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ΕΠΙΣΚΟΠΟΥ ΚΥΡΟΥ ΕΚΚΛΗΣΙΑΣΤΙΚΗΣ ΙΣΤΟΡΙΑΣ ΤΟΜΟΣ ΠΡΩΤΟΣ
ιζʹ.
Περὶ τῶν ἄλλων ὁμολογητῶν.
Μετὰ μέντοι τὴν ὀλεθρίαν ἐκείνην τῶν χρημάτων διανομὴν ἔν τινι συσσιτίῳ τινὲς τῶν τὸ χρυσίον εἰληφότων κατὰ ταὐτὸν εἱστιῶντο. Τούτων εἷς φιάλην δεξάμενος οὐ πρότερον ἔπιε πρὶν ἢ τὴν σωτήριον ἐπιθεῖναι σφραγίδα. Τινὸς δὲ τῶν συσσίτων ἐπιμεμψαμένου καὶ φήσαντος ἐναντίον εἶναι τοῦτο τῷ πρὸ βραχέως γεγενημένῳ, ἤρετο ἐκεῖνος τί τῶν ὑπ´ αὐτοῦ πεπραγμένων κέκληκεν ἐναντίον. Ὁ δὲ τοῦ βωμοῦ καὶ τοῦ λιβανωτοῦ καὶ τῆς ἀρνήσεως τῆς γεγενημένης ἀνέμνησε· ταῦτα γὰρ τῆς Χριστιανικῆς ὁμολογίας ἀντίπαλα. Τούτων ἀκούσαντες τῶν ἑστιωμένων οἱ πλείους ἀνωλόλυξάν τε καὶ ὠλοφύραντο, καὶ πολλὰς τῶν κεφαλῶν ἀποτίλαντες τρίχας ἐξανέστησάν τε τοῦ συμποσίου καὶ διὰ τῆς ἀγορᾶς θέοντες Χριστιανοί τε εἶναι ἐβόων καὶ βασιλικοῖς παρακεκροῦσθαι τεχνάσμασι καὶ παλινῳδίαν ᾄδειν καὶ τὴν ἐξ ἀγνοίας συμβᾶσαν ἧτταν ἀναπαλαίειν. Μετὰ τούτων θέοντες τῶν βοῶν κατέλαβον τὰ βασίλεια, τῶν τοῦ τυράννου σοφισμάτων κατηγοροῦντες καὶ πυρὶ παραδοθῆναι παρακαλοῦντες, ἵνα πυρὶ μιανθέντες διὰ πυρὸς ἑτέρου τὴν κάθαρσιν δέξωνται. Ταῦτα καὶ ὅσα τούτοις προσόμοια παρ´ ἐκείνων λεγόμενα ἐξέμηνε τὸν τοῦ ἀλιτηρίου θυμόν. Καὶ πρῶτον μὲν αὐτῶν τὰς κεφαλὰς ἀποτμηθῆναι προσέταξεν. Ἀπαγομένων δὲ αὐτῶν ἔξω τοῦ ἄστεως, ἠκολούθει τὸ τῆς πόλεως πλῆθος, ἀγάμενον αὐτοὺς τῆς εὐψυχίας καὶ τὴν ὑπὲρ τῆς εὐσεβείας παρρησίαν θαυμάζον. Ἐπειδὴ δὲ τὸ χωρίον ἐκεῖνο κατέλαβον ἔνθα τοὺς κακούργους κολάζειν εἰώθασιν, ἐλιπάρησε τὸν δήμιον ὁ τῶν ἄλλων πρεσβύτερος, τοῦ πάντων αὐτῶν νεωτάτου πρῶτον τὴν κεφαλὴν ἐκτεμεῖν, ἵνα μὴ τῶν ἄλλων θεασάμενος τὴν σφαγὴν τὴν δειλίαν εἰσδέξηται. Ἐπειδὴ δὲ ὁ μὲν ἐπέθηκε τῷ δαπέδῳ τὰ γόνατα, ὁ δὲ τὸ ξίφος ἐγύμνωσεν, ἧκέ τις μηνύων τὴν ἄφεσιν καὶ βοῇ κωλύων πόρρωθεν τὴν ἀναίρεσιν. Τότε ὁ νεώτατος τὴν τῆς σφαγῆς δυσχεράνας ἀπαλλαγήν· «οὐκ ἦν ἄρα» ἔφη, «Ῥωμανὸς ἄξιος μάρτυς κληθῆναι Χριστοῦ». Τοῦτο γὰρ ἦν αὐτῷ ὄνομα. Ἀλλὰ τὴν μὲν σφαγὴν ὁ κακομήχανος ἐκεῖνος ἐκώλυσε, φθόνῳ βαλλόμενος καὶ τῆς εὐκλείας βασκαίνων τοῖς ἀθληταῖς, οὐκ εἴασε δὲ ὅμως αὐτοὺς τὰς πόλεις οἰκεῖν, ἀλλ´ εἰς τὰς ἐσχατιὰς τῆς Ῥωμαίων ἡγεμονίας ἐξέπεμψε.
