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Works John Chrysostom (344-407) In epistulam ad hebraeos argumentum et homiliae 1-34

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Homilien über den Brief an die Hebräer (BKV)

I.

8.-13. Zuerst sagt er: „Schlachtopfer und Speisopfer, Brandopfer und Sündopfer verlangst du nicht und hast kein Wohlgefallen an Dem, was dem Gesetze gemäß dargebracht wird; dann: Ich sprach: siehe, ich komme, zu vollbringen, Gott, deinen Willen!“ Er hebt also das Erste auf, da mit er das Andere festsetze. In diesem Willen sind wir geheiliget durch das Opfer des Leibes Jesu Christi ein für allemal. Jeder Priester nämlich steht täglich da, den heiligen Dienst zu verrichten und dieselben Opfer, welche die Sünden nicht hinwegnehmen können, oft darzubringen. Er aber, nachdem er ein Opfer für die Sünden dargebracht hat, sitzt auf immer zur Rechten Gottes und wartet hinfort, bis seine Feinde zum Schemel seiner Füße gelegt werden.

Im Vorausgehenden zeigt er, daß die Opfer zur vollkommenen Reinigung unnütz, nur ein Vorbild seien und S. 283 weit zurückstehen. Da ihm nun Dieses entgegentrat: Wenn sie Vorbilder sind, warum haben sie denn, nachdem die Wahrheit gekommen, nicht aufgehört und sind nicht gewichen, sondern dauern noch fort? so sucht er hier eben Dieses zu zeigen, daß sie nicht mehr, ja nicht einmal als Vorbild dargebracht werden; denn Gott mag sie nicht. Und Dieses weist er wiederum nicht aus dem neuen Testamente, sondern aus den Propheten nach, indem er aus der früheren Zeit ein sehr kräftiges Zeugniß anführt, daß sie aufhören und nicht mehr bestehen sollten, und daß sie Alles vergeblich vollbringen und dem heiligen Geiste immerfort widerstreben. Und er weist vollständig nach, daß sie nicht erst jetzt ausgehört haben, sondern gleich bei der Ankunft Christi, ja noch vor derselben, und daß nicht Christus sie endlich aufgelöst habe, sondern daß er alsdann gekommen, nachdem sie vorher ihr Ende gefunden. Denn damit sie nicht sagen könnten: Auch ohne dieses Opfer waren wir im Stande, Gott zu gefallen, wartete er, bis sie durch Jene worfen wurden, und alsdann erschien er: „Denn Schlachtopfer,“ heißt es, „und Speisopfer verlangst du nicht.“ Dadurch hat er Alles aufgehoben, und nachdem er im Allgemeinen gesprochen. sagt er auch im Besonderen: „An Brandopfern und Sündopfern hast du kein Wohlgefallen.“ „Speisopfer“ aber hieß Alles, was ausser dem Schlachtopfer dargebracht wurde. „Dann: Ich sprach: siehe, ich komme!“ In Bezug auf wen ist Dieß gesprochen? In Bezug auf keinen Andern als auf Christus. Hier erhebt er keine Klage gegen Diejenigen, welche opfern, indem er zeigt, daß sie nicht ihrer Fehler wegen keine Annahme fänden, wie er an einer anderen Stelle sagt, sondern weil die Sache überhaupt abgeschafft sei und sich kraftlos erwies und der Zeit nicht entspreche. Welchen Bezug hat Dieß aber darauf, daß die Opfer oft dargebracht wurden? Aus der oftmaligen Darbringung, will er sagen, sei nicht bloß ersichtlich, daß sie ohnmächtig und nutzlos seien, sondern auch, daß sie, weil ohne Frucht und Nutzen, nicht zu Gott gelangten. Dasselbe sagt er auch S. 284 an einer anderen Stelle: „Wenn du ein Opfer verlangt hättest, hätte ich es gegeben.