• Home
  • Works
  • Introduction Guide Collaboration Sponsors / Collaborators Copyrights Contact Imprint
Bibliothek der Kirchenväter
Search
DE EN FR
Works John Chrysostom (344-407) In epistulam ad hebraeos argumentum et homiliae 1-34

Translation Hide
Homilien über den Brief an die Hebräer (BKV)

I.

11 - 13. Lasset uns also eilen, in diese Ruh einzugehen, damit nicht Jemand in dasselbe Beispiel des Unglaubens verfalle. Denn lebendig ist das Wort Gottes und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis daß es Seele und Geist, auch Mark und Bein scheidet, und ist ein Richter der Gedanken und der Gesinnungen des Herzens. Und es ist kein Geschöpf vor ihm verborgen, sondern Alles ist nackt und offenbar vor den Augen Dessen, bei dem wir Rechenschaft zu geben haben.

Erhaben ist der Glaube und heilbringend, und ohne ihn ist es nicht möglich, selig zu werden. Allein er vermag nicht, aus sich allein Dieß zu bewirken, sondern es ist auch ein rechtschaffener Wandel nothwendig. Darum ermahnet auch Paulus Diejenigen, welche der Geheimnisse schon gewürdiget sind, mit den Worten: „Lasset uns also eilen, in diese Ruhe einzugehen!“ Lasset uns eilen, sagt er, S. 120 weil der Glaube nicht ausreicht, sondern auch der Lebenswandel hinzukommen und ein großer Pflichteifer an den Tag gelegt werden muß. Ja, in Wahrheit bedarf es eines großen Eifers, um in den Himmel zu kommen. Denn wenn schon Jene des verheissenen Landes nicht gewürdiget wurden, die in der Wüste so viele Mühen erduldet, und in dasselbe nicht einziehen konnten, weil sie gemurrt hatten und in Abgötterei verfallen waren: wie werden wir des Himmelreiches gewürdiget werden, die wir ein so gleichgiltiges und leichtsinniges Leben führen? Wir müssen also einen großen Eifer entwickeln. Und siehe, Das bildet nicht den ganzen Verlust, daß wir nicht eingehen sollen; denn er sagt nicht: Lasset uns eilen, in diese Ruhe einzugehen, damit wir nicht so großer Güter verlustig werden, sondern er fügt Etwas bei, was die Menschen vorzugsweise anzuregen vermag. Und was ist Das? Dieses: „Damit nicht Jemand in dasselbe Beispiel des Unglaubens verfalle,“ d.h. damit wir dort unseren Sinn, unsere Hoffnung und Erwartung haben, um nicht einen gleichen Verlust beklagen zu müssen. Daß wir aber diesen Verlust befürchten müßten, macht das Beispiel klar: „damit nicht in dasselbe,“ heißt es. Damit du ferner, indem du den Ausdruck: „in dasselbe“ hörest, nicht etwa wähnest, hier sei dieselbe Strafe gemeint, so vernimm den Zusatz: „Denn lebendig ist das Wort Gottes und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis daß es Seele und Geist, auch Mark und Bein scheidet, und ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen der Herzen.“ Auch hier zeigt er, daß dasselbe göttliche Wort Dieses bewirkt, daß es lebendig ist und nicht aufgehört hat. Fasse daher, wenn du den Ausdruck „Wort“ hörst, Dieses nicht in gewöhnlichem Sinne; „denn es ist,“ heißt es, „schärfer als ein Schwert.“ Siehe, wie er sich herabläßt, und lerne daraus, wie es auch für die Propheten nothwendig war, sich der Ausdrücke: „Dolch“, „Bogen“, „Schwert“ zu S. 121 bedienen. „Wenn ihr euch nicht bekehret,“ heißt es, „wird er sein Schwert zücken; seinen Bogen hat er gespannt und ihn zugerüstet.“1 Denn wenn er jetzt nach Verlauf einer so langen Zeit sie nicht mehr durch die bloße Bezeichnung „Wort“ erschüttern kann, sondern es noch dieser Ausdrücke bedarf, um durch Vergleich die Wichtigkeit anschaulich zu machen, um wie viel mehr war Dieß damals der Fall? - „Und dringt durch, bis daß es Seele und Geist scheidet.“ Was heißt Das? Er hat damit Etwas, was Furcht erregt, angedeutet: entweder sagt er, daß es den Geist von der Seele scheidet, oder daß es selbst das Unkörperliche durchdringt, nicht wie das Schwert nur die Körper. Hier zeigt er, daß auch die Seele gestraft und das Innerste durchforscht wird, und daß es den Menschen ganz und gar durchdringt: „Und ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens. Und es ist kein Geschöpf vor ihm verborgen.