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Reply to Faustus the Manichaean
19.
That mention is made of the twenty seventh day of the month; as we have already seen the significance of the square in the beams. Here especially it is significant; for as twenty-seven is the cube of three, there is a trinity in the means by which we are, as it were, squared, or fitted for every good work. By the memory we remember God; by the understanding we know Him; by the will we love Him. That in the seventh month the ark rested; reminding us again of the seventh day of rest. And here again, to denote the perfection of those at rest, the twenty-seventh day of the month is mentioned for the second time. So what is promised in hope is realized in experience. There is here a combination of seven and eight; for the water rose fifteen cubits above the mountains, pointing to a profound mystery in baptism,--the sacrament of our regeneration. For the seventh day of rest is connected with the eighth of resurrection. For when the saints receive again their bodies after the rest of the intermediate state, the rest will not cease; but rather the whole man, body and soul united, renewed in the immortal health, will attain to the realization of his hope in the enjoyment of eternal life. Thus the sacrament of baptism, like the waters of Noah, rises above all the wisdom of the proud. Seven and eight are also combined in the number of one hundred and fifty, made up of seventy and eighty, which was the number of days during which the water prevailed, pointing out the deep import of baptism in consecrating the new man to hold the faith of rest and resurrection.
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Gegen Faustus
19.
und dass auch noch der 27. des Monats erwähnt wird (cf. Gen. 7,11 septuag.), steht in Zusammenhang mit dem Sinnbildgehalt der kubischen Form, der schon oben (B. 12, 14 p. 343,25) anhand der kubischen Hölzer dargelegt wurde, doch hier ist er noch offensichtlicher, denn die Kubikzahl macht uns zu jedem guten Werk bereit (cf. II Tim. 2,21), d.h. in gewisser Weise zu Wesen mit drei gleichen Seiten, nämlich mit dem Gedächtnis, womit wir uns an Gott erinnern, mit dem Verstand, womit wir ihn erkennen, mit dem Willen, womit wir ihn lieben; denn drei mal drei und nochmals mal drei ergibt 27, was die Kubikzahl von drei ist;
dass die Arche im siebten Monat aufsetzte, d.h. zur Ruhe kam (cf. Gen. 8,4): hier bezieht sich der Sinnbildgehalt auf die Ruhe am siebten Tag; und da ja die, die vollendet sind, zur Ruhe gelangen, wird auch hier jene Kubikzahl wiederholt; so sind wir mit dem 27. Tag des zweiten Monats auf dieses Heilsgeheimnis hingewiesen worden, und mit dem 27.Tag des siebten Monats ist uns dieser Hinweis bestätigt worden, indem die Arche zur Ruhe kam. Denn was dort als Hoffnung in Aussicht gestellt wurde, wird hier in Wirklichkeit gewährt. Da zudem die Ruhe des siebten Tages mit der Auferstehung des achten Tages in Verbindung steht (cf. 345,24), – denn die Ruhe, die die Heiligen nach diesem Leben in Empfang nimmt, geht ja nicht zu Ende, wenn sie ihren Körper wiedererlangen, im Gegenteil, sie nimmt nun, und zwar nicht mehr in Form der Verheissung, sondern der Vollendung, den ganzen Menschen in die Gnade des ewigen Lebens auf, in allen Teilen des Geistes und des Körpers erneuert in der Vollkommenheit des unvergänglichen Heils – : da also die Ruhe des siebten Tages mit der Auferstehung des achten Tages in Verbindung steht, bildet auch diese Zahlenverbindung im Sakrament unserer Wiedergeburt, d.h. in der Taufe, ein erhabenes und unergründliches Mysterium: um 15 Ellen schwoll das Wasser über die Spitze der Berge hinaus an und überflutete sie (cf. Gen. 7,20), d.h. dieses Heilsgeheimnis übersteigt alle Weisheit der Stolzen. Die Addition von sieben und acht ergibt ja 15, und weil 70 von der Zahl Sieben aus, 80 von der Zahl Acht aus benannt sind, schwoll das Wasser, wenn man diese beiden Zahlen addiert, 150 Tage lang an (cf. Gen. 7,24), und es hat uns damit auf die erhabene Bedeutung der Taufe, die uns ja zum Neuen Menschen weiht, als welcher wir am Glauben an die Ruhe und die Auferstehung festhalten, hingewiesen und diese bekräftigt.