Denn wenn es nicht selbst erfüllt, was es verheißen hat, sondern ein anderes an seiner Statt, dann ist es (eben) umgestoßen. Was aber hätte das für einen Sinn?

S. 98 V. 19: „Warum nun hat er das Gesetz gegeben?“ — so fährt er weiter. — „Der Übertretungen willen.“ 11

Auch das Gesetz ist nicht überflüssig. Siehst du, wie er alles überschaut? Wie er gleichsam mit tausend Augen blickt? Auf daß nämlich keiner, dieweil er dem Glauben Vorrang und höheres Alter zugeschrieben, das Gesetz nun für überflüssig halte, rückt er auch diesen Punkt ins rechte Licht und zeigt, daß dasselbe nicht vergebens, sondern zu einem ganz guten Zwecke erlassen worden ist. „Der Übertretungen willen“, d. h., damit es den Juden nicht freistehe, ein Leben ohne Scheu und Scham zu führen und in den Abgrund der Schlechtigkeit zu versinken, sondern damit das ihnen auferlegte Gesetz gleichsam der Zügel sei, der sie erziehe, sie ordne, sie abhalte von der Übertretung, ich sage nicht aller, aber doch, und wäre es nur eines einzigen Gebotes. Der Nutzen des Gesetzes also war kein geringer. Aber wie lange galt es?

„Bis daß gekommen sein würde der Same“,

d. h. Christus. Wenn es also bis zur Ankunft Christi gegeben ward, warum dehnst du es noch weiter und über seine Zeit hin aus?

„Angeordnet durch Engel in der Hand eines Mittlers.“

Entweder meint er mit den Engeln die Priester, oder es haben nach seinen Worten wirklich die Engel bei der Anordnung des Gesetzes Dienste getan. Unter Mittler versteht er hier aber Christus12 und zeigt dadurch, dieser sei früher gewesen und habe das Gesetz gegeben.

S. 99 V. 20: „Der Mittler aber ist nicht eines einzigen wegen erforderlich, Gott aber ist nur einer.“

Was wollen die Ketzer13 dagegen vorbringen? Wenn nämlich der Ausdruck „einziger, wahrhafter Gott“14 nicht den Schluß zuläßt, daß der Sohn wahrhaft Gott ist, dann auch nicht, daß er überhaupt Gott ist; denn hier steht: „Gott aber ist einer.“ Wenn aber, trotzdem der Vater der eine Gott heißt, auch der Sohn Gott ist, dann liegt klar zutage, daß, sofern der Vater wahrhafter Gott genannt wird, auch der Sohn wahrhafter Gott ist.15 — Der Mittler, meint er, ist Mittler zwischen zweien. Zwischen wem vermittelte nun Christus? Offenbar zwischen Gott und den Menschen. Siehst du, wie er den Beweis erbringt, daß er auch das Gesetz gab? Wenn er es nun gab, so dürfte er auch die Gewalt besitzen, es wieder zu lösen.

V. 21: „Ist also das Gesetz wider die Verheißungen Gottes?“

Wenn nämlich in Abrahams Samen der Segen gegeben wurde, das Gesetz aber den Fluch bringt, ist es folglich gegen die Verheißungen Gottes. Wie löst er diese Schwierigkeit? Zuerst verwahrt er sich dagegen mit den Worten:

„Das sei ferne!“

Sodann bringt er auch Gründe, indem er fortfährt:

„Denn wenn ein Gesetz gegeben worden wäre, welches lebendig machen könnte, so wäre wirklich die Gerechtigkeit aus dem Gesetze.“

Der Sinn seiner Worte ist: Wenn wir in ihm16 die Hoffnung des Lebens hätten und von seiner Macht unser S. 100 Heil abhinge, dann hättest du vielleicht mit dieser Behauptung recht; wenn du aber durch den Glauben Rettung findest, auch wo das Gesetz verflucht, so hattest du keinen Schaden davon, als jener17 kam und alle Verbindlichkeit löste. Denn wenn durch (das Gesetz) die Verheißung gekommen wäre, konntest du vernünftigerweise befürchten, mit dem Abfall vom Gesetze auch aus der Gerechtigkeit zu fallen; wenn es aber zu dem Zwecke gegeben wurde, um alle zu beengen, d. h. zu überführen und ihre persönlichen Vergehen aufzudecken, hindert es dich keineswegs, die Verheißungen zu erlangen, im Gegenteile, es hilft dazu. Das jedenfalls meint er mit den Worten:

V. 22: „Jedoch es hat die Schrift alles unter die Sünde verschlossen, damit die Verheißung den Gläubigen aus dem Glauben an Jesus Christus gegeben würde.“