“ Hier versetzt er sie ganz besonders in Schrecken. Was er aber sagen will, ist Dieses: Denn ihr, sagt er, steht nicht mehr im Glauben; wenn Dieß aber dennoch der Fall wäre, doch nicht in voller Überzeugung mit zuversichtlichem Muthe; er aber richtet. was im Herzen ist; denn dorthin dringt er und erforschet und strafet. Und was rede ich von Menschen, sagt er; nenne mir Engel und Erzengel, die Cherubim und die Seraphim und was immer für ein Geschöpf: vor jenem Auge ist Alles enthüllt, Alles klar, Alles offenbar; Nichts kann sich vor ihm verbergen: „Alles ist nackt und entblößt vor dessen Augen, dem wir Rechenschaft zu geben haben.“ Den bildlichen Ausdruck „entblößt“ (τετραχηλισμένα) entlehnt er von den Häuten, welche den geschlachteten Opferthieren abgezogen wurden. Denn wie das Innere des Thieres, sobald Jemand die Haut vom Fleische getrennt hat, bloßgelegt wird und sich unseren Augen deutlich darstellt, so liegt auch Alles offen S. 122 vor Gott. Du aber sieh’ einmal, wie er sich nothwendig immer körperlicher Bilder bedient, was seinen Grund in der Schwäche der Zuhörer hat. Denn daß sie schwach waren, zeigt er, indem er sagt, daß sie wegen Mangels an Kraft der Milch und nicht fester Nahrung bedürfen. „Alles ist nackt und entblößt vor den Augen Dessen, bei dem wir Rechenschaft zu geben haben.“ Was heißt aber Das: „in dasselbe Beispiel des Unglaubens“? Die Frage lautet ähnlich, als wenn Jemand sagte: Warum bekamen Jene das Land nicht zu sehen? Sie hatten, will er sagen, das Unterpfand2 der Macht Gottes und hätten somit glauben sollen; allein bewältigt von Furcht, und jeder erhabenen Vorstellung von Gott bar und ledig, verfielen sie in Kleinmuth und gingen zu Grunde. Es läßt sich aber auch noch etwas Anderes sagen, nämlich: nachdem sie bereits die Hauptstrecke des Weges zurückgelegt hatten, nachdem sie schon bis zu den Pforten gelangt waren, versanken sie noch selbst am Rande des Hafens; - und Dieß, will er sagen, befürchte ich auch in Bezug auf euch. Diesen Sinn haben also die Worte: „in dasselbe Beispiel des Unglaubens.“ Denn daß auch sie viel gelitten haben, bezeugt er ihnen später, indem er spricht: „Erinnert euch aber der vorigen Tage, in welchen ihr nach euerer Erleuchtung einen schweren Kampf der Leiden bestandet.3 Niemand soll also kleinmüthig werden, damit er nicht am Ende ermüde und falle. Denn es gibt in der That Manche, die im Anfang mit frischem Muth sich in den Kampf stürzen, zuletzt aber dem Ganzen nicht noch ein Weniges beifügen und darum Alles verlieren. Die Vorfahren, sagt er, sind geeignet, euch zur Lehre zu dienen, damit ihr nicht in das Gleiche verfallet und nicht Dasselbe erleidet, was S. 123 sie erduldet haben. Das heissen die Worte: „in dasselbe Beispiel des Unglaubens.“ Erschlaffen wir also, will er sagen, ja nicht, wie er auch beim Schlusse spricht: „Die erschlafften Hände und die wankenden Kniee richtet auf!“4 „Damit nicht Jemand,“ heißt es, „in dasselbe Beispiel verfalle;“ - auf daß du ferner, wenn du die Worte hörst: „in dasselbe Beispiel verfalle“, unter denselben nicht den gleichen Tod verstehen mögest, durch welchen Jene den Untergang fanden, so gib Acht, was er sagt: „Denn lebendig ist das Wort Gottes und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert;“ denn gewaltiger als jegliches Schwert fällt in ihre Seelen das Wort und versetzt wuchtige Schläge und gibt tödtliche Stiche. Dafür braucht er keine Beweise zu bringen, noch eine Begründung zu geben, da eine so klare Geschichte vorliegt. Denn welcher Krieg, sagt er, hat sie aufgerieben? welches Schwert? Sind sie nicht durch eigene Schuld zu Grunde gegangen? Verfallen wir nun, da wir nicht Dasselbe haben leiden müssen, nicht in Sorglosigkeit. Solange es noch „heute“ heißt, ist es uns vergönnt, uns in neuer Kraft zu erheben. Aber damit sie, nachdem er also geredet und sie Das, was die Seele betrifft, angehört hatten, nicht leichtsinnig würden, spricht er auch von dem Leibe und zeigt, daß sich das Schwert des heiligen Geistes gerade so wirksam erweist wie bei einem Könige, welcher die Befehlshaber, die Schweres verschuldet, vorerst ihres Dienstes entsetzt und dann sie bestraft, nachdem er sie im Beisein des Heroldes des Amtsgürtels und ihrer Würde verlustig erklärt hat. Hierauf nun spricht er in Bezug auf den Sohn Worte, die noch furchtbarer sind, indem er schreibt: „Dem wir Rechenschaft gehen müssen,“ d. h. ihm werden wir Rechenschaft ablegen über Alles, was wir gethan haben. Wir wollen daher vor dem Falle uns hüten und nicht kleinmüthig werden. Das Gesagte reicht S. 124 bin, uns zu belehren: er aber begnügt sich damit nicht, sondern setzt noch die Worte hinzu:

