26.
[Forts. v. S. 287 ] Bleibt da noch Raum zu Zweifeln, da dir klar und laut im Evangelium des Vaters Stimme tönt, der beteuert: „Dieser ist mein Sohn, an dem ich mein Wohlgefallen habe“1, des Sohnes Stimme tönt, über welchem der Heilige Geist wie eine Taube sich zeigte, auch des Heiligen Geistes Stimme tönt, der wie eine Taube herabstieg, Davids Stimme tönt: „Die Stimme des Herrn erscholl über den Wassern, der Gott der Herrlichkeit ließ seine Donner erdröhnen, der Herr über vielen Wassern“2, da dir die Schrift bezeugt, wie auf der Baalspriester Bitten kein Feuer vom Himmel fiel und umgekehrt auf des Elias Flehen Feuer gesendet ward, das den Frevel sühnte?3
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Matth. 3, 17. ↩
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Ps. 28, 3 [Hebr. Ps. 29, 3]. ↩
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3 Kön. 18, 20 ff. [= 1 Könige]. Die obige Übersetzung beruht auf einer Textkonjektur. Der überlieferte Text hat: „da dir die Schrift bezeugt, wie auf Hierobaals Bitten Feuer vom Himmel fiel. . . .“ Die Mauriner denken an Richt. 6, 21 (Hierobaal = Gedeon). ↩