BLUMEN VON DER GEISTLICHEN WIESE
DIE GEISTLICHE WIESE ist in Mignes Patrologia graeca Bd. 87 Teil 3 S. 2851—5112 abgedruckt: ihr Verfasser, Johannes Bullenkalb ( μόσχος), hat das um 610 entstandene Werk seinem Schüler und Freund Sophronios, dem späteren Patriarchen von Jerusalem (633—637), gewidmet; näheres findet man bei Hermann Usener, Der heilige Tychon (1907) S. 86 ff. Die gebotene Auswahl berücksichtigt folgende Kapitel: 11 (S. 82); 19 (S. 85); 24. 25 (S. 84); 29. 34 (S. 85); 56 (S. 86); 40 (S. 87); 44 (S. 88); 60. 77 (S. 89); 78 (S. 91); 88. 89 (S. 95); 92. 107 (S. 94); 114 (S. 97); 125. 126. 145 (S. 98); 119 (S. 99).
Beim Übersetzen habe ich gelegentlich gekürzt, insbesondere an solchen Stellen, wo der Strom der erbaulichen Rede allzubreit dahinfloß oder eine genaue Wiedergabe des ganzen Textes den Leser weder erfreut noch belehrt und die Wirkung der Erzählung lediglich beeinträchtigt hätte. Zugesetzt habe ich nur in ganz vereinzelten Fällen eine erläuternde Bemerkung wie S. 4, 24 f. die Erklärung des Wortes ,Mandrar’, S. 6, 5 die Notiz über die Lage von Anaplus, S. 36, 3 ,der Hagia Sophia', S. 65, 25, die auf den Emporen waren', S. 84, 2. 3 v. u. den Wortlaut des Gebetes und S. 65, 8 v. u. die Erklärung dessen was ein φουσκάριος ist, den ich S. 79 Besitzer einer Limonadenbude nennen muß, um den Witz zu treffen. Sonst habe ich mich redlich bemüht, den alten Erzählern das Wort zu lassen.
JENA/HANS LIETZMANN