32.
Die Feier von Ostern und Pfingsten ist deshalb so fest wie möglich auf das Ansehen der heiligen Schriften gegründet. Die Beobachtung der vierzig Tage vor Ostern ist durch die Gewohnheit der Kirche feststehend geworden, jedoch so, daß die acht Tage der Täuflinge von den übrigen Tagen unterschieden werden und hierbei der achte Tag mit dem ersten übereinstimmt. Daß aber das Alleluja nur während jener fünfzig Tage1 gesungen wird, ist nicht überall gebräuchlich; an verschiedenen Orten wird es auch manchmal an anderen Tagen gesungen; in jenen fünfzig Tagen aber überall. Ob man auch überall sich daran hält, während dieser Tage und an den Sonntagen stehend zu beten, weiß ich nicht; welchen Grundsatz hierin die Kirche befolgt, habe ich nach Kräften, wie ich meine, klar zu machen versucht2.