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Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV)
3. Die Verheißung ewiger Seligkeit für die Heiligen und ewiger Strafpeinen für die Gottlosen.
Wie wir deshalb — ich sehe von allem Übrigen ab, dessen wahrlich nicht wenig ist — jetzt in Christo sich die Verheißung erfüllen sehen, die Gott dem Abraham gab mit den Worten1: „In deinem Samen werden alle Völker gesegnet werden“, so wird sich auch erfüllen, was er dem nämlichen Samen verheißen hat durch den Mund des Propheten2: „Auferstehen werden die, die in den Band 28, S. 1388Gräbern waren“, und wiederum3: „Es wird einen neuen Himmel und eine neue Erde geben, und man wird des Früheren nicht mehr gedenken, noch wird es ihnen in den Sinn kommen, vielmehr werden sie Freude und Frohlocken darin finden. Siehe, ich werde Jerusalem zur Wonne machen und mein Volk zur Freude; und ich werde frohlocken in Jerusalem und mich freuen in meinem Volke, und man wird keinen Laut des Weinens mehr darin vernehmen“; und ebenso auch, was er durch einen anderen Propheten verkündet hat, indem er an ihn die Worte richtete4: „In dieser Zeit wird dein ganzes Volk, das man im Buche verzeichnet findet, gerettet werden, und viele werden sich erheben, die im Erdenstaube5 schlafen, die einen zum ewigen Leben, die anderen zu ewiger Schmach und Beschämung“; und an anderer Stelle durch denselben Propheten6: „Da werden die Heiligen des Allerhöchsten die Herrschaft erlangen und sie festhalten für und für in alle Ewigkeit“; und alsbald hernach7: „Sein Reich wird ein ewiges sein“; und andere hierher gehörige Verheißungen, die im zwanzigsten Buch8 angeführt oder überhaupt, auch ohne daß ich sie angeführt hätte, in den heiligen Schriften verzeichnet sind. Auch diese Verheißungen werden eintreten, so gut wie andere vor unseren Augen eingetreten sind, deren Eintreten die Ungläubigen überrascht hat. Ein und derselbe Gott hat das eine wie das andere versprochen, hat den Eintritt des einen wie des anderen verkündet, ein Gott, vor dem die Götter der Heiden erschaudern, wie selbst Porphyrius bezeugt9, der hochberühmte heidnische Philosoph.
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The City of God
Chapter 3.--Of the Promise of Eternal Blessedness to the Saints, and Everlasting Punishment to the Wicked.
Wherefore, not to mention many other instances besides, as we now see in Christ the fulfillment of that which God promised to Abraham when He said, "In thy seed shall all nations be blessed," 1 so this also shall be fulfilled which He promised to the same race, when He said by the prophet, "They that are in their sepulchres shall rise again," 2 and also, "There shall be a new heaven and a new earth: and the former shall not be mentioned, nor come into mind; but they shall find joy and rejoicing in it: for I will make Jerusalem a rejoicing, and my people a joy. And I will rejoice in Jerusalem, and joy in my people, and the voice of weeping shall be no more heard in her." 3 And by another prophet He uttered the same prediction: "At that time thy people shall be delivered, every one that shall be found written in the book. And many of them that sleep in the dust" (or, as some interpret it, "in the mound") "of the earth shall awake, some to everlasting life, and some to shame and everlasting contempt." 4 And in another place by the same prophet: "The saints of the Most High shall take the kingdom, and shall possess the kingdom for ever, even for ever and ever." 5 And a little after he says, "His kingdom is an everlasting kingdom." 6 Other prophecies referring to the same subject I have advanced in the twentieth book, and others still which I have not advanced are found written in the same Scriptures; and these predictions shall be fulfilled, as those also have been which unbelieving men supposed would be frustrate. For it is the same God who promised both, and predicted that both would come to pass,--the God whom the pagan deities tremble before, as even Porphyry, the noblest of pagan philosophers, testifies.