“1 Also auch hieraus wird klar, daß er keine will. Also sind die Opfer nicht dem göttlichen Willen gemäß, sondern das Aufhören derselben; also opfern sie nicht nach Gottes Willen. Was heißt Das: „zu vollbringen deinen Willen“? Damit ich mich selbst zum Opfer bringe, will es sagen. Das ist der Wille Gottes. „In diesem Willen sind wir geheiliget.“ Auch hiedurch zeigt er auf eine andere Weise, daß nicht die Opfer den Menschen reinigen, sondern der Wille Gottes. Es ist also das Opfern nicht dem göttlichen Willen gemäß. Und wie wunderst du dich, daß es jetzt nicht dem Willen Gottes entspricht, da es nicht einmal von Anfang an demselben gemäß war? „Denn wer fordert Das,“ heißt es, „von eueren Händen?“2 Warum hat er denn selbst sie angeordnet? Weil er sich zu ihnen herabließ, wie auch Paulus zu thun schont, da er spricht: „Ich wünsche, daß alle Menschen so seien wie ich“3 - in der Enthaltsamkeit; und wieder an einer anderen Stelle mahnt er: „Ich will, daß die jüngeren heirathen, Kinder gebären.“4 Er stellt also zwei Willen hin, aber sie sind nicht beide sein eigen, wenn er auch befiehlt; sondern jener ist sein, weßhalb er auch die Ursache nicht beifügt, dieser aber nicht, weßhalb er auch mit der Begründung ausgesprochen ist. Denn nachdem er sie vorerst angeklagt hatte, daß sie gegen Christus ausgelassen seien, sagt er: „Ich will, daß die jüngeren heirathen, Kinder gebären.“ So läßt er auch hier, sich herablassend, die Sache geschehen; es war nicht sein bestimmender Wille, daß Opfer dargebracht würden. So spricht er auch in Bezug aus den Tod: „Ich will nicht den S. 285 Tod des Sünders, sondern daß er sich bekehre und lebe,“5 und anderswo sagt er, daß er Dieß nicht allein will, sondern auch verlangt; und doch findet sich hier ein Widerspruch; denn das Verlangen ist der ausdrückliche Wille. Wie nun willst du nicht, was du anderswo verlangst? Dieses ist doch ein Zeichen eines entschiedenen Willens. Dasselbe kann man auch hier sagen. „In diesem Willen sind wir geheiliget,“ sagt er. Wie wir geheiliget sind, erklärt er in den folgenden Worten: „Durch das Opfer des Leibes Jesu Christi ein für allemal. Jeder Priester steht nämlich täglich da, den heiligen Dienst zu verrichten und dieselben Opfer darzubringen.“ Das Stehen ist also ein Zeichen des Dienens, das Sitzen aber, daß (Einem) gedient wird. „Er aber, nachdem er Opfer für die Sünden dargebracht hat, sitzt auf immer zur Rechten Gottes und wartet hinfort, bis seine Feinde zum Schemel seiner Fuße gelegt werden.“

14. 15. Denn mit einem Opfer hat er auf ewig die Geheiligten zur Vollendung gebracht. Dieß bezeugt uns aber auch der heilige Geist.

Er sagt, daß jene nicht dargebracht werden. Er schließt Dieß aus Dem, was geschrieben, und was nicht geschrieben steht. Ausserdem führt er das prophetische Wort an: „Opfer und Gaben verlangst du nicht.“ Er führt an, daß er die Sünden nachgelassen habe, und beweist Dieß wieder durch ein geschriebenes Zeugniß. Dieß bezeugt uns aber auch, sagt er, der heilige Geist; denn nachdem er gesagt hat: S. 286

16. 17. 18. „Dieß aber ist der Bund, den ich mit ihnen schließen will nach diesen Tagen spricht der Herr: Ich will meine Gesetze in ihre Herzen und in ihren Sinn schreiben und ihrer Sünden und Ungerechtigkeiten nicht mehr gedenken.“ Wenn aber nun diese vergeben sind, so ist weiter kein Opfer mehr übrig für ihre Sünden.

