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Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV)
27. Die Scheidung zwischen Guten und Bösen, in welcher die durch das Jüngste Gericht herbeigeführte Sonderung in die Erscheinung tritt.
Auf das Jüngste Gericht bezieht sich bei demselben Propheten überdies noch die Stelle, die ich in anderem Zusammenhang schon im achtzehnten Buch angeführt habe1. Er sagt da2: „Und sie werden mir, spricht der Band 28, S. 1295Herr, der Allmächtige, an dem Tag, da ich wirke, zum Eigentum sein, und ich werde sie auswählen, wie ein Mann seinen Sohn auswählt, der ihm dienen soll; dann werde ich mich hinkehren, und ihr werdet sehen, welcher Unterschied besteht zwischen einem Gerechten und Ungerechten, zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient. Denn siehe, ein Tag kommt, lodernd wie ein Ofen, und wird sie verbrennen, und alle Fremdlinge und alle, die Unrecht tun, werden die Stoppeln sein, die der Tag in Flammen setzen wird, der da kommt, spricht der Herr, der Allmächtige, und weder Wurzel noch Halm wird übrig bleiben von ihnen. Da wird euch, die ihr meinen Namen fürchtet, die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen, und Heil unter ihren Flügeln, und ihr werdet auslaufen und umherspringen wie Kälber, denen man die Fessel gelöst, und werdet die Ungerechten zertreten, und sie werden Asche sein unter euren Füßen, spricht der Herr, der Allmächtige.“ Sobald diese Kluft — hie Lohn, hie Strafe —, die man beim Lichte der irdischen Sonne in der Nichtigkeit des Erdenlebens nicht wahrnimmt, im Lichte der Sonne der Gerechtigkeit bei der Offenbarung des jenseitigen Lebens klar sich auftun wird, scheidend die Gerechten von den Ungerechten, in diesem Augenblick wird in der Tat ein Gericht stattfinden, wie niemals eines stattgefunden hat.
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The City of God
Chapter 27.--Of the Separation of the Good and the Bad, Which Proclaim the Discriminating Influence of the Last Judgment.
The passage also which I formerly quoted for another purpose from this prophet refers to the last judgment, in which he says, "They shall be mine, saith the Lord Almighty, in the day in which I make up my gains," 1 etc. When this diversity between the rewards and punishments which distinguish the righteous from the wicked shall appear under that Sun of righteousness in the brightness of life eternal,--a diversity which is not discerned under this sun which shines on the vanity of this life,--there shall then be such a judgment as has never before been.
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Mal. iii. 17; iv. 3. ↩