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Works Augustine of Hippo (354-430)

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Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV)

24. Die sinnbildliche Bedeutung des Opfers, das Abraham darzubringen geheißen wurde, als er Belehrung verlangte über das, was er geglaubt hatte.

In demselben Gesichte sprach Gott zu Abraham weiter1: „Ich bin der Gott, der dich herausgeführt hat aus dem Gebiete der Chaldäer, um dir dieses Land zu geben, damit du dessen Erbe seiest“. Als nun Abraham fragte, welchermassen er inne werden möge, daß er dessen Erbe sein würde, sprach Gott zu ihm: „Nimm mir eine dreijährige Kuh und eine dreijährige Ziege und einen dreijährigen Widder und eine Turteltaube und eine Taube. Da nahm er für Gott dies alles und teilte es halb und halb und legte die beiden Hälften einander gegenüber; die Vögel aber teilte er nicht. Und es stießen Vögel“, wie es weiter heißt, „herab auf das geteilte Fleisch, und es setzte sich Abram dabei nieder. Um Sonnenuntergang jedoch befiel den Abram Schrecken, ja eine große Furcht vor der Finsternis kam über ihn; und es ward zu ihm gesprochen: Wissen sollst du, daß fremd sein wird dein Same in einem nicht ihm gehörigen Lande, und man wird sie in Knechtschaft bringen und sie bedrängen in vierhundert Jahren; das Volk aber, dem sie Knechtschaft leisten, ich werde es richten. Danach werden sie hierher kommen mit großer Habe. Du aber wirst zu deinen Vätern eingehen, mit Friede gesättigt, in gutem Alter. Im vierten Geschlechte werden sie sich hierher wenden. Denn noch ist das Sündenmaß der Amorrhäer nicht voll. Als nun die Sonne eben im Untergehen war, entstund eine Flamme, und siehe, Rauch wie aus einem Ofen und züngelndes Feuer, das hindurchfuhr mitten zwischen den geteilten Hälften. An diesem Tage errichtete der Herr ein Vermächtnis für Abram, indem er sprach: Deinem Samen will ich geben dieses Land, vom Flusse Ägyptens bis zum großen Band 16, S. 916Fluß Euphrat, die Cenäer und Cenezäer und die Celmonäer und die Chettäer und die Pherezäer und die Raphaim und die Amorrhäer und die Chananäer und die Eväer und die Gergesäer und die Jebusäer“.

