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Works Dionysius the Areopagite, ps. (520)

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ΠΕΡΙ ΘΕΙΩΝ ΟΝΟΜΑΤΩΝ

2.

Ἓν δέ, ὅτι πάντα ἑνιαίως ἐστὶ κατὰ μιᾶς ἑνότητος ὑπεροχὴν καὶ πάντων ἐστὶ τοῦ ἑνὸς ἀνεκφοιτήτως αἴτιον. Οὐδὲν γὰρ ἔστι τῶν ὄντων ἀμέτοχον τοῦ ἑνός, ἀλλ᾿ ὥσπερ ἅπας ἀριθμὸς μονάδος μετέχει καὶ μία δυὰς καὶ δεκὰς λέγεται καὶ ἥμισυ ἑν καὶ τρίτον καὶ δέκατον ἕν, οὕτω πάντα καὶ πάντων μόριον τοῦ ἑνὸς μετέχει, καὶ τῷ εἶναι τὸ ἑν πάντα ἔστι τὰ ὄντα. Καὶ οὐκ ἔστι τὸ πάντων αἴτιον ἑν τῶν πολλῶν ἕν, ἀλλὰ πρὸ παντὸς ἑνὸς καὶ πλήθους καὶ παντὸς ἑνὸς καὶ πλήθους ὁριστικόν. Οὐδὲ γάρ ἐστι πλῆθος ἀμέτοχόν πῃ τοῦ ἑνός, ἀλλὰ τὸ μὲν πολλὰ τοῖς μέρεσιν ἑν τῷ ὅλῳ καὶ τὸ πολλὰ τοῖς συμβεβηκόσιν ἑν τῷ ὑποκειμένῳ καὶ τὸ πολλὰ τῷ ἀριθμῷ ἢ ταῖς δυνάμεσιν ἑν τῷ εἴδει καὶ τὸ πολλὰ τοῖς εἴδεσιν ἑν τῷ γένει καὶ τὸ πολλὰ ταῖς προόδοις ἑν τῇ ἀρχῇ, καὶ οὐδὲν ἔστι τῶν ὄντων, ὃ μὴ μετέχει πῃ τοῦ ἑνὸς τοῦ ἐν τῷ κατὰ πάντα ἑνικῷ πάντα καὶ ὅλα πάντα καὶ τὰ ἀντικείμενα καὶ ἑνιαίως προσυνειληφότος. Καὶ ἄνευ μὲν τοῦ ἑνὸς οὐκ ἔσται πλῆθος, ἄνευ δὲ πλήθους ἔσται τὸ ἑν ὡς καὶ μονὰς πρὸ παντὸς ἀριθμοῦ πεπληθυσμένου. Καὶ εἰ πᾶσι τὰ πάντα ἡνωμένα τις ὑπόθοιτο, τὰ πάντα ἔσται τῷ ὅλῳ ἕν.

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Von den göttlichen Namen (Edith Stein)

2. In welchem Sinn Gott Einer genannt wird, d. h. ohne Zusammensetzung

Eines aber [wird Gott genannt], weil Er alles geeint ist, wegen des Übermaßes seiner Einheit, und Ursache aller Dinge ist, ohne aus dem Einen herauszugehen: Denn kein Seiendes ist ohne Anteil an dem Einen, sondern wie jede Zahl an der Eins teilhat und die eine Zwei oder Zehn heißt oder das eine Halbe, Dritte oder Zehnte, so haben alle Dinge und jeder Teil aller Dinge am Einen Anteil, und durch das Eines-Sein ist alles Seiende. Und nicht ist das Eine, das Ursache aller Dinge ist, Eines aus Vielem, sondern vor allem Einen und Vielen, alles Eine und Viele begrenzend; denn niemals ist die Vielheit (Menge) ohne Anteil am Einen, sondern was Vieles ist durch Teile, ist Eines als Ganzes. Und was Vieles ist durch das ihm Zukommende (Akzidentien), ist Eins durch den Träger (Subjekt, ὑποκείμενον); was Vieles ist der Zahl oder den Kräften nach, ist Eines der Art nach, und was der Art nach Vieles ist, ist Eines der Gattung nach; und was Vieles ist in seinen Hervorgängen, ist Eines dem Ursprung nach: Nichts gibt es unter dem Seienden, das nicht in irgendeiner Hinsicht am Einen teilhat in dem, das in allem einzig ist und alles, auch das All und das Entgegengesetzte, geeint vorausgenommen hat. Und ohne das Eine wird es keine Vielheit geben, doch ohne Vielheit wird es das Eine geben, wie die Eins vor jeder vielfältigen Zahl ist; und wenn man alle Dinge durch alles Geeinte ersetzen wollte, so werden alle Dinge im Ganzen das Eine sein.

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Schriften über "Göttliche Namen" (BKV) Compare
Traité des noms divins Compare
Von den göttlichen Namen (Edith Stein)
Commentaries for this Work
Einleitung: Dionysius Aeropagita über heilige Namen

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