Da nämlich die Juden ihre Laster gar nicht bemerkten und deswegen auch nicht nach Verzeihung verlangten, gab er das Gesetz, welches die Wunden bloßlegte, damit sie des Arztes begehrten. Der Ausdruck „es hat verschlossen“ bedeutet nämlich soviel als: es hat überführt und dadurch in Furcht gehalten. Siehst du, daß es18 nicht nur nicht gegen die Verheißungen Gottes ist, sondern sogar für die Verheißungen erlassen wurde? Wenn das Gesetz für sich selbst Wirksamkeit und Geltung beansprucht hätte, wäre der Einwand voll berechtigt; wenn es aber für einen anderen19 auftritt und um seinetwillen alles tut, wie kann es da gegen die Verheißungen Gottes sein? Hätte es kein Gesetz gegeben, so wären alle in Laster versunken, und keiner aus den Juden würde auf Christus gehört haben. Nun es aber da war, erfüllte es den doppelten Zweck: es lehrte seine Anhänger verhältnismäßige Tugend und brachte sie zur Erkenntnis ihrer Sünden, welcher Umstand sie ganz besonders veranlaßte, eifriger nach dem Sohne20 zu suchen. S. 101 Diejenigen also, welche dem Gesetze keine Treue hielten, weil sie ihre Sünden nicht verdammen wollten, gelangten auch nicht zum Glauben. Deutlich spricht er dies durch die Worte aus: „Denn da sie die Rechtfertigung durch Gott nicht kannten und auf ihre eigene Rechtfertigung pochten, haben sie sich der Rechtfertigung durch Gott nicht unterworfen.“21

V. 23: „Ehedenn der Glaube kam, wurden wir unter dem Gesetze in Gewahrsam, in Verschluß gehalten für den Glauben, welcher erst geoffenbart werden sollte.“

Siehst du, wie der Apostel unsere Ansicht ganz klar bestätigt? Denn mit den Worten „wurden wir in Gewahrsam, in Verschluß getan“ meint er nichts anderes als die Sicherheit, die sich aus den Gesetzesvorschriften ergab. Das Gesetz hielt sie durch die Furcht umfangen wie eine Mauer und bewahrte sie für den Glauben durch ein Leben nach seinen Vorschriften.

V. 24: „Somit ist das Gesetz unser Zuchtmeister geworden auf Christus hin, damit wir aus dem Glauben gerechtfertigt würden.“

Der Zuchtmeister22 ist dem Lehrer nicht entgegen, sondern arbeitet ihm in die Hände, indem er den jungen Menschen vor allem Bösen bewahrt und ihn dazu verhält, die von dem Lehrer gebotenen Kenntnisse mit allem Eifer sich anzueignen. Sobald er sich aber im Besitze (derselben) befindet, nimmt der Zuchtmeister für immer seinen Abschied. Deswegen sagt er:

V. 25: „Nachdem aber der Glaube gekommen ist (der zum vollendeten Manne macht), 23 stehen wir schon nicht mehr unter dem Zuchtmeister. S. 102 V. 26: Denn alle seid ihr Söhne Gottes durch den Glauben in Christus Jesus.“

Wenn also das Gesetz ein Zuchtmeister war und wir unter ihm in Gewahrsam, in Verschluß gehalten wurden, war es der Gnade nicht hinderlich, sondern förderlich; wenn es aber, nachdem die Gnade gekommen, noch weiterhin unter Aufsicht halten möchte, dann wird es zum Hindernis. Denn so wie es jene, die zu ihr24 kommen sollten, in Verschluß zurückhält, tut es unserem Heile Eintrag. Wenn die Lampe, die in der Nacht ihr Licht spendet, bei Anbruch des Tages hindert, daß man die Sonne schaut, so bereitet sie nicht bloß keinen Nutzen, sondern vielmehr Schaden; ebenso das Gesetz, im Falle es für das Höhere zum Hindernis wird. Diejenigen also, welche in unserer Zeit daran festhalten, bringen es am meisten in Verruf. Auch der Zuchtmeister bringt seinen Zögling ins Gespött, wenn er ihn, obwohl die Zeit seine Entlassung heischt, bei sich zurückbehält. Deswegen schreibt auch Paulus: „Nachdem aber der Glaube gekommen ist, steht ihr nicht mehr unter einem Zuchtmeister.“ Also stehen wir nicht mehr unter dem Zuchtmeister. — „Denn alle seid ihr Söhne Gottes.“ O Wunder! Wie groß ist die Macht des Glaubens! Und wie enthüllt er sich immer gewaltiger! Erst zeigte Paulus nur, daß wir durch ihn Söhne des Patriarchen würden. „Erkennet somit“, spricht er, „die, welche aus dem Glauben sind, diese sind Kinder Abrahams.“25 Jetzt aber führt er den Nachweis: auch Söhne Gottes. „Denn alle“, schreibt er, „seid ihr Söhne Gottes durch den Glauben in Christus Jesus.“ Durch den Glauben, nicht durch das Gesetz. Sodann, weil seine Behauptung groß und erstaunlich war, erklärt er auch, auf welche Weise man Sohn wird.