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Kirchengeschichte (BKV)
17. Andere Bekenner
Der Tyrann ersann noch eine weitere List zum Nachteile der christlichen Religion. Er verteilte nämlich nach alter Sitte Geld an die Kriegsdienst leistenden Soldaten. Er selbst saß auf dem kaiserlichen Thron; vor demselben hatte er gegen das Herkommen einen Altar aufstellen und mit Kohlen bedecken und daneben Weihrauch auf einen Tisch legen lassen. Er befahl nun, daß jeder, der sich das Geld hole, zuerst Weihrauch auf den Altar fallen lasse und dann erst das Geld aus seiner Rechten in Empfang nehme. Die meisten nun erkannten die Falle gar nicht; die aber schon vorher darum wußten, schützten Krankheit vor, um dieser widerwärtigen Seelenfängerei zu entgehen; andere jedoch hatten ein großes Verlangen nach dem Gelde und kümmerten sich wenig um ihr Seelenheil; wieder andere verrieten aus Feigheit ihren christlichen Glauben.
Nach dieser verderblichen Geldverteilung saßen nun einige von denen, die das Geldgeschenk angenommen hatten, in einem Gasthause zusammen bei einem Mahle. Einer von ihnen ergriff den Becher, trank aber nicht eher daraus, als bis er das Zeichen der Erlösung darüber gemacht hatte. Da sprach einer der Tischgenossen seine tadelnde Verwunderung darüber aus und sagte, dieses sei ja das gerade Gegenteil von dem, was er kurz vorher getan habe. Jener fragte, was er denn damit meine, welche seiner früheren Handlungen mit seiner gegenwärtigen in Widerspruch stehen solle? Da erinnerte ihn der andere an den Altar, den Weihrauch und die geschehene Glaubensverleugnung. Denn diese Dinge seien doch das Gegenteil von dem christlichen Bekenntnisse. Als die Tischgenossen das hörten, fingen die meisten S. 191 derselben laut zu jammern und zu klagen an, rauften sich viele Haare aus, standen vom Tische auf, liefen über den Markt und schrien laut, sie seien Christen und nur durch die List des Kaisers irregeführt worden; sie leisteten Widerruf und wollten die infolge ihrer Unwissenheit erlittene Niederlage durch neuen Kampf wieder gut machen. Mit solchen lauten Beteuerungen stürmten sie zum kaiserlichen Palast, klagten über die Hinterlist des Tyrannen und verlangten, dem Feuer übergeben zu werden, damit sie, wie sie durch Feuer befleckt worden seien, so durch ein anderes Feuer wieder Reinigung erlangten. Solche und ähnliche Reden, die sie führten, versetzten den Bösewicht in rasende Wut. So befahl er denn zuerst, sie zu enthaupten. Wie sie nun aus der Stadt hinausgeführt wurden, folgte ihnen die städtische Bevölkerung, staunend über ihre Seelengröße und voll Bewunderung über ihr freimütiges Bekenntnis des christlichen Glaubens. Als sie an jenen Platz gekommen waren, wo man die Missetäter zu strafen pflegte, bat der älteste von ihnen den Scharfrichter dringend, zuerst dem jüngsten von allen das Haupt abzuschlagen, damit er nicht beim Anblick der Hinrichtung der anderen wankelmütig werde. Nachdem aber dieser bereits auf dem Boden niedergekniet war und der Scharfrichter bereits das Schwert aus der Scheide gezogen hatte, kam ein Bote, der die Nachricht der Begnadigung brachte und, schon von weitem her laut rufend, die Hinrichtung verhinderte. Da sprach der jüngste, trauernd über die Vereitelung der Hinrichtung: „So war denn also Romanus — dieses war nämlich sein Name — nicht würdig, ein Martyrer Christi genannt zu werden.” Indessen hatte jener hinterlistige Mensch die Hinrichtung nur aus Neid verhindert und weil er den heldenmütigen Kämpfern den Ruhm des Martyriums nicht gönnte; aber er ließ sie auch nicht in den Städten wohnen, sondern verbannte sie an die äußersten Grenzen des römischen Reiches.