20.
[Forts. v. S. 338 ] Wie nun? „Wie ich höre, so richte ich.“ Es hört der Sohn, und es zeigt ihm der Vater, und es sieht der Sohn den Vater handeln. Auch dies hatten wir aufgespart, um es etwas genauer nach unseren Kräften zu besprechen, wenn uns nach vollendetem Lesestück Zeit und Kräfte geblieben wären. Würde ich sagen, ich könnte noch weiter reden, so könnt vielleicht ihr bereits nicht mehr zuhören. Auch möchtet ihr vielleicht aus Begierde, noch mehr zu hören, sagen: Wir können. Es ist also besser, daß ich meine Schwäche eingestehe, weil ich schon ermüdet nicht länger reden kann, als daß ich euch, da ihr doch wohlgesättigt seid, noch etwas beibringe, was ihr nicht mehr gut verdauet. Sonach haltet mich wegen des Versprechens, das ich auf heute, wenn Zeit bliebe, aufgespart hatte, mit Gottes Hilfe für morgen als Schuldner.