S. 103 V. 27: „Denn alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, habet Christus angezogen.“

Warum sagt er nicht: „Denn alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, seid aus Gott geboren?“ Denn das war das richtige Wort, um die Sohnschaft nachzuweisen. Er gebraucht jenen Ausdruck, weil er viel furchterregender ist. Denn wenn Christus Sohn Gottes ist, du aber ihn angezogen hast, so bist du, weil du den Sohn in dir hast und ihm ähnlich gestaltet wurdest, in eine Verwandtschaft und Form mit ihm gebracht worden.

V. 28: „Da ist nicht Jude, nicht Hellene, nicht Sklave noch Freier, nicht Mann noch Weib; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.“

Siehst du den nimmersatten Geist? Nachdem er versichert, daß wir (Eigen) des Sohnes Gottes geworden sind26 durch den Glauben, bleibt er nicht dabei stehen, sondern sucht darüber hinaus nach einem Ausdruck, der unsere überaus enge Verbindung mit Christus noch deutlicher machen könnte. Er sagt also: „Ihr habt Christus angezogen“, begnügt sich aber auch mit dieser Redensart nicht, sondern erklärt dieselbe, dringt tiefer ein in die Art dieser Verbindung und schreibt: „Ihr alle seid einer in Christus Jesus“, d. h. ihr alle habt eine Gestalt, eine Form, die Form Jesu Christi. Gibt es etwas, was furchterregender ist als dieses Wort? Ein Mensch, der vordem Hellene und Jude und Sklave war, wandelt nun einher in der Gestalt nicht eines Engels, nicht eines Erzengels, nein, des Alleinherrschers selber und vergegenwärtigt Christus in seiner Person.

V. 29: „Wenn ihr aber Christi seid, dann seid ihr Abrahams Samen und Erben gemäß der Verheißung.“

Siehst du, wie er für das, was er früher in betreff des Samens behauptet hat, jetzt den Beweis erbringt, daß S. 104 nämlich ihm27 und seinem Samen die Verheißungen gegeben worden sind?


  1. Gen. 12, 3. ↩

  2. 1 Kor. 9, 7. ↩

  3. Hebr. 9, 17. ↩

  4. Is. 49, 15. ↩

  5. Ebd. 29, 16. ↩

  6. Os. Kap. 2. ↩

  7. Jer. 13. ↩

  8. Ebd. 18. ↩

  9. Die Worte „in bezug auf Christus“ fehlen in der Vulgata. ↩

  10. Διαθήκη — Testament, Bund. ↩

  11. Die Stelle ist von Chrysostomus nur dem Sinne nach gegeben. Der Wortlaut heißt: „Welchen Zweck hat nun das Gesetz? Der Übertretungen willen ward es hinzugefügt.“ ↩

  12. Im Gegensatz zu Chrysostomus verstehen die Exegeten unter „Mittler“ zumeist Moses; das dürfte das Richtigere sein. Die Stelle ist übrigens eine vieldeutige und vielgedeutete. Chrysostomus wählte seine Erklärung wohl mit Rücksicht auf die Arianer. Vgl. unten. ↩

  13. Die Anomöer. ↩

  14. Joh. 17, 3. ↩

  15. Die Arianer hießen Christus Gott, aber nicht Gott gleich dem Vater, nicht wahrhaften Gott. Nun wäre aber Christus, wenn aus Joh, 17, 3 geschlossen werden könnte, er sei nicht wahrhaft Gott, wegen der Analogie von Gal. 3, 20 mit Joh. 17, 3 überhaupt nicht Gott, was der Voraussetzung der Arianer widerspricht. ↩

  16. Dem Gesetze. ↩

  17. Der Glaube. ↩

  18. Das Gesetz. ↩

  19. Den Glauben. ↩

  20. Gottes. ↩

  21. Röm. 10, 3. ↩

  22. Zuchtmeister und Lehrer waren bei den Alten verschiedene Sklaven. Der Zuchtmeister hatte die Kinder in Aufsicht zu nehmen, bis sie für den höheren Unterricht des Lehrers reif wurden. ↩

  23. Parenthese des hl. Chrysostomus. ↩

  24. Der Gnade. ↩

  25. Gal. 3, 7. ↩

  26. Die Lesart υἱοῦ τ. θ. verdient mit Rücksicht auf V. 29 den Vorzug vor υἱοὶ τ. θ. ↩

  27. Abraham. ↩

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