14. Wir haben aber auch einen großen Hohenpriester, der die Himmel durchdrungen, Jesum, den Sohn Gottes.


  1. Ps 7,13 ↩

  2. Ἀῤῥαβῶνα = Arrha, arrhabo, pignus, vadimonium; vom hebr. ערבּוֹן oder ערבּה ↩

  3. Hebr 10,32 ↩

  4. Hebr 12,12 ↩

Translation Hide
Commentaire de Saint Jean Chrysostome sur l'épître de Saint Paul aux Hébreux

1.

La foi est une vertu grande et salutaire; sans elle, nous ne pouvons être sauvés. Mais la foi ne suffit pas, il faut encore mener une vie pure. Voilà pourquoi Paul, s'adressant à ces hommes initiés aux mystères du Christ, leur parle en ces termes . « Empressons-nous d'entrer dans son repos». — «Empressons-nous», dit-il, « appliquons-nous ». La foi ne suffit pas, il faut y joindre une vie pure et un zèle ardent. Car il faut avoir un zèle véritable et ardent pour monter au ciel. Si des hommes qui avaient enduré dans le désert tant de souffrances et de calamités n'ont -pas été jugés dignes d'entrer dans la terre promise et n'ont pu atteindre cette terre, parce qu'ils s'étaient livrés à la fornication, comment serions-nous jugés dignes du ciel, nous qui menons une vie inconsidérée; lâche et inactive? Il faut donc avoir beaucoup de zèle. Mais remarquez que, selon lui, la punition du pécheur ne consiste pas uniquement à ne pas entrer dans le repos de Dieu. Il ne s'est pas borné à dire: Efforçons-nous d'entrer dans ce repos, pour ne pas nous voir privés de si grands biens. Il a ajouté quelque chose qui est bien capable d'éveiller nos esprits. Qu'a-t-il donc ajouté? Il a continué en ces; termes : « De peur « que quelqu'un De tombe dans une désobéissance semblable à celle de ces incrédules » , ce qui veut dire que nous devons nous appliquer, nous arranger de manière à ne pas tomber, comme, eux. Il nous donne là un exemple, de l'incrédulité humaine. Ne tombons pas où ils sont tombés, dit-il. Mais n'allez pas vous appuyer sur ces mots pour croire que Dieu. se bornera à vous punir, comme il les a punis; écoutez ce que l'apôtre ajoute : « La parole de Dieu est vivante et efficace; elle perce plus qu'une épée à deux tranchants; elle pénètre jusque dans les replis de l'âme et de l'esprit, jusque dans les articulations, jusque dans la moelle des os; elle démêle les pensées et les mouvements du coeur ». Il montre ici la puissance de cette parole de Dieu toujours vivante et immortelle. Ce n'est pas une simple parole, ne le croyez pas, ne vous bornez pas à ce mot : Cette parole est plus perçante qu'un glaive.- Voyez comme il poursuit, et apprenez ici pourquoi les prophètes ont été obligés de parler du glaive, de l'arc et de l'épée de Dieu. « Si vous ne vous convertissez pas » , dit le Psalmiste, « il dirigera contre vous son glaive; son arc est déjà tendu ; son arc est déjà prêt ». (Ps. VII, 13.)