All das trug sich zu und ward gesprochen im Gesichte aus Gottes Veranstaltung. Jedoch alles im einzelnen zu erklären würde zu weit führen und ginge über den Plan dieses Werkes hinaus. Wir brauchen nur das zu wissen, was hierher gehört. Vor allem, daß Abraham, nachdem es von ihm geheißen hat, daß er Gott geglaubt habe und ihm dies zur Gerechtigkeit angerechnet worden sei, nicht etwa in seinem Glauben schwankend geworden sei und deshalb gesagt habe: „Herrscher und Herr, welchermassen mag ich inne werden, daß ich dessen Erbe sein werde?“ [jenes Land war ihm als Erbschaft in Aussicht gestellt worden]; er sagt ja nicht: „Woher soll ich inne werden“, als glaubte er noch nicht, sondern: „Welchermassen mag ich inne werden“; er wünscht, es möchte das, was er im Glauben festhielt, durch ein Sinnbild beleuchtet werden, an dem sich die Art und Weise erkennen lasse; wie es auch bei der Jungfrau Maria nicht Zweifel und Mißtrauen ist, wenn sie fragt: „Wie wird das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?“ Denn daß es geschehen werde, stand ihr fest; sie fragte nur nach der Art und Weise, wie es geschehen soll, und darüber erhielt sie auch Aufklärung. Und so ward auch hier ein Sinnbild gewährt in den Tieren, in der Kuh, der Ziege, dem Widder, der Turteltaube und der Taube, damit Abraham inne werde, daß in solcher Art das eintreten werde, an dessen wirklichem Eintritt er ohnehin nicht zweifelte. Dabei lasse ich es dahingestellt, ob die Kuh das unter dem Joch des Gesetzes stehende Volk bedeute, die Ziege dasselbe Volk in seiner Sündhaftigkeit, der Widder dasselbe Volk, sofern es zu herrschen bestimmt war [als dreijährig werden die Tiere deshalb bezeichnet, weil jenes Volk, da von Adam bis Noe, von Noe bis Abraham, von diesem bis David, der nach der Verwerfung Sauls als der erste in der Herrschaft über das israelitische Volk durch den Willen des Herrn fest gegründet ward, Hauptabschnitte der Weltzeit verlaufen, damals, zur Zeit Abrahams, im Band 16, S. 917dritten Abschnitte stand, der sich von Abraham bis David erstreckt, also gleichsam zu seinem dritten Weltzeitalter herangewachsen war], oder ob die genannten Tiere richtiger auf sonst etwas zu beziehen sind. Dagegen steht mir fest, daß die Hinzufügung von Turteltaube und Taube den Zweck hat, die Geistesbekenner im Volke Israel vorzubilden. Und deshalb heißt es: „Die Vögel aber teilte er nicht“; denn die fleischlich Gesinnten teilen sich wider einander2, was bei den Geistigen durchaus nicht der Fall ist, ob sie sich nun von dem vielgeschäftigen Verkehr mit der Außenwelt zurückhalten, wie das in der Turteltaube angedeutet ist, oder ob sie sich darin bewegen nach Art der Taube; doch beide Vögel sind einfach und harmlos, ein Sinnbild davon, daß es auch unter eben dem israelitischen Volke, dem jenes Land zuteil werden sollte, ungeteilte Söhne der Verheißung und Erben des in ewiger Seligkeit fürdauernden Reiches geben werde. Die auf das geteilte Fleisch herabstoßenden Vögel dagegen bedeuten nicht etwas Gutes, sondern die Geister dieser Luft, die sozusagen ihre Weide suchen in der Teilung der fleischlich Gesinnten. Wenn aber Abraham sich bei ihnen niederließ, so weist dies darauf hin, daß die wahren Gläubigen auch mitten unter diesen Teilungen der fleischlich Gesinnten bis zum Ende ausharren werden. Und der Schrecken, der Abraham befiel, und die große Furcht vor der Finsternis weist hin auf die gegen Ende dieser Weltzeit eintretende große Verwirrung und Trübsal der Gläubigen, wovon der Herr im Evangelium sagt3: „Denn es wird alsdann eine große Trübsal sein, dergleichen nie gewesen ist von Anfang an“.

Die an Abraham gerichteten Worte: „Wissen sollst du, daß fremd sein wird dein Same in einem ihm nicht gehörigen Lande, und man wird sie in Knechtschaft bringen und sie bedrängen in vierhundert Jahren“, sind eine ganz handgreifliche Weissagung über das Volk Israel, das in Ägypten in Knechtschaft geraten sollte; wobei die vierhundert Jahre nicht die Dauer der Band 16, S. 918Knechtschaft und der Bedrängnis durch die Ägypter angeben, sondern die Zeit bis zum Ende der Knechtschaft. Wie es nämlich von Thara, dem Vater Abrahams, heißt4: „Und die Tage Tharas in Charra waren 205 Jahre“, nicht als ob er dort alle zugebracht hätte, sondern weil er sie dort abgeschlossen hat, so ist auch hier die Zeitangabe: „Und man wird sie in Knechtschaft bringen und sie bedrängen in vierhundert Jahren“ deshalb beigefügt, weil diese Zahl von Jahren zu Ende ging in jener Bedrängnis, nicht deshalb, weil die Gesamtzahl dieser Jahre in der Knechtschaft zugebracht worden wäre. Übrigens ist die Zahl vierhundert hier als runde Zahl angegeben; in Wirklichkeit sind es etwas mehr, ob man nun als Ausgangspunkt die Zeit dieser an Abraham ergangenen Verheißung nimmt oder die Geburt des Isaak, weil die Verheißung auf den Samen Abrahams geht. Es berechnen sich nämlich, wie schon oben erwähnt5, vom 75. Jahre Abrahams, dem Jahre, da an ihn die erste Verheißung erging, bis zum Auszug Israels aus Ägypten 430 Jahre, deren der Apostel mit den Worten gedenkt6: „Dies aber sage ich: das von Gott bestätigte Bündnis wird durch das 430 Jahre nachher gegebene Gesetz nicht seiner Kraft beraubt, so daß die Verheißung gegenstandslos würde“. Immerhin konnten also diese 430 Jahre als 400 bezeichnet werden, weil es ja nicht viel mehr sind, um so leichter, da von den 430 Jahren schon wieder einige vorüber waren, als Abraham im Gesichte das schaute und vernahm oder als Isaak seinem hundertjährigen Vater7 geboren wurde, 25 Jahre nach der ersten Verheißung; da waren ohnehin von jenen 430 Jahren nur mehr 405 übrig, und diese hat Gott als 400 Jahre bezeichnen wollen. Was sonst noch in der Vorhersage Gottes vorkommt“, bezieht sich, wie niemand bezweifeln dürfte, auf das israelitische Volk.

