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Works Lactantius (250-325) Epitome divinarum institutionum

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The Epitome of the Divine Institutes

Chap. LXXIII.--The Hope of Safety is in the Religion and Worship of God.

Wherefore, since all these things are true and certain, in harmony with the predicted announcement of the prophets, since Trismegistus and Hystaspes and the Sibyls have foretold the same things, it cannot be doubted that all hope of life and salvation is placed in the religion of God alone. Therefore, unless a man shall have received Christ, whom God has sent, and is about to send for our redemption, unless he shall have known the Supreme God through Christ, unless he shall have kept His commandments and law, he will fall into those punishments of which we have spoken. Therefore frail things must be despised, that we may gain those which are substantial; earthly things must be scorned, that we may be honoured with heavenly things; temporal things must be shunned, that we may reach those which are eternal. Let every one train himself to justice, mould himself to self-restraint, prepare himself for the contest, equip himself for virtue, that if by any chance an adversary shall wage war, he may be driven from that which is upright and good by no force, no terror, and no tortures, may give 1 himself up to no senseless fictions, but in his uprightness acknowledge the true and only God, may cast away pleasures, by the attractions of which the lofty soul is depressed to the earth, may hold fast innocency, may be of service to as many as possible, may gain for himself incorruptible treasures by good works, that he may be able, with God for his judge, to gain for the merits of his virtue either the crown of faith, or the reward of immortality.


  1. Se substernet. ↩

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Auszug aus den göttlichen Unterweisungen (BKV)

68. Schlußwort.

All diese Dinge sind wahr und zuverlässig; denn sie sind durch die gleichlautenden Weissagungen aller Propheten verkündigt, und mit diesen Weissagungen stimmen auch die Aussprüche des Trismegistus, des Hystaspes und der Sibyllen überein; man darf also nicht mehr daran zweifeln, daß alle Hoffnung des Lebens und des Heiles auf der Religion Gottes allein beruht. Wenn also der Mensch den Sohn nicht aufnimmt, den Gott zur Erlösung gesendet hat und künftig senden wird, wenn er nicht durch ihn den höchsten Gott kennen lernt, wenn er nicht seine Gebote und sein Gesetz betrachtet, so wird er den Strafen anheimfallen, von denen wir gesprochen haben. Demgemäß müssen wir das Vergängliche geringschätzen, um das Unvergängliche zu erlangen; wir müssen das Irdische verachten, um der Ehre des Himmlischen teilhaftig zu werden, das Zeitweilige fliehen, um zum Ewigen zu gelangen. Unterweisen wir uns selbst in den Pflichten der Gerechtigkeit und erneuern wir in uns den Geist der Enthaltsamkeit. Bereiten wir uns zum Wettkampfe vor und rüsten wir uns zur Tapferkeit, auf daß, wenn etwa der Widersacher Krieg ankündigt, keine Gewalt, kein Schrecken und keine Qual uns vom Rechten und Guten abbringen kann. Werfen wir uns nicht vor empfindungslosen Gebilden S. 218 in den Staub, sondern stehen wir aufrecht und erkennen wir den wahren und alleinigen Gott. Weisen wir die Vergnügungen von uns; denn ihre Lockungen drücken die erhabene Seele zur Erde herab. Halten wir fest an der Schuldlosigkeit; suchen wir möglichst vielen zu nützen und uns unverwesliche Schätze durch gute Werke zu erwerben. Dann werden wir beim Gerichte Gottes für die Verdienste unserer Tugend die Krone der Treue, d. h. die Belohnung der Unsterblichkeit erlangen.

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Auszug aus den göttlichen Unterweisungen (BKV)
The Epitome of the Divine Institutes
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