17.
[Forts. v. S. 261 ] Er verhieß also eine Art Üppigkeit und Überfülle des Heiligen Geistes; und jene hatte davon noch kein Verständnis, und was antwortete sie infolge dieser Verständnislosigkeit? „Das Weib spricht zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser zu trinken, damit ich nicht mehr dürste und nicht mehr hierher kommen muß, um zu schöpfen.“ Zur Mühe trieb das Bedürfnis, und die Schwäche wies die Mühe zurück. Daß sie nur hören würde: „Kommet zu mir, ihr alle, die ihr mühselig und beladen seid, und ich will euch erquicken“1. Denn dies sagte Jesus zu ihr, damit sie der Mühe überhoben wäre, aber sie verstand es noch nicht.
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Matth. 11, 28. ↩