§ 2.
Nun verlassen wir die schönen Gemälde in den Vorhallen der verborgenen Wahrheiten, die den Unvollkommenen genügen, und dringen wir von den Wirkungen zu den Ursachen vor; wir wollen, dem leitenden Licht Jesu folgend, unsere heilige Begegnung (synaxis) betrachten und den beschaulichen Blick, wie es geistlichen Dingen geziemt, darein vertiefen, damit er uns die Schönheit der ersten Formen klar enthülle. Du aber, o göttliches und hochheiliges Sakrament, laß schwinden vor uns die Dich umgebenden Schleier von Rätselbildern, zeige Dich uns in Klarheit und erfülle unsern Geistesblick mit einzigartigem, unverhülltem Licht.