Er hat also die Sünden nachgelassen, als er den Bund gegeben hat; den Bund hat er aber durch das Opfer gegeben. Wenn er daher die Sünden durch ein Opfer nachgelassen hat, ist kein zweites mehr nothwendig. „Er sitzt zur Rechten Gottes und wartet hinfort.“ Und warum dieser Aufschub? Damit seine Feinde zum Schemel seiner Füße gelegt werden. „Denn mit einem Opfer,“ sagt er, „hat er auf ewig die Geheiligten zur Vollendung gebracht.“ Aber es könnte vielleicht Jemand sagen: Warum hat er sie nicht sogleich (zu seinen Füßen) gelegt? Der zukünftigen Gläubigen wegen. Woraus erhellt aber, daß sie in der Folge gelegt werden? Aus seinen Worten: „Er sitzt.“ Er hat wieder jenes Zeugniß in’s Gedächtniß gerufen, das da lautet: „Bis er seine Feinde unter seine Füße legt.“ Seine Feinde aber sind die Juden. Dann weil er sagte: „Bis seine Feinde unter seine Füße gelegt werden,“ sie aber sich sehr beeiferten, setzt er all das Folgende, was er immer über den Glauben spricht. Wer sind aber seine Feinde anders als alle Ungläubigen, die Dämonen? Denn die Juden sind es nicht allein. Um aber die Unterwerfung als eine gänzliche anzudeuten, sagt er nicht: unterworfen werden, sondern: unter seine Füße gelegt werden.* Gehören wir daher ja nicht zu seinen Feinden! Denn nicht die Ungläubigen und die Juden allein sind seine Feinde, sondern auch Diejenigen, deren Leben ganz unrein ist; denn „die fleischliche Gesinnung ist Feindschaft wider Gott, weil sie sich dem Gesetze Gottes nicht S. 287 unterwirft; denn sie vermag es nicht.“6 Was also sagt er? Ist Das kein Vergehen? Ganz gewiß; denn der Böse kann, so lange er böse ist, sich nicht unterwerfen, er kann sich aber ändern und gut werden.


  1. Ps 50,18 ↩

  2. Is 1,12 ↩

  3. 1 Kor 7,7 ↩

  4. 1 Tim 5,14 ↩

  5. Ez 18,23 ↩

  6. Röm 8,7 ↩

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Commentaire de Saint Jean Chrysostome sur l'épître de Saint Paul aux Hébreux

1.

L'apôtre a démontré précédemment l'inutilité des sacrifices juifs pour la pureté et la sainteté parfaite de nos âmes; il a fait voir en eux des figures et des images, et encore bien impuissantes. Une objection se présentait : Pourquoi, si c'étaient des figures et des ombres, pourquoi n'ont-ils pas cessé, aussitôt l'avènement de la vérité? Comment, loin d'avoir fini, se célèbrent-ils encore ?Il prouve donc maintenant avec évidence qu'ils ne s'accomplissent déjà plus, pas même à titre de copies et de figures, puisque Dieu ne veut plus les accepter. Il n'invoque, au reste, aucun nouvel argument pour les condamner; il lui suffit de produire un témoignage antique autant qu'irréfragable, celui des prophètes qui rappellent aux juifs la fin et la mort imminente de ces rites usés, et qui leur reprochent d'agir avec témérité en toutes choses et. de résister toujours à l'Esprit-Saint. il prouve même clairement que leurs sacrifices n'ont pas cessé du jour où il parle, mais dès celui où Notre-Seigneur entra dans le monde, et même avant son avènement; de sorte que Jésus-Christ n'a pas dû les réprouver ni les abolir, mais qu'aussitôt leur abolition et réprobation, le Messie arriva. Afin que les juifs ne pussent dire : Nous pouvons encore plaire à Dieu sans le nouveau sacrifice, le Christ a attendu pour venir que les anciens sacrifices fussent reconnus inutiles même parmi eux. Voici en effet ce que dit le Seigneur, par la bouche du Prophète :.« Vous n'avez plus voulu, de sacrifices ni d'offrandes » ; paroles qui anéantissent tous les anciens rites; et après s'être ainsi exprimé en général, il condamne chacun de ces rites en particulier : « Vous n'avez pas agréé les holocaustes pour le péché », continue-t-il. Tout ce qu'on présentait à Dieu, en dehors du sacrifice, s'appelait offrande.