Anders dagegen die Worte: „Als nun die Sonne eben im Untergehen war, entstund eine Flamme, und siehe, Rauch wie aus einem Ofen und züngelndes Feuer, Band 16, S. 919das hindurchfuhr mitten zwischen den geteilten Hälften“. Sie weisen schon auf das Ende der Weltzeit, auf das Feuergericht über die fleischlich Gesinnten. Denn wie die Bedrängnis des Gottesstaates, die unter dem Antichrist zu erwarten steht, eine Bedrängnis, wie nie vorher eine war, angedeutet wird durch Abrahams Furcht vor der Finsternis um Sonnenuntergang, d. i. bei schon herannahendem Ende der Weltzeit, so wird beim Sonnenuntergang, d. i. beim Ende nun selbst, durch jenes Feuer der Gerichtstag angedeutet, der die fleischlich Gesinnten trennt in solche, die durch das Feuer gerettet8, und in solche, die im Feuer verdammt werden sollen. Das für Abraham bestimmte Vermächtnis endlich bedeutet das Land Chanaan im eigentlichen Sinne und nennt in ihm elf Völkerschaften vom Flusse Ägyptens bis zum großen Fluß Euphrat. Also nicht vom großen Flusse Ägyptens, d. i. vom Nil, sondern von dem kleinen, der die Grenze bildet zwischen Ägypten und Palästina, an dem die Stadt Rhinocorura liegt.


  1. Gen. 15, 7-21. ↩

  2. Vgl. XV 4 am Anfang; XVIII 2 am Anfang. ↩

  3. Matth. 24, 21. ↩

  4. Gen. 11, 32; vgl. oben XVI 14. ↩

  5. XVI 16. ↩

  6. Gal. 3, 17. ↩

  7. Gen. 21, 5. ↩

  8. Vgl. 1 Kor. 3, 15. ↩

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La cité de dieu

CHAPITRE XXIV.

CE QUE SIGNIFIE LE SACRIFICE QUE DIEU COMMANDA A ABRAHAM DE LUI OFFRIR, QUAND CE PATRIARCHE LE PRIA DE LUI DONNER QUELQUE SIGNE DE L’ACCOMPLISSEMENT DE SA PROMESSE,

