34.
Dies also ist die Kirche, die im Netze des Herrn zugleich mit den schlechten Fischen sich befindet, aber in ihrer Gesinnung und in ihrem Leben sich von ihnen absondert und unterscheidet, um sich ihrem Bräutigam „in ihrer Schönheit, ohne Flecken und Runzeln“1 darzustellen. Die äußerliche Trennung von jenen aber erwartet sie am Ufer des Meeres, das heißt am Ende der Welt, und führt unterdessen alle, bei denen es möglich ist, zur Besserung unter Duldung derer, die sich nicht bessern lassen wollen. Jedoch gibt sie die Einheit der Guten nicht preis um der Bosheit der Unverbesserlichen willen.
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Eph. 5, 27. ↩