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The City of God
Chapter 31.--What Benefits God Gives to the Followers of the Truth to Enjoy Over and Above His General Bounty.
For, besides such benefits as, according to this administration of nature of which we have made some mention, He lavishes on good and bad alike, we have from Him a great manifestation of great love, which belongs only to the good. For although we can never sufficiently give thanks to Him, that we are, that we live, that we behold heaven and earth, that we have mind and reason by which to seek after Him who made all these things, nevertheless, what hearts, what number of tongues, shall affirm that they are sufficient to render thanks to Him for this, that He hath not wholly departed from us, laden and overwhelmed with sins, averse to the contemplation of His light, and blinded by the love of darkness, that is, of iniquity, but hath sent to us His own Word, who is His only Son, that by His birth and suffering for us in the flesh, which He assumed, we might know how much God valued man, and that by that unique sacrifice we might be purified from all our sins, and that, love being shed abroad in our hearts by His Spirit, we might, having surmounted all difficulties, come into eternal rest, and the ineffable sweetness of the contemplation of Himself?
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Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV)
31. Welcher Wohltaten Gottes sich die Jünger der Wahrheit speziell erfreuen, abgesehen von der allumfassenden Freigebigkeit Gottes.
Wir haben nämlich von ihm außer derartigen Wohltaten, wie er sie im Gefolge der Weltregierung, wovon eben mit einigen Worten die Rede war, Guten und Bösen spendet, einen großen und nur an die Guten sich wendenden Erweis einer großen Liebe. Denn wenn wir schon dafür niemals genug danken können, daß wir da sind, daß wir leben, daß wir Himmel und Erde schauen, daß wir Verstand und Vernunft besitzen, womit wir den, der dies alles erschaffen hat, suchen sollen, welche Herzen, wieviel Zungen möchten hinreichen, ihm Dank zu sagen dafür, daß er uns, da wir mit Sünden beladen und über und über bedeckt, vom Schauen seines Lichtes abgewandt und von der Liebe zur Finsternis das ist zur Schlechtigkeit geblendet waren, nicht überhaupt verlassen, sondern uns sein Wort gesandt hat, das sein einziger Sohn ist, der für uns in angenommenem Fleische geboren ward und gelitten hat, damit wir erkennen, wie hoch Gott den Menschen schätzt, damit wir durch jenes einzigartige Opfer von allen Sünden gereinigt würden, damit sich durch seinen Geist in unsere Herzen die Liebe ergieße und wir so alle Schwierigkeiten überwindend zur ewigen Ruhe und zur unaussprechlichen Süßigkeit seiner Anschauung gelangen!