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Bibliothek der Kirchenväter
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Works Cyprian of Carthage (200-258)

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Ad Demetrianum [PL]

XXIII.

Respicite itaque, dum tempus est, ad veram [Col. 0561B] et aeternam salutem; et quia jam mundi finis in proximo est, ad Deum mentes vestras Dei timore convertite. Nec vos delectet in saeculo inter justos et mites impotens ista et vana dominatio, quando et in agro inter cultas et fertiles segetes lolium et avena dominetur. Nec dicatis mala accidere quia dii vestri a nobis non colantur, sed sciatis hanc irae Dei esse censuram, ut qui beneficiis non intelligitur, vel plagis intelligatur. Deum vel sero quaerite, quia 224 jam pridem per Prophetam Deus praemonens hortatur et dicit: Quaerite Deum, et vivet anima vestra

1. Deum vel sero cognoscite, quia Christus adveniens hoc admonet et docet dicens: Haec est autem vita aeterna, ut cognoscant te solum verum Deum et quem misisti Jesum Christum 2. Credite illi [Col. 0561C] qui omnino non fallit; credite illi qui haec omnia futura praedixit; credite illi qui credentibus praemium vitae aeternae dabit; credite illi qui incredulis aeterna supplicia gehennae ardoribus irrogabit.


  1. (Psal. LXVIII, 33) ↩

  2. (Joan. XVII, 3) ↩

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An Demetrianus (BKV)

Kap. 23. Beides, die Furcht vor Gottes Zorn und die Einsicht in seine Güte, sollte den Heiden eine Mahnung sein, zum christlichen Glauben überzutreten, solange noch Zeit dazu ist.

Seht also, solange es noch Zeit ist, auf das wahre und ewige Heil und wendet, weil bereits das Ende der Welt ganz nahe ist, in Gottesfurcht eure Herzen Gott zu! Habt nicht in der Welt eure Freude an dieser ohnmächtigen und eitlen Herrschaft inmitten von Gerechten und Sanftmütigen; denn auch auf dem Felde inmitten der wohlbestellten und fruchtbaren Saaten führt nur Lolch und wilder Hafer die Herrschaft. Behauptet auch nicht, diese Übel brächen nur deshalb herein, weil eure Götter von uns nicht verehrt würden, sondern wisset, daß dies der Zorn, dies das Gericht Gottes ist, damit man ihn, der an seinen Wohltaten nicht erkannt wird, wenigstens an seinen Heimsuchungen erkenne! Suchet Gott, wenn auch spät; denn schon längst warnt Gott im voraus durch den Mund des Propheten und spricht mahnend: „Suchet Gott, und leben wird eure Seele!„1 Erkennet Gott, wenn auch spät; denn auch Christus bei seiner Ankunft mahnt und lehrt dies mit den Worten: „Dies ist aber das ewige Leben, daß sie Dich, den alleinigen und wahren Gott, erkennen, und den Du gesandt hast, Jesum Christum“2 . Glaubet ihm, der gewiß nicht trügt! Glaubet ihm, der dies alles für die Zukunft vorausgesagt hat! Glaubet ihm, der den Gläubigen den Lohn des ewigen Lebens geben wird! S. 225 Glaubet ihm, der über die Ungläubigen ewige Strafen verhängen wird in dem euer der Hölle!


  1. Amos 5, 6. ↩

  2. Joh. 17, 3. ↩

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An Demetrianus (BKV)

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