« Alors j'ai dit : Voici que je viens ». Quel est le personnage désigné ici par le Prophète ? Nul autre que Notre-Seigneur Jésus-Christ, lequel en ce passage n'accuse point ceux qui faisaient les offrandes; montrant. que, s'il ne les agrée plus, ce n'est pas à cause de leur malice et de leurs péchés, raison qu'il allègue ailleurs pour réprouver leurs présents ; mais qu'il les repousse aujourd'hui parce qu'il est d'ailleurs prouvé, parce que l'expérience a démontré que tout ce culte est sans puissance aucune et n'est plus en harmonie avec, son époque. N'est-ce pas ajouter une nouvelle raison à celle déjà donnée, de la multiplicité des sacrifices? Mais ce n'est pas seulement cette multiplicité qui, selon, lui, en révèle l'impuissance et le néant; c'est ce fait encore, que Dieu n'en veut, puis comme étant inutiles et stériles. Aussi dit-il (530) ailleurs: « Si vous aviez voulu un sacrifice, j'en aurais offert u (Ps. L, 18); indiquant encore qu'il n'en veut plus. Donc les sacrifices ne sont plus le désir de Dieu, qui en veut au contraire l'abolition, et c'est contre son gré que désormais on les fait.

« Pour faire votre volonté ». Qu'est-ce à dire? Pour me donner moi-même; car telle est la volonté de Dieu, volonté par laquelle nous avons été sanctifiés. Il nous révèle ainsi que la volonté de Dieu, et non pas les sacrifices, purifie les hommes; la continuation des sacrifices n'était donc pas dans la volonté de Dieu. Serez-vous étonnés, au reste, qu'ils ne soient plus maintenant dans le désir de Dieu, lorsque déjà, dès le commencement ils lui étaient plus qu'indifférents? « Car», dit-il dans Isaïe, « qui donc vous a demandé ces offrandes de vos mains?» (Isaïe, I, 12.) — Et toutefois, il les avait commandées ; pourquoi ? Pour s'abaisser à leur niveau, comme quand Paul disait : « Je désire que tous les hommes vivent comme moi dans la continence » (I Cor. VII, 7); ajoutant au contraire : « Je veux que les jeunes « veuves se marient, qu'elles aient des enfants ». (I Tim. V, 45.) Voilà l'expression de deux volontés, mais qui ne sont pas toutes deux son désir, bien qu'il commande dans les deux cas : la première est bien la sienne, et il la déclare sans y apporter de motif; la seconde, bien qu'il l'énonce, n'est pas son désir, aussi en a-t-il formulé la raison, commençant par accuser ces femmes de s'adonner au luxe et au plaisir contre la loi de Jésus-Christ, et ajoutant en conséquence : « Je veux que les jeunes veuves se marient, qu'elles aient des enfants ». C'est ainsi que Dieu, s'accommodant à la faiblesse de son peuple, avait réglé son culte. Sa volonté première n'était pas pour ce rite des sacrifices. Ainsi quelque part il déclare qu'il ne veut pas la mort du pécheur, mais plutôt qu'il se convertisse et qu'il vive. (Ezéch. XVIII, 23.) Ailleurs, au contraire, il déclare non-seulement qu'il l'a voulue, mais qu'il l'a désirée. Voilà deux idées contraires : car le désir est une forte volonté. Comment pouvez-vous, ô mon Dieu, refuser ici ce que vous désirez ailleurs, puisque ce désir indique votre volonté plus grande? C'est dans le sens que nous avons dit ici.