Dans cette même vision, Dieu lui dit encore : « Je suis le Dieu qui vous ai tiré du pays des Chaldéens, pour vous donner cette terre et vous en mettre en possession ». Sur quoi, Abraham lui ayant demandé comment il connaîtrait qu’il la devait posséder, Dieu lui répondit: « Prenez une génisse de trois ans, une chèvre et un bélier de même âge, avec une tourterelle et une colombe ». Abraham prit tous ces animaux; et, après les avoir divisés en deux, mit ces moitiés vis-à-vis l’une de l’autre; mais il ne divisa point les oiseaux. Alors, comme il est écrit, les oiseaux descendirent sur ces corps qui étaient divisés, et Abraham s’assit auprès d’eux. Sur le coucher du soleil il fut saisi d’une grande frayeur qui le couvrit de ténèbres épaisses, et il lui fut dit : « Sachez que votre postérité demeurera parmi des étrangers qui la persécuteront et la réduiront en servitude l’espace de quatre cents ans; mais je ferai justice de leurs oppresseurs, et elle sortira de leurs mains, chargée de dépouilles. Pour vous, vous vous en irez en paix avec vos pères, comblé d’une heureuse vieillesse, et vos descendants ne reviendront ici qu’à la quatrième génération, car les Amorrhéens n’ont pas encore comblé la mesure de leurs crimes ». Comme le soleil fut couché, une flamme s’éleva tout à coup et l’on vit une fournaise fumante et des brandons de feu qui passèrent au milieu des animaux divisés. Ce jour-là, Dieu fit alliance avec Abraham et lui dit : « Je donnerai cette terre à vos enfants, depuis le fleuve d’Egypte jusqu’au grand fleuve d’Euphrate; je leur donnerai les Cénéens, les Cénézéens, les Cedmonéens, les Céthéens, les Phéréséens, les Raphaïms, les Amorrhéens, les Chananéens, les Evéens, les Gergéséens et les Jébuséens1 »

Voilà ce qui se passa dans cette vision; mais l’expliquer en détail nous mènerait trop loin et passerait toutes les bornes de cet ouvrage. Il suffira de dire ici qu’Abraham ne perdit pas la foi dont l’Ecriture le loue, pour avoir dit à Dieu: « Seigneur, comment connaîtrai-je que je dois posséder cette terre? » Il ne dit pas: Comment se pourra-t-il faire que je la possède? comme s’il doutait de la promesse de Dieu, mais : Comment connaîtrai-je que je dois la posséder? afin d’avoir quelque signe qui lui fit connaître la manière dont cela devait se passer : de même que la Vierge Marie n’entra en aucune défiance de ce que l’ange lui annonçait, quand elle dit: « Comment cela se fera-t-il, car je ne connais point « d’homme2? » Elle ne doutait point de la chose, mais elle s’informait de la manière3. C’est pourquoi l’ange lui répondit : « Le Saint-Esprit surviendra en vous, et la vertu du Très-Haut vous couvrira de son ombre4 ». Ici, de même, Dieu donna à Abraham le signe d’animaux immolés, comme la figure de ce qui devait arriver et dont il ne doutait pas. Par la génisse était signifié le peuple juif soumis au joug de la loi; par la chèvre, le même peuple pécheur, et par le bélier, le même encore régnant et dominant. Ces animaux ont trois ans, à cause des trois époques fort remarquables: depuis Adam jusqu’à Noé, depuis Noé jusqu’à Abraham, et depuis Abraham jusqu’à David, qui, le premier d’entre les Israélites, monta sur le trône par la volonté de Dieu après la réprobation de Saül, dernière époque durant laquelle ce peuple prit ses plus grands accroissements. Que cela figuré ce que je dis, ou toute autre chose, au moins ne douté-je point que les hommes spirituels ne soient désignés par la tourterelle et par la colombe; d’où vient qu’il est dit qu’Abraham ne divisa point les oiseaux. En effet, les charnels sont divisés entre eux, mais non les spirituels, soit qu’ils se retirent du commerce des hommes, comme la tourterelle, soit qu’ils vivent avec eux, comme la colombe. Quoi qu’il en soit, l’un comme l’autre de ces deux oiseaux est simple et innocent; et ils étaient un signe que, même dans ce peuple juif, à qui cette terre devait être donnée, il y aurait des enfants de promission et des héritiers du royaume et de la félicité éternelle. Pour les oiseaux qui descendirent sur ces corps divisés, ils figurent les malins esprits, habitants de l’air et toujours empressés de se repaître de la division des hommes charnels.

