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Bibliothek der Kirchenväter
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Works Cyprian of Carthage (200-258)

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De l'Oraison Dominicale

XXV.

Le Seigneur nous ordonne d’ajouter : Ne souffrez pas que nous soyons induits en tentation.

Nous voyons par ces paroles que l’ennemi ne peut rien contre nous, si Dieu ne le permet. Ainsi nous devons mettre entre les mains de Dieu nos craintes, nos espérances, nos résolutions, puisque le démon ne peut nous tenter qu’autant que Dieu lui en donne le pouvoir. C’est ce que nous enseigne l’Écriture: Nabuchodonosor, roi de Babylone, vint assiéger Jérusalem et Dieu la livra entre ses mains. Or, c’est à cause de nos péchés que Dieu donne au mauvais esprit une certaine puissance contre nous. Qui a livré les dépouilles de Jacob et d’Israël entre les mains des ennemis ? N’est-ce pas le Dieu qu’ils ont offensé, dont ils ont repoussé les commandements et méprisé la loi? N’est-ce pas lui qui a fait tomber sur eux le poids de sa colère (Isa., XLII..)? Nous voyons le même fait dans l’histoire de Salomon: il pèche, il s’éloigne des préceptes et des voies du Seigneur, aussi l’Écriture nous dit : Le Seigneur excita l’ennemi contre Salomon (2).

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Über das Gebet des Herrn (BKV)

Kap. 25. Die sechste Bitte gibt uns die tröstliche Zuversicht, daß der Satan nichts über uns vermag, wenn ihm Gott nicht die Macht dazu erteilt.

Auch das ist notwendig, daß der Herr uns mahnt, im Gebete zu sprechen: „Und laß uns nicht in Versuchung kommen!„ Aus diesen Worten geht hervor, daß der Widersacher nichts gegen uns ausrichten kann, wenn nicht Gott es vorher zuläßt; deshalb soll sich all unsere Furcht, unsere Ergebenheit und unser Gehorsam Gott zuwenden, da der Böse bei seinen Versuchungen nichts gegen uns vermag, wenn ihm nicht von dorther die Macht erteilt wird. Das bestätigt die göttliche Schrift, wenn sie sagt: „Nabuchodonosor, der König von Babylonien, kam nach Jerusalem und eroberte es, und der Herr gab es in seine Hand“1 . Gegeben aber wird dem Bösen die Macht über uns nur infolge unserer Sünden, wie geschrieben steht: „Wer hat Jakob zur Plünderung hingegeben und Israel den Räubern? War es nicht der Herr, an dem sie gesündigt haben? Und sie wollten auf seinen Wegen nicht wandeln und nicht hören auf sein Gesetz, und er hat über sie ausgeschüttet den Grimm seiner Entrüstung„2 . Und abermals heißt es, als Salomo sündigte und von den Geboten und Wegen des Herrn abwich: „Und der Herr erweckte den Satan gegen Salomo selbst“3 .


  1. Kön. 24, 11. ↩

  2. ls. 42, 24 f. ↩

  3. 1 Kön. 11, 14. ↩

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Über das Gebet des Herrn (BKV)

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