« Et c'est cette volonté de Dieu qui nous a sanctifiés », ajoute-t-il. « Sanctifiés », comment? Lui-même l'explique : « Par l'oblation du corps de Jésus-Christ qui a été faite une seule fois. Aussi, au lieu que tous les prêtres se tiennent debout tous les jours devant Dieu sacrifiant et offrant plusieurs fois les mêmes victimes ». La position debout accuse donc le serviteur et le ministre; tandis que la position assise indique celui qui reçoit le service et l'hommage. « Celui-ci ayant offert une seule hostie pour les péchés, est assis pour toujours à la droite de Dieu, où il attend ce qui reste à accomplir : Que ses ennemis soient réduits à lui servir de marchepied. Car par une seule oblation il a rendu parfaits pour toujours ceux qu'il a sanctifiés. Et c'est ce que l'Esprit-Saint nous a déclaré lui-même ». Il déclare que ces oblations n'ont plus lieu, et il le démontre par les faits écrits et non écrits. Au reste, il avait cité auparavant le texte du Prophète « Vous n'avez plus voulu de sacrifice ni d'offrande ». Il avance aussi que Dieu a remis nos péchés, et il le prouve cette fois par un témoignage d'Ecriture sainte : « L'Esprit-Saint », dit-il, « nous l'a déclaré lui-même, car après avoir dit : Voici l'alliance que je ferai avec eux; après que ce temps-là sera arrivé, dit le Seigneur, j'imprimerai mes lois dans leur coeur et je les écrirai dans leur esprit, il ajoute : Et je ne me souviendrai plus de leurs péchés ni de leurs iniquités : or, quand les péchés sont remis, il n'y a plus d'oblation à faire pour les péchés (10-18) ».

Il a donc remis les péchés, quand il nous a donné son testament; et il nous a donné son testament par son sacrifice. Si donc il a effacé les péchés par ce sacrifice unique, il n'en faut plus même un second. « Il est assis », remarque-t-il, « à la droite de Dieu, attendant le reste ». Quelle est la cause de ce délai ? C'est que ses ennemis doivent être placés sous ses pieds. « Car une seule offrande, d'ailleurs, a rendu parfaits pour toujours ceux qu'il a sanctifiés ». — Mais, dira peut-être quelqu'un: Pourquoi ne pas prosterner sur-le-champ ses ennemis? — A cause des fidèles qui devaient naître et lui être engendrés. — Mais qu'est-ce qui prouve qu'un jour cet abaissement aura lieu? — C'est cette position assise et majestueuse que lui donne Dieu même. — L'apôtre a donc rappelé le magnifique témoignage de David : « Jusqu'à ce « qu'il place ses ennemis sous ses pieds », et ses ennemis sont les juifs. Après avoir rappelé cette promesse de Dieu au Christ, de réduire ses ennemis à lui servir de marchepied, comme cette promesse ne s'accordait pas avec l'état actuel des choses, puisqu'alors les juifs persécutaient les chrétiens, saint Paul pour rassurer les fidèles, leur parle longuement de la foi dans ce qui suit. Mais encore une fois, qui sont ses ennemis ? Les juifs, sans doute, mais aussi tous les infidèles et les démons. Et pour indiquer à demi-mot leur humiliation complète, il ne dit pas qu'ils lui seront soumis seulement, mais qu'ils seront placés sous ses pieds. Gardons-nous donc d'être de ses ennemis, et sachons que les infidèles et les juifs ne sont pas les seuls dans son inimitié, mais aussi tous ceux dont la vie est remplie d'impuretés et de péchés. « Car la prudence de la chair est ennemie de Dieu ; elle n'est pas soumise, en effet, elle ne peut même l'être à la loi de Dieu ». Quoi donc? direz-vous; est-ce là un crime ? — Et un très-grand. Le méchant, tant qu'il reste dans sa malice, né peut être soumis à Dieu ; mais le repentir qui lui est possible, peut le rendre bon et fidèle.

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