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Bibliothek der Kirchenväter
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Works Pilgrim of Piacenza Antonini Placentini itinerarium Einleitung in Antonini Placentini itinerarium

16.

Die Art seiner Darstellung ist so einfach wie möglich; er zählt trocken auf, was man ihm gezeigt. Literarische und rhetorische Bildung hatte er nicht. Die Rede schleppt sich dem Stoff gemäss in einformigen Sätzen fort. Der Wortschatz ist arm. Venimus, vidimus. Im Raum einer Zeile 9, 15. 16 bringt er fertig, hahere dreimal zu gebrauchen. Seine Sprache ist natürlich das s. g. Vulgärlatein, zu deren Charakteristik einiges hervorgehoben sein mag. Als eigenthümlich fällt auf, wie sehr er des verb. subst. est, suntsich entschlagt; es macht den Eindruck, als habe er noch bei der Abfassung kurze Tagebuchnotizen benutzt, wie sie ein Reisender eilig eintragt: 2, 18 Die Stadt wohlabend, die Klöster gut. Damit hängt wohl zusammen, dass das partic. praes. ganz als verbum finitum gebraucht wird: 3, 12 quia sic dicentes nobis (für dicebant). 6, 19. 11, 15. S. XX 12, 18. 22, 10. 26, 1 und sogar neben dies gestellt wird 18, 3 tollentes, ligantes et sanantur 24, 12 habentes asellum et nutriebant leonem, Hieraus wird sich erklaren 13, 19 pendentes brachialia etc. in a und ß. Participialconstructionen nach dem Schema 1, 4 exeuntibus nobis vidimus16, 6 ingresso domino lesu invenit oder gar mit Nomin. absol. 26, 15 — 17 inde moventes multitudo obviaverunt nobis, 31, 5 quod tollentes non eum permittit, 30, 8. Naturlich fehlt nicht die Auflösung des Acc. c. inf. durch quia, der Infinitiv der Absicht 14, 10 ibat offerre 11, 18 ascendit videre, 6, 21 quod habes emere. Habet als il-y-a* 19, 4.

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