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A Démétrien
I.
Depuis longtemps, ô Démétrien, vous déclamez contre le Dieu unique et véritable. Jusqu’à présent, j’ai pensé qu’il valait mieux accueillir avec le silence du mépris les impiétés et les erreurs d’un insensé que d’irriter sa folie par des paroles. Sur ce point, je ne faisais que suivre le conseil du Seigneur: Ne dites rien à l’oreille de l’insensé, de peur qu’après les avoir entendus, il ne méprise vos sages avis (Prov., XXIII.). Et ailleurs : Ne répondez pas à l’insensé, pour ne pas devenir semblable à lui (Ibid., XXVI.). Le Seigneur nous dit encore de conserver dans nos âmes le dépôt de la sainteté : Ne donnez pas aux chiens les choses saintes; ne jetez pas vos perles devant les pourceaux, de peur qu’ils ne les foulent aux pieds et qu’ils ne se tournent ensuite contre vous pour vous déchirer (Matt., VII.).
Vous êtes souvent venu chez moi, beaucoup plus pour disputer que pour apprendre. Il vous était plus agréable (243) de proférer à grands cris vos invectives que d’écouter mes raisons. Alors, j’aurais regardé comme une folie d’avoir une discussion avec vous; car il eût été plus facile d’arrêter d’un mot les flots soulevés de la mer que de comprimer votre rage. A quoi bon offrir la lumière à l’aveugle, la parole au sourd, la sagesse à la brute? La brute est incapable de comprendre, l’aveugle de voir, le sourd d’entendre.
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An Demetrianus (BKV)
Kap. 1. Deinen gotteslästerlichen Äußerungen entgegenzutreten, habe ich bisher als nutzlos unterlassen.
S. 204 Wenn du dich ereifertest und gegen Gott, der der e i n e und wahre ist, mit frevlem Munde und in ruchlosen Worten dich ergingst, dann hatte ich dich, lieber Demetrianus, gar oft unbeachtet gelassen, da ich es für ehrenhafter und besser hielt, die Unkenntnis des Irrenden stillschweigend zu übersehen, als durch Worte die Wut des Verblendeten noch herauszufordern. Und das tat ich nicht, ohne durch die göttliche Lehre dazu ermächtigt zu sein; denn es steht geschrieben: "Dem Toren sage nichts in die Ohren, damit er nicht, wenn er es hört, deinen verständigen Reden verlache!"1 und wiederum: "Antworte dem Toren nicht nach seiner Torheit, damit du ihm nicht ähnlich werdest!"2 Es S. 205 wird uns ja auch befohlen, das Heilige in unserem Bewußtsein zu behalten und nicht den Schweinen und Hunden zum Zertreten hinzuwerfen, wie der Herr spricht und sagt: „Gebet das Heilige nicht den Hunden, und werfet eure Perlen nicht vor die Schweine, damit sie nicht mit ihren Füßen sie zertreten!"3 Denn da du oft mehr in der Absicht, zu widersprechen als mit dem Wunsche zu lernen zu mir kamst und lieber deine Ansichten mit schreiender Stimme mir unverschämt aufdrängen als unsere Gedanken ruhig anhören wolltest, so schien es mir unangebracht, mit dir zu streiten, da es leichter und müheloser wäre, die erregten Wogen des stürmischen Meeres durch lauten Zuruf zur Ruhe zu zwingen als deine Wut durch sachliche Verhandlungen zu zügeln. Sicherlich ist es doch vergebliche Arbeit und ein erfolgloses Beginnen, dem Blinden Licht, dem Tauben Worte, dem Toren Weisheit zu bieten, da weder der Tor zu denken noch der Blinde Licht aufzunehmen noch der Taube zu hören vermag.