Si aujourd'hui, après tant d'années, lorsque tant d'événements se sont accomplis, il ne suffit pas à l'apôtre de ce seul mot, la parole de Dieu, pour frapper son auditoire, s'il a besoin de tout cet attirail d'expressions, pour montrer par la compas raison combien la parole de Dieu est puissante, cela était nécessaire à plus forte raison, au temps des prophètes. « Pénétrant jusque dans les replis, de l'âme et de l'esprit ». Que signifient ces mots? Quelque chose de terrible. L'apôtre nous montre la parole de Dieu séparant l'âme de l'esprit ou pénétrant même les substances immatérielles, et ne se bornant pas à percer les corps, comme le glaive. Il montre ici la punition de l'âme, la parole de Dieu qui en fouille les profondeurs et qui pénètre l'homme tout entier. « Elle démêle les pensées et les mouvements du coeur, et nulle créature ne lui est cachée ».. C'est par là surtout qu'il les épouvante. Vous avez beau avoir la foi, leur dit-il, si cette foi n'est pas accompagnée d'une persuasion pleine et entière , ne soyez pas. pleinement rassurés. Dieu jugera ce que vous avez dans le coeur ; car c'est jusque-là qu'il pénètre, pour vous examiner et vous punir. Et pourquoi parler des hommes? Passez en revue les anges, les archanges , les chérubins, les séraphins, les (483) créatures quelles qu'elles soient, tout, pour l'oeil de Dieu, est à découvert, tout est clair et manifeste pour lui, rien ne peut lui échapper. « Tout est à nu et dépouillé devant les yeux de Celui dont nous parlons». Ce mot « dépouillé » est une métaphore tirée des victimes écorchées. Quand un sacrificateur, après avoir égorgé la victime, sépare la peau de la chair, il met à nu les moindres fibres qui apparaissent alors à nos yeux : c'est ainsi que, sous l'œil de Dieu, apparaissent clairement et dans un jour complet, les moindres fibres de notre âme. Voyez comme saint Paul a toujours besoin de recourir à des images matérielles; c'est que ses auditeurs étaient faibles d'esprit. Ce qui. prouve cette faiblesse, c'est qu'il les traite quelque part d'êtres maladifs, auxquels il faut,du lait, auxquels il. ne faut pas une nourriture solide. « Tout est nu et dépouillé », dit-il, « aux yeux de Celui « duquel nous parlons».

