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Traité de la Hiérarchie Ecclesiastique
§ 5.
Lorsque le postulant, plein d'amour pour Dieu, a répondu suivant les instructions de son parrain, en répudiant son impiété, son ignorance de la vraie Beauté, l'absence en lui de toute vie divine, lorsqu'il a demandé par sa sainte entre mise l'honneur de participer à Dieu et au mystères divins, le grand prêtre proclame qu'il doit faire le don total de lui-même pour s'approcher du Dieu absolument parfait et sans reproche. Lui ayant enseigné les règles de la vie en Dieu, lui ayant demandé s'il est bien décidé à vivre selon ces règles, sur la réponse affirmative du postulant, il lui impose les mains en le marquant du signe sacré. Il ordonne ensuite aux sacrificateurs d'enregistrer son nom ainsi que celui de son parrain.
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Kirchliche Hierarchie (BKV)
§ 5.
1) Der Täufling bekennt die Sündhaftigkeit seines bisherigen Lebens und bittet um Aufnahme in die Kirche. 2) Der Bischof belehrt ihn über die Tragweite eines sol- S. 105 chen Schrittes und versichert sich seines festen Willens. Dann legt er ihm die Hand auf, bezeichnet ihn mit dem Kreuzzeichen und läßt ihn ins Taufregister eintragen.
Von der Liebe Gottes bewegt klagt der Täufling, sowie sein Pate es ihm eingegeben hat, seine Gottlosigkeit, seine Unkenntnis des wahrhaft Schönen, seine Erstor-benheit in Hinsicht auf das gotterfüllte Leben an. Er bittet den Hierarchen, daß er durch dessen heiliges Mittleramt Gottes und der göttlichen Güter teilhaftig werde. Der Hierarch stellt ihm mit Nachdruck vor, daß die Bekehrung zu Gott eine vollständige sein müsse, weil Gott ganz vollkommen und makellos ist. Wenn er ihm dann den Lebenswandel in Gott erläutert und dazu die Frage gestellt hat, ob er ein solches Leben führen wolle, legt er ihm nach erhaltener Zusage die Hand aufs Haupt, bezeichnet ihn mit dem Siegel (des Kreuzes) und heißt die Priester den Taufkandidaten zugleich mit dem Taufpaten in das Taufregister eintragen1.
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Schon Basilius (hom. in s. bapt M. 31, 440 A) und andere Väter heben den Akt der Eintragung ins Taufbuch hervor, um die Eintragung in das „Buch des Lebens“, in die „unvergänglichen Tafeln“ durch den Finger Gottes nahezulegen. S. unten e. h. II, 3, 4 eine ähnliche geistige Deutung des D. ↩