Abraham, venant s’asseoir auprès d’eux, signifie que, même au milieu de ces divisions des hommes charnels, il y aura toujours quelques vrais fidèles jusqu’à la fin du monde. Par la frayeur dont Abraham fut saisi vers le coucher du soleil, entendez que, vers la fin du monde, il s’élèvera une cruelle persécution contre les fidèles, selon cette parole de Notre-Seigneur dans l’Evangile : « La persécution sera si grande alors, qu’il n’y en a jamais eu de pareille5 »

Quant à ces paroles de Dieu à Abraham: « Sachez que votre postérité demeurera parmi des étrangers qui la persécuteront et la tiendront captive l’espace de quatre cents ans », cela s’entend sans difficulté du peuple juif qui devait être captif en Egypte. Ce n’est pas néanmoins que sa captivité ait duré quatre cents ans, mais elle devait arriver dans cet espace de temps; de même que l’Ecriture dit de Tharé, père d’Abraham, que tout le temps de sa vie à Charra fut de deux cent cinq ans6, non qu’il ait passé toute sa vie en ce lieu, mais parce qu’il y acheva le reste de ses jours. Au reste, l’Ecriture dit quatre cents ans pour faire un compte rond, car il y en a un peu plus, soit qu’on les prenne du temps que cette promesse fut faite à Abraham, ou du temps de la naissance d’Isaac. Ainsi que nous l’avons déjà dit, depuis la soixante-quinzième année de la vie d’Abraham que la première promesse lui fut faite, jusqu’à la sortie d’Egypte, on compte quatre cent trente ans, dont l’Apôtre parle ainsi: « Ce que je veux dire, c’est que Dieu ayant contracté une alliance avec Abraham, la loi, qui n’a été donnée que quatre cents ans après, ne l’a pu rendre nulle, ni anéantir la promesse faite à ce patriarche7 ». L’Ecriture a donc fort bien pu appeler ici quatre cents ans ces quatre cent trente ans; outre que depuis la première promesse faite à Abraham jusqu’à celle-ci, cinq années s’étaient déjà écoulées, et vingt-cinq jusqu’à la naissance d’Isaac8 .

Ce qu’elle ajoute que le soleil étant déjà couché, une flamme s’éleva tout d’un coup, et que l’on vit une fournaise fumante et des brandons de feu qui passèrent au milieu des animaux divisés, cela signifie qu’à la fin du monde les charnels seront jugés par le feu. De même, en effet, que la persécution de la Cité de Dieu, qui sera la plus grande de toutes sous l’Antéchrist, est marquée par cette frayeur extraordinaire qui saisit Abraham sur le coucher du soleil, symbole de la fin du monde, ainsi ce feu, qui parut après que le soleil fut couché, marque le jour du jugement qui séparera les hommes charnels que le feu doit sauver, de ceux qui sont destinés à être damnés dans ce feu. Enfin, l’alliance de Dieu avec Abraham, signifie proprement la terre de Chanaan, où onze nations9 sont nommées depuis le fleuve d’Egypte jusqu’au grand fleuve d’Euphrate. Or, par le fleuve d’Egypte, il ne faut pas entendre le Nil, mais un petit fleuve qui la sépare de la Palestine et passe à Rhinocorure10.


  1. Gen. XV, 7-21 ↩

  2. Luc, I, 34. ↩

  3. Comp. saint Ambroise, De Abrah. patr., lib. II, cap. 8. ↩

  4. Luc, I, 35. ↩

  5. Matth. XXIV, 21.  ↩

  6. Gen. XI, 32.  ↩

  7. Galat. III, 17. ↩

  8. Comp. saint Augustin, Quœst. in Exod., qu. 47. ↩

  9. Onze, suivant les Septante; car la Vulgate et le texte hébreu nomment dix nations seulement. ↩

  10. Rhinocorure, ou Rhinocolure, ville située sur les confins de l’Egypte et de l’Arabie. Voyez Diodore de Sicile (lib. II, cap. 62). ↩

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