Mais que signifient ces mots : « Dans une désobéissance semblable à celle de ces incrédules? » lis ont pour but de répondre à ceux qui demanderaient pourquoi ces hommes n'ont point vu la terre promise. Ils avaient reçu un gage de la puissance de Dieu et, au lieu de croire en lui, ils ont cédé à la crainte, et, sans que Dieu leur donnât aucun avis qui pût, les effrayer, ils ont péri victimes de leur pusillanimité et de leur découragement. On peut dire encore qu'après avoir fait la plus grande partie du chemin, sur le seuil même de la terre promise, en arrivant au port, ils ont sombré. Voilà ce que je crains pour vous, dit l'apôtre, et tel est le sens de ces paroles : « Dans une à désobéissance semblable à celle de ces incrédules », car eux aussi ils ont beaucoup souffert, et c'est ce qui est attesté par saint Paul , quand il dit : « Souvenez-vous de ces anciens jours où vous avez été éclairés par les combats que vous avez eu à soutenir contre la souffrance». (Hébr. X, 32.) Loin de nous donc la pusillanimité et l'abattement! Ne perdons pas courage à la fin de la lutte. il y a des athlètes en effet qui sont tout feu et tout flamme, en commençant le combat, et qui, pour n'avoir pas voulu faire encore quelques efforts, ont tout perdu. L'exemple de vos pères, dit. saint Paul, suffit pour vous instruire et pour vous empêcher de souffrir ce qu'ils ont souffert eux-mêmes. Voilà ce que veulent dire ces mots: « Ne tombez pas dans une désobéissance semblable à celle de ces incrédules ». Ne nous relâchons pas, dit l'apôtre, ne perdons pas nos forces. Et c'est ce qu'il dit encore en terminant: «Relevez vos mains languissantes et fortifiez vos genoux affaiblis ». (Hébreux, XII, 12.) « Il ne faut pas», dit-il, « que vous tombiez dans une désobéissance semblable à celle de ces incrédules ». C'est là en effet une chute bien réelle. Puis, pour que vous ne vous attendiez pas à subir seulement, comme peine de cette chute, le même genre de mort qu'eux, voyez ce qu'il ajoute : « La parole de Dieu est vivante et efficace; elle est plus perçante qu'un glaive à deux tranchants».

Oui : la parole de Dieu est le mieux affilé de tous les glaives; elle perce les âmes; elle leur porte des coups mortels et leur fait de mortelles blessures. Ce qu'il dit là, il n'est pas nécessaire qu'il le démontre, qu'il le prouve et qu'il l'établisse; l'exemple qu'il cite en dit assez. A quelle guerre en effet, sous quel glaive ont-ils succombé ? Ne sont-ils pas tombés d'eux-mêmes ? Si nous n'avons pas souffert autant qu'eux, ne soyons pas exempts de crainte : tant que nous pouvons dire « aujourd'hui » , relevons-nous et réparons nôs forces. Après avoir ainsi parlé, de peur que ses auditeurs, en apprenant ces châtiments de l'âme, ne restent froids et languissants, il ajoute à ces châtiments des peines corporelles, en faisant entendre que Dieu, armé du glaive spirituel de sa parole, fait comme un souverain qui punit ses officiers coupables de quelque grande faute. Il leur ôte le droit de servir dans ses armées, il leur ôte leur ceinturon et leur grade, et les condamne à une peine proclamée par la voix du crieur public. Puis, à propos du Fils, il laisse tomber ces mots terribles : « Celui auquel nous parlons» : c'est-à-dire, celui auquel nous devons rendre compte. Ainsi ne nous laissons pas abattre, ne nous décourageons pas. Ce qu'il a dit suffisait bien pour nous instruire; mais pour lui, ce n'est point assez et il ajoute : « Nous avons un grand pontife qui est monté au plus haut du ciel : c'est Jésus, Fils de Dieu (14) ».

  Print   Report an error
  • Show the text
  • Bibliographic Reference
  • Scans for this version
Translations of this Work
Commentaire de Saint Jean Chrysostome sur l'épître de Saint Paul aux Hébreux
Homilien über den Brief an die Hebräer (BKV)
Commentaries for this Work
Einleitung: Homilien über den Brief an die Hebräer

Contents

Faculty of Theology, Patristics and History of the Early Church
Miséricorde, Av. Europe 20, CH 1700 Fribourg

© 2025 Gregor Emmenegger
Imprint
Privacy policy