1. Vom Tode der Königin Chrodichilde
Die Königin Chrodichilde starb hochbetagt und reich an guten Werken in der Stadt Tours zu den Zeiten des Bischofs Jnjuriosus Und unter vielen Chorgesängen wurde sie nach Paris 544. gebracht und zur Seite des Königs Chlodovech am Hochaltar der Kirche des h. Petrus von ihren Söhnen, den Königen Childebert und Chlothachay beigesetzt. Jene Kirche hatte sie selbst gebaut; dort hat auch die heilige Genofeva1 ihre Ruhestätte.
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Von dieser erhielt auch die Kirche: später den Namen. Vgl. S. 128 Anm. 1. ↩