33.
„Aus jener Stadt aber glaubten viele der Samaritaner an ihn um der Rede des Weibes willen, die das Zeugnis ablegte: Er hat mir alles gesagt, was ich getan habe. Da nun die Samaritaner zu ihm gekommen waren, baten sie ihn, daß er bei ihnen bleibe, und er blieb daselbst zwei Tage. Und noch mehrere glaubten an ihn wegen seiner Rede und sprachen zu dem Weibe: Wir glauben nun nicht mehr wegen deiner Rede, denn wir haben ihn selbst gehört und wissen, daß dieser wahrhaft der Heiland der Welt ist.“ Auch dies ist noch ein wenig zu beachten, weil das Lesestück zu Ende ist. Das Weib brachte zuerst die Meldung, und auf das Zeugnis der Frau hin glaubten die Samaritaner und baten ihn, daß er bei ihnen bleibe, und er blieb dort zwei Tage, und es glaubten mehrere, und nachdem sie gläubig geworden waren, sagten sie zum Weibe: „Nicht mehr wegen deiner Rede glauben wir, sondern wir haben es selbst erkannt und wissen, daß dieser wahrhaft der Heiland der Welt ist“; zuerst auf das Gerücht hin, dann durch die Gegenwart. So macht man es heute mit denjenigen, die draußen sind und noch keine Christen sind: Christus wird ihnen verkündet durch christliche S. 274 Freunde; gleichsam durch die Botschaft jener Frau d. i. der Kirche kommen sie zu Christus, sie glauben durch diese Kundgebung; er bleibt bei ihnen zwei Tage, d. h. er gibt ihnen die zwei Gebote der Liebe; und weit mehrere glauben noch fester an ihn, weil er wahrhaft der Heiland der Welt ist.